Anwendung der optischen Filtriertechnik
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Abstract
Die vorliegende Arbeit gibt die Grundlagen zu einem Pattern-Recognition-System, welches sich ganz spezifisch zur Erkennung einfacher geometrischer Figuren (KristalIform-Analyse) eignet. Sämtliche gewünschten Invarianzeigenschaften ergeben sich hier auf natürliche Weise, im Gegensatz zu den in Abschnitt 2 diskutierten Methoden der optischen Filtrierung. Eine Verallgemeinerung des Systems (z. B. im Hinblick auf die Erkennung von Schriftzeichen) ist hingegen nicht denkbar, da sich Buchstaben nicht in eindeutiger Weise durch ihr Verhalten unter der zweidimensionalen Drehgruppe unterscheiden. Zur Lösung solcher Probleme wird man auf die optischen Filtriertechniken gemäss Abschnitt 2 zurückgreifen. Möglichkeiten, die bestehende Apparatur zu verbessern, wurden untersucht, Es wäre zum Beispiel vorteilhaft, das Raumfrequenzspektrum auf elektro-optischem Wege abzutasten (mit einer Bildaufnahmeröhre oder dergleichen); Dadurch könnte die Umlaufgeschwindigkeit beträchtlich gesteigert werden. Weitere Verbesserungen betreffen die Stabilität des mechanischen Aufbaus, die Auswertung der Fourierkoeffizienten a n und anderes mehr.