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    Musikalische Hermeneutik und musikalische Pragmatik : Überlegungen zu einer Wissenschaftstheorie der Musikwissenschaft
    (1975) Hubig, Christoph
    Diese Arbeit will versuchen, einen Beitrag zu dem Entwurf einer Wissenschaftstheorie der Musikwissenschaft zu erbringen, der sowohl Elemente der bisherigen Diskussion kritisch aufnimmt als auch den Versuch beinhaltet, von dem in letzter Zeit im philosophischen und sprachwissenschaftlichen Bereich ausgiebig diskutierten Ch. S. Peirceschen Ansatz zu einer Pragmatik aus neue und weiterführende Anregungen für die Entwicklung einer Musikalischen Pragmatik zu liefern.
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    Vom musikalisch-künstlerischen Umgang mit neuen Technologien am Beispiel der Komponisten Ludger Brümmer, Paulo Ferreira Lopes und Kiyoshi Furukawa
    (2006) Jaunich, Kerstin; Schmidt, Dörte (Prof. Dr.)
    Vom musikalisch-künstlerischen Umgang mit neuen Technologien am Beispiel der Komponisten Ludger Brümmer, Paulo Ferreira Lopes und Kiyoshi Furuka-wa Das Ziel der Dissertation bestand darin, Erkenntnisse darüber zu erhalten, a) wie Komponisten heute elektronische und digitale Techniken verwenden, b) welche Kunstauffassung hinter dieser Art zu komponieren steckt und c) auf welche Weise wir Merkmale von elektronischer Komposition bestimmen können. Dazu wurden die Komponisten Ludger Brümmer, Paulo Ferreira Lopes und Kiyoshi Furukawa in den Blick genommen. Ausgehend von ihren verbalen Äußerungen wur-de untersucht, wie sich ihre jeweilige Musikästhetik in ihrem kompositorischen Um-gang mit neuen Technologien widerspiegelt. Der Umgang mit neuen Technologien ist bei dem Komponisten Ludger Brümmer ge-prägt von dem Bedürfnis, Computermusik als neue musikalische Gattung zu etablieren. Er entwickelt Klangsynthese-Techniken, die an physikalischen Gesetzen orientiert sind. In seiner Komposition ->Thrill<- (1998) z.B. zeigt sich, wie er einzelne Klangspuren mit algorithmischen Strukturen gestaltet und eine Verknüpfung von Bild und Ton durch die Anwendung gleicher Synthese-Techniken sucht. Paulo Ferreira Lopes widmet sich der Live-Elektronik und der Erforschung von Inter-faces. Sein Fortschrittsdenken zeigt sich z.B. in der These, dass sich die Musik auf-grund der Nähe zwischen Kunst und Wissenschaft in einem Epochenwechsel befin-det. Er bezweckt eine Irritation der Wahrnehmung beim Rezipienten: doN für Trom-pete und Live-Elektronik (2000) z.B. changiert zwischen natürlichen und künstlichen Trompetendämpfern und weist u.a. Bezüge zur Medienontologie von Marshall McLu-han auf. Kiyoshi Furukawas Anwendung neuer Technologien steht unter dem Einfluss z.B. der Spielphilosophien und Kommunikationstheorien von Jean-François Lyotard und Vi-lém Flusser. Sie prägen die Ästhetik seiner live-elektronischen Performances und seines Musiktheaters Den ungeborenen Göttern (1997). In der äußeren Form der CD-ROM-Installation Small Fish (1999) findet seine Kunstanschauung eine adäquate äußere Form. Die Ergebnisse der Untersuchung legen nahe, dass für die Beschreibung von elekt-ronischen Kompositionen die Unterscheidung zwischen drei Ebenen sinnvoll ist: 1. Innere Formen, z.B. Live-Elektronik, elektronische Klangsynthese, Raum-klangbewegungen. 2. Äußere Aufführungsformen, z.B. Konzert, Musiktheater, Lautsprecherpräsen-tation oder Installation. 3. Kunstanschauung, die den ästhetischen Hintergrund für das jeweilige Werk bildet und die innere wie die äußere Form prägt. Mit dieser Unterscheidung kann die Bewertung von elektronischer Komposition als musikalische Gattung sinnvoll sein und schafft eine Grundlage für Diskussionen und Reflexionen.
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    Ontologie des musikalischen Kunstwerks?
    (1988) Hubig, Christoph
    Die ontologische Frage zielt nicht auf die Wirklichkeit von Ereignissen (diese ist evident und kann nur im Blick auf ihr Zustandekommen rekonstruiert werden), und sie zielt nicht auf die Wirklichkeit von Bedeutungen (diese ist Resultat intentionaler Akte des Verstehens und Bewertens). Sie zielt vielmehr auf die Möglichkeit, innerhalb deren Grenzen bestimmte Erscheinungen dem Definitionsbereich ästhetischer Regeln zugeordnet werden, also in unserem Falle auf die Möglichkeit des musikalischen Kunstwerkes.
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    Zum Problem der Vermittlung Sprache - Musik : Versuch eines systematischen Problemaufrisses mit den sich daraus ergebenden Ansätzen zur Lösung
    (1973) Hubig, Christoph
    Der absichtlich so weitgefaßte Begriff der Vermittlung Sprache - Musik kann zweierlei bedeuten: "Transformation": Die "Aussage" (hier aporetisch) des einen Systems (Musik oder Sprache) wird in die Aussage des anderen Systems überführt, übersetzt. "Dechiffrierung": Die "Aussage" des einen Systems wird interpretiert, verständlich gemacht durch das andere Zeichensystem als bekanntes, geläufiges. Dieses System dient dann als Metasystem des ersten. (Es wird zu zeigen sein, daß dieses Metasystem nur ein sprachliches System sein kann, vorwegnehmend sei also immer vom metasprachlichen System als dem geläufigen System der Interpretation, z. B. Sprachspiele der Umgangssprache, der musikalischen Analyse - hier weitere grundlegende Probleme - gesprochen.)
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    Neue Ansätze im Verständnis von Musik
    (1980) Hubig, Christoph
    Es kann in diesem thesenartigen Beitrag nicht darum gehen, einen Überblick über die zahlreichen Ansätze zur Explikation von Musikästhetik zu geben, die sich in ihren Aussagen zu historischen und systematischen Begriffen von Werk, Stil, Form, Inhalt genauso unterscheiden wie in ihrer Auffassung von dem, was Musikästhetik überhaupt sei. Unter Berücksichtigung der Faktoren, die in der historisch-pragmatischen Dimension sinngebend sind, soll die Auffassung von Musik in ihrem logischen Ort analysiert und Konsequenzen für die zu erwartenden Diskussionen angedeutet werden. Der Versuch der Vermittlung, wie er in den Sprachwissenschaften basierend auf der Kategorie "Pragmatik" diskutiert wird, wäre für die Musikwissenschaft fruchtbar zu machen, indem die Struktur einer pragmatischen Dimension für die Kunstwissenschaften umrissen wird.
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    "Das Zeigen wird gezeigt" : zum Begriff ästhetischer Bedeutung als abweichender Geste
    (1981) Hubig, Christoph
    Die nachfolgenden Thesen beschäftigen sich mit dem Problem ästhetischer Zeichenkonstitution im Lichte eines Vergleichs sprachlich-ästhetischer und musikalisch-ästhetischer Bedeutung. Dies erscheint sinnvoll, weil das Problem ästhetischer Bedeutung sich am radikalsten im Bereich der Musik stellt, auf die die klassischen Bedeutungs- und/oder Referenzbegriffe nicht anwendbar sind. Demgegenüber versucht man neuerdings, unter linguistischen Analyseidealen ästhetische Bedeutung zu rekonstruieren, insbesondere auch im Bereich der Musik.