Universität Stuttgart
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Item Open Access Item Open Access Diagnostisches Rechnungswesen: die Nutzung der Kostenrechnung zur Erkennung betrieblicher Handlungsnotwendigkeiten(1986) Gans, Christian; Reiß, MichaelAls Kennzeichen erfolgreicher Führungskräfte gilt die Fähigkeit, betriebliche Probleme in effizienter Weise zu lösen. Die zu einer solchen Bewältigung von Problemen notwendigen Informationen liefert u.a. das betriebliche Rechnungswesen, insbesondere die Kostenrechnung. Tatsächlich zeichnet sich ein guter Manager auch dadurch aus, daß er zunächst einmal betriebliche Problemstellungen richtig und rechtzeitig erkennt. Eine solche Problemerkennung läßt sich als Diagnose charakterisieren, die darauf aufbauende Problemlösungsstrategie als Therapie. Die große Bedeutung eines diagnostischen Urteilsvermögens als Ergänzung der therapeutischen Fähigkeiten zeigt sich gerade in Zeiten, in denen die Unternehmen raschen und tiefgreifenden Veränderungen der inner- und außerbetrieblichen Gegebenheiten ausgesetzt sind. Aus dieser Erweiterung der Führungsaufgaben ergibt sich unmittelbar die Frage, inwieweit die Kostenrechnung auch informatorische Hilfen zur Erkennung betrieblicher Handlungsnotwendigkeiten bereitstellen kann.Item Open Access Zur Erarbeitung von Produktstrategien(1992) Arnold, Ulli; Sabisch, HelmutIn den neuen Bundesländern kommt es gegenwärtig darauf an, die Leistungsfähigkeit, vor allem die marktliche Wettbewerbsfähigkeit der neuen Unternehmen zu erhöhen. Dazu sind die bewährten Konzepte und Instrumentarien des Marketing und der gesamten Betriebswirtschaft konsequent, aber unter gleichzeitiger Beachtung der spezifischen Bedingungen des Übergangs von der ehemals zentralistischen Planwirtschaft zur sozialen Marktwirtschaft anzuwenden. Notwendig ist, daß Manager und Mitarbeiter nach marktwirtschaftlichen Prinzipien denken und handeln. Gleichzeitig müssen sich die Unternehmen den Konkurrenzbedingungen gesättigter Märkte stellen. Sie müssen die Bedingungen des künftigen gemeinsamen europäischen Binnenmarktes berücksichtigen. Schließlich sollten sie die Funktion eines Katalysators im Handel mit den osteuropäischen Ländern übernehmen. Dies alles stellt die Unternehmen der neuen Bundesländer vor Herausforderungen, wie sie nur wenige Firmen mit langjähriger marktwirtschaftlicher Erfahrung in besonderen Krisensituationen überhaupt kennengelernt haben. Daraus erwachsen aber zugleich auch bedeutende Chancen für das weitere Wirtschaftswachstum in Deutschland und Europa. Im folgenden sollen einige strategische Ansätze zur Lösung der in den Unternehmen der neuen Bundesländern existierenden Probleme aus der Sicht des Marketing dargestellt werden. Dabei muß von vornherein betont werden, daß eine Verallgemeinerung der extrem unterschiedlichen unternehmensspezifischen Situationen und Aufgaben gegenwärtig nur sehr bedingt möglich ist. Die Ausführungen beziehen sich daher auf typische Problemstellungen in ausgewählten neuen Unternehmen (vorzugsweise Maschinenbau und Elektrotechnik-/Elektronik).Item Open Access Ökonomische Auswirkungen des Einsatzes neuer Informationstechnologien in der Güterdistribution(1988) Arnold, UlliWir haben eine Tendenz zur zahlenmäßigen Verringerung der Zulieferer festgestellt. Es gibt schon Beispiele dafür, daß nur noch ein einzelner Zulieferer "just-in-time" eingeschaltet wird. Für den Wettbewerb zwischen diesen Wirtschaftsstufen bedeutet das, daß marktwirtschaftliche Abstimmungsprozesse durch wechselseitige Planabstimmungen ersetzt werden. Damit werden zugleich auch Markteintrittsbarrieren aufgebaut. Andererseits wird der Marktaustritt wegen der wechselseitigen Verflechtungen zumindest nicht mehr kurzfristig möglich sein. Die Wettbewerbsbeziehungen werden statisch und von reinen Macht- bzw. Verteilungskonflikten zwischen den Parteien beherrscht. Das Kräftegleichgewicht in einem Distributionssystem wird sich nur durch jene Unternehmen verändern lassen, die zu beachtlichen transaktionsspezifischen Investitionen in der Lage sind, etwa zum Aufbau und Betrieb einer zentralen Datenbank.Item Open Access Item Open Access Organisational culture and marketing efficiency(1988) Arnold, Ulli; Bauer, AndrásThis paper discusses the significance of various theoretical and methodological approaches to the concept of organizational culture with respect to the marketing activities of a company. Emphasis is placed on the marketing staff's function as a link between the cultures within and outside of the organization. The currently popular view of organizational culture as a new management tool is criticized; it is shown that the assumptions which underly this research practice do not meet scientific standards. The reason for this is that culture is assumed to be different for every organization; this would imply that cross-organizational and even cross-situational comparisons could not be made and results could never be generalized. Alternative methodological approaches are discussed with respect to their practicability in today's markets.Item Open Access Neuartiger Lösungsansatz zur Reduzierung der Gefahrenpotentiale für die Beschäftigten in Sortieranlagen für Sonderabfallkleinmengen(1991) Wehking, Karl-Heinz; Hüning, Reinhard; Löbbing, HerbertSonderabfälle aus Haushaltungen und Kleingewerbebetrieben werden heute bereits bei der Sammlung zum Zweck ihrer späteren Behandlung und aufgrund ihrer Reaktionsgefahr untereinander in Gruppen aufgeteilt. Die heutigen Sammelverfahren für Problemabfälle führen aber häufig dazu, daß dIe Sonderabtälle vor ihrer Behandlung oder Zwischenlagerung nochmals nachsortiert werden müssen. Bisher erfolgt diese Sortierung rein manuell unter hohem Personaleinsatz, indem aus den Anlieferungsbehältern jedes einzelne Sonderabfallgebinde (Dose, Glas, Kanister usw.) entnommen und von dem Sortierer in entsprechende Gebinde für die Behandlungsanlagen eingeordnet wird. Durch die zu sortierenden Stoffe liegt aber nicht nur ein hohes Risikopotential vor, sondern auch die Arbeitsbedingungen der dort Beschäftigten sind durch die rein manuelle Tätigkeit und die auftretende Geruchsentwicklung im Sortierbereich als schwierig einzustufen. Aus beiden Gründen ist es daher notwendig, das für die Sortierung unbedingt notwendige Personal soweit wie nur denkbar zu reduzieren.Item Open Access High Technology : Bedingungen und Konsequenzen eines neuen Umbruchs(1983) Renn, OrtwinHigh technologies werden die technologische Landschaft und die sozialen Bezüge in unserer Gesellschaft verändern. Wie die meisten technologischen Umstürze werden die neuen Technologien die bestehende Infrastruktur nicht völlig verändern oder die Bedürfnisse und Verkehrsformen der Menschen auf den Kopf stellen. Der Stellenwert des Gütermarktes wird gegenüber dem Kommunikationsmarkt ständig an Bedeutung verlieren, Arbeits- und Berufsleben werden sich in ihren Inhalten und in ihrer äußeren Ablaufform verändern und das private Freizeitleben wird sich den neuen Möglichkeiten der Kommunikation anpassen. Eine gleichgerichtete Entwicklung von technologischen Verfahren zur Befriedigung neu aufkommender Bedürfnisse und der bestmöglichen Steuerung des technischen Fortschritts durch sachädaquate und sozial verträgliche Regulationsmechanismen setzt die Bereitschaft einer Gesellschaft voraus, flexibel auf neue Anregungen zu reagieren und sich selbst in Frage zu stellen.Item Open Access Entsorgungslogistik - ein neues Arbeitsgebiet der Logistik(1990) Wehking, Karl-HeinzIn den vergangenen Jahrzehnten hat sich die Logistik für den Bereich der Produktion, der Beschaffung und Distribution als wichtiges Instrument der Unternehmensführung und -steuerung herausgestellt. Die Logistik hat durch konsequente Anwendung des Systemgedankens und der Einführung von hochautomatisierten Förder-, Lager- und Handhabungskomponenten dazu geführt, die Rationalisierungspotentiale der Unternehmen zu nutzen. Neben den Fertigungszellen gehören moderne Komponenten der Logistik, wie z. B. automatische Hochregalllager, fahrerlose Transportsysteme, automatisierte Verlade- und Übergabeplätze, Kommissionier- und Lagerroboter, zu den Logistikkomponenten in hochautomatisierten Produktionsbetrieben. Damit wird schlaglichtartig deutlich, in welch großem Umfang im Bereich der Versorgung, d. h. der Beschaffung, der Produktion und der Verteilung von Gütern die Logistik eine entscheidende Teilaufgabe des Unternehmens und der Volkswirtschaft insgesamt darstellt.Item Open Access Erfahrungsbericht über eine praxisbezogene Lehrveranstaltung "Warentestergebnisse und Absatzpolitik von Unternehmen", SS 1977 und WS 1977/78(1979) Arnold, UlliDie Lehrveranstaltung, über die hier berichtet werden soll, wurde vom Seminar für betriebswirtschaftliche Marktlehre der Universität Göttingen getragen. Das Seminar ist (mit-)verantwortlich für die Ausbildung von Volks- und Betriebswirten und Handelslehrern und betreut zwei Prüfungsfächer für das Diplom-Examen, nämlich "Betriebswirtschaftliche Marktlehre" (Absatz- und Beschaffungslehre) und "Handelsbetriebslehre". Für diese Fächer ist ein Pflichtveranstaltungsprogramm fixiert, das durch praxisorientierte bzw. praxissimulierende Lehrveranstaltungen wie z. B. Fallstudien-Seminare, Planspiele, Exkursionen, Fachvorträge von Praktikern, Marktforschungspraktika usw. ergänzt wird.