Universität Stuttgart
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Item Open Access Einsatz von agilen Methoden in der Hochschulorganisation(2022) Härer, Florian; Herzwurm, GeorgDieser Artikel der Zeitschrift Gruppe. Interaktion. Organisation. möchte mittels einer systematischen Literaturrecherche das Thema der agilen Methoden aus einer mikro-organisatorischen Perspektive für den Hochschulbereich betrachten. Die Ergebnisse zeigen einerseits, dass agile Methoden bereits den Zugang in die (internationale) Hochschullehre erhalten haben, um einige aktuellen Herausforderungen in der Hochschulbildung entgegenzuwirken. Andererseits wird durch die Analyse und Interpretation auch Raum für weitere Betrachtungsweisen zur Vorgehensweise entdeckt, sofern die Anwendung von agilen Methoden einen stärkeren ganzheitlichen Organisationsbezug für die Hochschule besitzen soll. Durch die abschließenden Implikationen für Forschung und Praxis wird aufgezeigt, dass Design Thinking die stärksten Potenziale für die Anwendung in der Hochschulorganisation, exemplarisch im Prozess der Curriculums- und Studiengangsentwicklung, besitzen könnte.Item Open Access Entwicklung und Evaluation einer gamifizierten Design Thinking Methode für die frühe Phase des Innovationsmanagements(2023) Härer, Florian; Herzwurm, GeorgDas Innovationsmanagement wird für Unternehmen immer bedeutsamer und insbesondere die frühe Phase des Innovationsprozesses, welche aber aufgrund des volatilen Umfeld einige Herausforderungen besitzt. Der folgende gestalterische Forschungsbeitrag versucht diese Probleme aufzugreifen und mittels eines situativen Theorieansatzes zu lösen. Dafür wurde durch den Aspekt von Gamification eine neue Methode auf der Grundlage von Design Thinking systematisch und wissenschaftlich konstruiert. In einer Einzelfallstudie aus der Automobilbranche konnten durch drei verschiedene Durchläufe die neue Methode im Feld angewendet und mit den teilnehmenden Personen evaluiert werden. Die Ergebnisse zeigen einerseits auf, dass die neue Methode für die Entwicklung von Ideen genutzt werden kann und einige identifizierte Gestaltungsprobleme gelöst werden konnten. Andererseits, besitzt die Methode aber weiteren Forschungsbedarf, um die Qualität der frühen Phase des Innovationsprozesses noch weiter zu verbessern.