Universität Stuttgart
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Item Open Access iWindow - Intelligentes Maschinenfenster(Düsseldorf : VDI Verlag, 2018) Sommer, Philipp; Verl, Alexander; Kiefer, Manuel; Rahäuser, Raphael; Müller, Sebastian; Brühl, Jens; Gras, Michael; Berckmann, Eva; Stautner, Marc; Schäfer, D.; Schotte, Wolfgang; Do-Khac, Dennis; Neyrinck, Adrian; Eger, Ulrich; Sommer, PhilippDas Verbundforschungsprojekt iWindow: Intelligentes Maschinenfenster beschäftigte sich mit der visuellen Unterstützung von Maschinenbedienern an Werkzeugmaschinen. Diese konnten bisher nur auf wenige bis keine Systeme, die sie bei ihren täglichen Aufgaben direkt an der Werkzeugmaschine unterstützen, zurückgreifen. Das Forschungsprojekt verbindet reale und virtuelle Welt in der Werkzeugmaschine durch Technologien wie Virtual und Augmented Reality, digitaler Zwilling, Simulation und Mehrwertdienste. Durch Nutzung jeweils für die aktuelle Arbeitssituation passender Dienste, werden Mitarbeiter befähigt, sich an die steigende Individualisierung der Produkte und die flexiblere Produktion anzupassen. Kunden und Geschäftspartner werden durch die Möglichkeit eigene mehrwertgenerierende Dienste zu entwickeln und anderen Anwendern zur Verfügung zu stellen in den Wertschöpfungsprozess eingebunden. Diese Publikation beleuchtet die im Rahmen des Forschungsprojekts erarbeiteten Ergebnisse hinsichtlich für ein intelligentes Maschinenfenster benötigter Technologien und Entwicklungen.Item Open Access Fluid membranes - theory of vesicle conformations(Jülich : Forschungszentrum Jülich GmbH, Zentralbibliothek, 1994) Seifert, UdoThe theory of conformations of fluid membranes and vesicles presented in this treatise started from a continuum description based on two relevant degrees of freedom: the local shape, and the local density difference in the two monolayers. Energy minimization, taking into account the geometrical constraints, yields a variety of shapes of various topologies. These shapes are arranged into phase diagrams which separate phases of different symmetry. For vesicles of higher genus, this approach culminates in the prediction of conformal diffusion which amounts to a one-fold continuous degeneracy of the ground state. For bound vesicles and vesicles consisting of two components, an additional energy enters the minimization, which leads to the prediction of a curvature-driven adhesion transition and curvature-induced lateral phase segregation, respectively.Item Open Access Application performance management : measuring and optimizing the digital customer experience(Troisdorf : SIGS DATACOM GmbH, 2018) Hoorn, André van; Siegl, StefanNowadays, the success of most companies is determined by the quality of their IT services and application systems. To make sure that application systems provide the expected quality of service, it is crucial to have up-to-date information about the system and the user experience to detect problems and to be able to solve them effectively. Application performance management (APM) is a core IT operations discipline that aims to achieve an adequate level of performance during operations. APM comprises methods, techniques, and tools for i) continuously monitoring the state of an applications system and its usage, as well as for ii) detecting, diagnosing, and resolving performance-related problems using the monitored data. This book provides an introduction by covering a common conceptual foundation for APM. On top of the common foundation, we introduce today's tooling landscape and highlight current challenges and directions of this discipline.Item Open Access Query answering over ontologies using controlled natural languages(2010) Thorne, CamiloIn this thesis we define and study the expressive power and the data complexity of a certain number controlled languages for ontology-based data access systems (OBDASs), in which data stored in relational databases is queried through an ontology (i.e., a so-called conceptual or intensional) middle layer that can be modeled by description logics. Controlled languages and controlled language interfaces have been proposed as a means of enhancing the usability of interfaces to information systems, and, in particular to OBDASs. Controlled languages are subsets of natural languages (such as English) with a limited vocabulary and syntax, designed to avoid the ambiguity inherent to arbitrary natural language utterances. Their design however typically ignores issues like their complexity or scalability to the information queried, which as we show can vary greatly depending on their coverage of basic English syntax.Item Open Access Die Rolle des p53-Status für die Sensitivität von Tumoren gegenüber unterschiedlichen p53 Aktivatoren(2017) Weilbacher, AndreaDie tumorsuppressiven Eigenschaften von p53 gelten als zentral bei der Aufrechterhaltung der genomischen Stabilität. Auf Grund dessen spielt p53 eine Schlüsselrolle bei der Reaktion auf genomischen Stress welcher unter anderem durch klassische Chemotherapeutika, wie beispielsweise Cisplatin, induziert wird. In der vorliegenden Studie wurde die Rolle des p53-Status für die Sensitivität gegenüber p53-aktivierenden Substanzen untersucht. Hierfür wurde eine Auswahl von Zelllinien aus verschiedenen Entitäten und mit unterschiedlichen p53-Genotypen sowie Tumor-assoziierte Fibroblasten aus der humanen Lunge und PBMNCs von gesunden Donoren verwendet. Als p53-Aktivatoren wurden neben dem klassischen DNA-modifizierenden Molekül Cisplatin die direkten Aktivatoren von p53, Nutlin-3 und RITA eingesetzt. Die Behandlung mit Nutlin-3 führte selektiv in wtp53-exprimierenden Zellen zu einem G1-Arrest. Dieser trat auch in primären, nichtmalignen Zellen auf. Nutlin-3 agiert somit selektiv in wtp53-exprimierenden Zellen, nicht aber tumorselektiv. Die wtp53-selektive Wirkungsweise konnte weder nach Cisplatin- noch nach RITA-Behandlung nachgewiesen werden. Beide Substanzen induzierten Zelltod auch in mtp53-Systemen oder im Falle von RITA auch in der p53-null-Zelllinie OVCAR5. Der durch Cisplatin und RITA induzierte Zelltod in der wtp53-exprimierenden Zelllinie NTERA-2D1 konnte auf die Aktivierung von wtp53 zurückgeführt werden. Hingegen war der in den mtp53-exprimierenden Zelllinien OVCAR3 und OVCAR4 induzierte Zelltod im Falle einer Behandlung mit Cisplatin oder RITA unabhängig von mtp53. Zudem führte die siRNA-vermittelte Depletion von p63 und p73 zu keiner Verminderung des Zelltods. Cisplatin und RITA können somit unabhängig von der p53-Superfamilie Zelltod in p53-defekten Systemen induzieren. Dieser war für beide Substanzen auf die Aktivierung der mitochondrialen Effektoren BAX und BAK zurückzuführen. Die Induktion von Zelltod nach Cisplatin-Behandlung konnte weiterhin auf die Aktivierung der pro-apoptotischen Bcl-2-Proteine NOXA und PUMA zurückgeführt werden. Die Analyse der konstitutiven Expression der Bcl-2-Proteine in der gesamten Zelllinienauswahl zeigte eine signifikante Korrelation des Verhältnisses aus pro- und anti-apoptotischen Bcl-2-Proteinen gegenüber der Cisplatin-Sensitivität. NOXA und Bcl-w wurden in diesem Ansatz als prädiktive Marker der Cisplatin-Sensitivität innerhalb der Zellauswahl identifiziert. Die Kombinationsbehandlung von Cisplatin mit dem BH3-mimetic ABT-737 führte zu einer Sensitivierung von Cisplatin-insensitiven Zellen. Im Falle der Behandlung mit RITA konnte keine Korrelation zwischen dem Verhältnis aus pro- und anti-apoptotischen Bcl-2-Proteinen und dem durch RITA induzierten Zelltod festgestellt werden. Jedoch erwies sich die Herunterregulation von anti-apoptotischen Bcl-2-Proteinen nach RITA-Behandlung als wichtig für die Induktion von Apoptose. Infolgedessen führte die Kombinationsbehandlung von RITA mit ABT-737 zu einer Verstärkung des RITA-induzierten Zelltods in RITA-sensitiven Zellen. RITA-insensitive Zellen blieben dabei unbeeinflusst. Weiterhin konnte der durch RITA vermittelte Zelltod in p53-defekten Systemen auf die Aktivierung des JNK- und p38-Signaltransduktionsweges zurückgeführt werden. Insbesondere JNK1 erwies sich als entscheidend für die Induktion von Apoptose nach RITA-Behandlung. Im Vergleich der drei Substanzen zeigte sich überraschenderweise eine größere Ähnlichkeit von RITA zu Cisplatin als zu Nutlin-3. Cisplatin, als klassischer über DNA-Schädigung wirkender p53-Aktivator, führte zur Induktion von Zelltod in Zelllinien welche nahezu alle auch sensitiv gegenüber der Behandlung mit RITA waren. Potentiell könnte somit auch RITA über DNA-Schädigungen Zelltod induzieren. Intrazellulär führen jedoch beide Substanzen zu unterschiedlichen Effekten. Während Cisplatin zu einer Hochregulation von pro-apoptotischen BH3-only-Proteinen führt, induziert die Behandlung mit RITA eine Reduktion anti-apoptotischer Bcl-2-Proteine. Im Falle von Cisplatin konnte die Proteinkonzentration von NOXA und Bcl-w als Marker für die Sensitivität innerhalb der Zellauswahl identifiziert werden. RITA hingegen induzierte Zelltod nur in einer bestimmten Gruppe von Zellen, weshalb der Transport von RITA ein potentieller Marker für die RITA-Sensitivität darstellen könnte. Zusammenfassend konnte in der verwendeten Zellauswahl sowohl nach Nutlin-3-, als auch nach Cisplatin- oder RITA-Behandlung ein Einfluss von wtp53 für die Sensitivität nachgewiesen werden. Allerdings konnten durch Cisplatin und RITA auch Effekte unabhängig von p53 vermittelt werden. Interessanterweise führte die Behandlung mit RITA zu einer von der p53-Superfamilie und von der Aktivierung des JNK-Signaltransduktionsweges unabhängigen Regulation von p53-Zielgenen. Dementsprechend können im p53-defekten System p53-Zielgene sowie typische p53-Funktionen durch die Aktivierung p53-unabhängiger Signalwege vermittelt werden.Item Open Access TANGO Guideline - Design Guidance und Methoden Review(Stuttgart : TANGO Konsortium, 2021) Reichelt, Florian; Laßmann, Paula; Maier, ThomasDie in dieser Guideline vorgestellten Ergebnisse stellen die wesentlichen Erkenntnisse aus dem vom Bundesministerium für Wirtschaft und Energie (BMWi) geförderten Forschungsprojekt TANGO (Laufzeit 2016 - 2020) dar. Die hier präsentierten Inhalte basieren auf zahlreichen Studien und Entwicklungsleistungen innerhalb des Projekts. Auf Grund der Vielzahl an Projektergebnissen werden ausschließlich die vom Konsortium für relevant befundenen Ergebnisse in dieser Guideline kurz und kompakt zusammengefasst. Eine detaillierte Übersicht über die Projektergebnisse steht in den jeweiligen Partnerberichten (bei der TIB Hannover einsehbar) sowie den Publikationen und Informationen auf der TANGO-Website (https://projekt-tango-trucks.com/) zur Verfügung. Die hier vorgestellten Inhalte basieren weiterhin auf den Erkenntnissen, die im Projektzeitraum von Dez. 2016 - Sept. 2020 generiert wurden. Des Weiteren entstammen alle Studiensettings, Entwicklungsschritte und das Ergebnis - der virtuelle Beifahrer - selbst dem zielgerichteten Forschungsauftrag des Projekts. Alle Studien orientierten sich an dieser Zielvorgabe, sodass ein Übertrag der TANGO-Ergebnisse auf ein anderes Projekt in jedem Fall überprüft werden muss.Item Open Access Stuttgart in Bewegung - Berichte von unterwegs(Berlin : jovis, 2018) Gantert, Marius; Stokman, AntjeStuttgart ohne Feinstaub, lärmende Straßen und zugeparkte Plätze. Mit lebendigen Nachbarschaften, einladenden öffentlichen Räumen, selbstbestimmter Mobilität und gesellschaftlicher Teilhabe für Jung und Alt. Wie könnte eine solche Transformation gelingen? Der aktuell viel diskutierte Ansatz der Reallabor-Forschung in Verbindung mit dem Praxisbeispiel des Stuttgarter Reallabors für nachhaltige Mobilitätskultur gibt Antworten darauf. Ziel des Stuttgarter Reallabors ist die Etablierung einer Mobilitätskultur, die nicht nur Ressourcen schont, sondern auch Gesundheit und körperliche Bewegung unterstützt, soziale Interaktion fördert und in Stadt und Region neue Lebens- und Aufenthaltsqualitäten schafft. Durch gemeinsam gestaltete Realexperimente vom Handeln zum Wissen zu kommen - so lautet der Grundsatz. Dazu haben BürgerInnen zusammen mit WissenschaftlerInnen und Studierenden geforscht, experimentiert sowie Denkanstöße, Praktiken und Visionen entwickelt. Aus der Perspektive der verschiedenen Projektbeteiligten zeichnet das Buch ein lebendiges Bild des Reallabors, von seinem Aufbau bis zur ko-produktiven Umsetzung von Realexperimenten, in der Verknüpfung von Theorien, Methoden, Ergebnissen, Erfahrungen und Eindrücken. Die Stadt wird zu einem Möglichkeits- und Experimentierraum für neue Formen des gegenseitigen Lernens und der Gestaltung nachhaltiger Transformationsprozesse.Item Open Access Verfolgung und Entrechtung an der Technischen Hochschule Stuttgart während der NS-Zeit(Stuttgart : Belser, 2017) Becker, Norbert; Nagel, KatjaIn der Zeit der NS-Herrschaft wurden zahlreiche Mitglieder der Technischen Hochschule Stuttgart Opfer von Entrechtung und Verfolgung. Die Autoren haben 442 Fälle entdeckt - viele Schicksale werden aber wegen der schlechten Quellenlage wohl weiterhin im Dunkeln bleiben: Weil sie Juden waren oder jüdische Vorfahren hatten oder weil sie politisch missliebig waren, wurden Professoren, Assistenten und Mitarbeiter der Hochschule vorzeitig pensioniert oder entlassen; Studierende wurden zwangsexmatrikuliert; Ehrensenatoren, Ehrenbürgern und Promovierten wurde die Ehrung aberkannt bzw. der Doktorgrad entzogen. Kriegsgefangene und Zivilisten aus den von Deutschland besetzten Ländern wurden zur Arbeit an den Instituten der Hochschule gezwungen und teils menschenunwürdig behandelt. Im ersten Teil des Buchs werden die Akteure dieses Geschehens vorgestellt, die Machtübernahme der Nationalsozialisten an der Hochschule und das konkrete Verfolgungsgeschehen geschildert sowie der Widerstand hiergegen und die langfristigen Folgen der Unrechtshandlungen für die Betroffenen und die Aufarbeitung des NS-Unrechts durch die Universität Stuttgart nach 1945 behandelt. Im zweiten Teil folgen ca. 300 Kurzbiographien der Betroffenen, die namentlich ermittelt werden konnten.Item Open Access Handlung - Identität - Verstehen : von der Handlungstheorie zur Geisteswissenschaft(Weinheim : Beltz, 1985) Hubig, ChristophDer Titel "Handlung, Identität, Verstehen. Von der Handlungstheorie zur Geisteswissenschaft" signalisiert zum einen, daß die Problematik der Handlungstheorien in den Bereich einer Theorie des Verstehens verweist. Auf der anderen Seite sollen Methodologie und Rechtfertigungsprobleme der Geisteswissenschaft, des Idealtyps verstehender Wissenschaft, durch ihre Fundierung in der Handlungstheorie präzisiert und einer Lösung zugeführt werden. Dieser Zusammenhang ist notwendig. Denn die Probleme der Handlungstheorien sind Reflexionsprobleme, d.h. sie entstehen, wenn das Erkenntnissubjekt zugleich das Erkenntnisobjekt ist. Reflexion ihrerseits ist eine Tätigkeit, die nicht von einem dritten Standpunkt aus beschreibbar ist, sondern sich im Akt des Verstehens exemplifiziert. Sie ist zugleich diejenige Tätigkeit, durch die sich Ich-Identität konstituiert, absichert, fortschreibt. Die institutionelle Grundlegung im Blick auf diese Aufgabe fällt den Geisteswissenschaften zu. Indem Reflexion selbst als Handlung erwiesen wird, kann Geisteswissenschaft als praktische Disziplin begriffen werden.