Universität Stuttgart
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Item Open Access Das Substitutionsgesetz der Organisation(1986) Reiß, MichaelDas Substitutionsgesetz der Organisation besagt in gesetzesmäßiger Wenn-Dann-Formulierung, daß sich in der Ausgestaltungsform betrieblicher Regelungen, konkret in der Festlegung des Anwendungs- bzw. Geltungsbereichs dieser Regelungen, ein umfassend angelegter Strukturwandel vollzieht. Infolge der größeren Ähnlichkeit (Wiederholungscharakter, Periodizität) bzw. geringeren Variabilität betrieblich relevanter Tatbestände (Bearbeitungsvorgänge, Verfahren, Materialien, Produkte usw.) verdrängen generelle Regelungen die weniger generell konzipierten Regelungen, d.h. die improvisatorischen bzw. die fallweisen Regelungen (ungebundene Dispositionen).Item Open Access Aus Abfall wird Rohstoff(1989) Jünemann, Reinhardt; Wehking, Karl-HeinzIn den vergangenen Jahrzehnten hat sich die Logistik besonders für den Bereich der Produktion, der Beschaffung und Distribution als wichtiges Element der modernen Fabrik herausgestellt. Dies gilt sowohl für die operative Ebene der logistischen Subsysteme im Bereich der automatischen Lagerung, der Transporte und der Handhabung, als auch der informationstechnischen Verknüpfung und der Steuerung der Gesamtfabrikationsanlage. Die Logistik hat wichtige Rationalisierungspotentiale in den Unternehmen aktiviert, und durch sie sind hohe Automatisierungsgrade erreicht worden. Die Arbeiten der Logistik sind bisher fast ausschließlich im Bereich der Produktion, d. h. der Warenversorgung konzentriert gewesen. Unberücksichtigt blieben die Fragestellungen der Entsorgung. Obwohl leicht nachvollziehbar ist, daß bei der Produktion von Gütern zwangsläufig auch Nebenprodukte und Abfälle entstehen, hat man sich bisher weder mit dem Materialfluß noch mit den hier eingesetzten Techniken für Transport, Handhabung, Lagerung sowie informationstechnischer Verknüpfung der Entsorgung beschäftigt.Item Open Access Evaluierungsbericht case/4/0 von microTOOL(1994) Herzwurm, GeorgHersteller und Anbieter von case/4/0 ist die 1983 gegründete Firma microTOOLGmbH mit Sitz in Berlin. Case/4/0 ist eine reine PC-Lösung unter DOS/Windows, die aus den Komponenten System Analysis, System Design und Publish (zur Erstellung von Dokumentationen) besteht. Alle Moduln greifen auf eine case/4/0eigene Entwicklungsdatenbank zu. Case/4/0 nutzt zentrale Windows-Features wie Zwischenablage und DDE und ermöglicht somit beispielsweise den dynamischen Datenaustausch mit der Textverarbeitung Microsoft Word. Für den Datenaustausch werden u.a. Schnittstellen zu den CASE-Tools PredictCASE und Bachmann sowie zu den Data Dictionaries Data-Manager, Rochade und PROGRESS angeboten.Item Open Access Technische Anforderungen an die Umsetzung des dualen Abfallwirtschaftssystems(1990) Wehking, Karl-HeinzMit dem Konzept der "dualen Abfallwirtschaft" hat sich die Industrie einiges vorgenommen. Bis Ende 1993 soll das flächendeckende Sammel- und Verwertungssystem für verwertbare Verpackungsabfälle bundesweit, einschließlich der ehemaligen DDR, stehen. Entscheidend für den Erfolg wird sein, wie sauber die einzelnen Materialfraktionen separiert werden können. Neue Sammeltechniken sind gefragt.Item Open Access Der Weg zum schlanken "Öko"-Produkt(1994) Spath, Dieter; Hartel, MarkoDie Gestaltung umweltverträglicher Produkte muß nicht zwangsläufig die Entwicklungs- und Herstellkosten erhöhen. Die scheinbar sich wiedersprechenden Zielsetzungen der Fertigungs- und Montagegerechtheit auf der einen und die Ziele des Recycling auf der anderen Seite können durchaus in Einklang gebracht werden.Item Open Access Item Open Access Betriebswirtschaftliche Vergleichsformen(1989) Corsten, Hans; Reiß, MichaelBetriebswirtschaftliche Vergleiche leisten wertvolle Dienste bei der Ermittlung von Stärken und Schwächen einer Unternehmung. Um sie aufgabengerecht einsetzen zu können, ist es notwendig, die spezifischen Vor- und Nachteile dieser Vergleiche zu kennen. Eine gegenüberstellende Analyse der gängigen Vergleichsformen zeigt darüber hinaus, daß das Spektrum ökonomisch relevanter Vergleiche um einige Formen zu erweitern ist.Item Open Access Tendenzen der CASE-Tool Evaluierung(1994) Herzwurm, Georg; Hierholzer, Andreas; Kunz, MichaelEs läßt sich sagen, daß bereits zum heutigen Zeitpunkt Werkzeuge verfügbar sind, die für Pilotprojekte oder einzelne phasenspezifische oder phasenübergreifende Aktivitäten objektorientierter Systementwicklung (etwa die Dokumentation) vollauf geeignet sind. Vor einem entsprechenden Einsatz sollte man sich der im Moment bei allen Werkzeugen anzutreffenden Schwächen bewußt sein und prüfen, ob diese akzeptabel sind. Mit für den gesamten Entwicklungsprozeß tragfähigen Lösungen, die einen vollständigen Ersatz für konventionelle CASE-Umgebungen darstellen, ist nicht vor Ende 1994 zu rechnen.Item Open Access Cargo 2000 : ein neues Konzept für den schnellen Kleingutverkehr auf der Schiene(1989) Jünemann, Reinhardt; Wehking, Karl-HeinzBei dem im folgenden dargestellten System CARGO 2000 geht es um die Realisierung eines automatischen Transports und Umschlags von Stückgütern im rangierlosen Betrieb von im Nachtsprung quer über die Bundesrepublik Deutschland laufenden Zügen.Item Open Access Software Factory - ein Statusbericht(1994) Herzwurm, Georg; Mellis, Werner; Schmolling, KlausDie Fabrik scheint nicht mehr das Vorbild der Softwareproduktion zu sein. Dennoch zeigt sich bei genauerer Betrachtung, daß sowohl das Ziel, Softwareprozesse wie Fabrikprozesse zu beherrschen, als auch die Fabrikanalogie, Softwareprozesse wie Fabrikprozesse zu betrachten, im wesentlichen weiterhin bestehen. Weil Erwartung und Erfolg so weit auseinanderklafften, hat die zunehmend auf technische Aspekte eingeengte und auf Automatisierung zielende Interpretation die Software Factory in Mißkredit gebracht. Daß die Praxis aus den technischen Lösungsansätzen in der Forschung und Softwarewerkzeugentwicklung nicht den Nutzen ziehen konnte, den man erwartet hat, muß nicht gegen die Lösungsansätze oder die Werkzeuge sprechen. Es ist aber deutlich geworden und dies wird auch durch eine Studie unseres Lehrstuhls bestätigt, daß die Umsetzungsprobleme in der Praxis außer auf technische Probleme wesentlich auf einem Mangel an Verständnis und Beherrschung der organisatorischen und methodischen Aspekte zurückzuführen sind. Es ist also die Bedeutung der im ursprünglichen Konzept der Software Factory wesentlichen organisatorischen und methodischen Aspekte wiederentdeckt worden. Allerdings wird die Verbesserung der organisatorischen und methodischen Rahmenbedingungen der Softwareentwicklung nicht mehr unter dem inzwischen als kontaminiert geltenden Begriff Software Factory belrieben, sondern unter den Begriffen: Prozeßorientierung, Total Quality Management etc. Aber es gibt inzwischen neben der Kritik einer zu eingeschränkten Problemsicht auch substantielle Kritik an der Fabrikanalogie selbst. Das verbesserte Verständnis der Softwareprozesse hat die Grenzen der Analogie zu den Fabrikprozessen deutlich gemacht.