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Autor(en): Hubig, Christoph
Titel: Wenn Bilder philosophisch werden - gemalte Spiegel als Reflexion und Antithese
Erscheinungsdatum: 1990
Dokumentart: Buchbeitrag
Erschienen in: Poos, Heinrich (Hrsg.): Kunst als Antithese. Berlin : Mann, 1990. - ISBN 3-7861-1580-X, S. 145-157
URI: http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bsz:93-opus-67604
http://elib.uni-stuttgart.de/handle/11682/7774
http://dx.doi.org/10.18419/opus-7757
Zusammenfassung: Man muß nicht Verfechter eines strikten Realismus oder Anhänger einer wie auch immer gearteten Abbildtheorie sein, um in den Werken der Kunst Spiegel des jeweils zeitgenössischen Denkens zu sehen. Die Vielfältigkeit des Beziehungsgeflechtes, in dem jeder Spiegel steht, ist maßgeblich dafür, daß Spiegelung eben nicht Abbildung ist, sondern ein Aufzeigen, dessen Spezifik in einer Reduktion auf den Abbildungscharakter verlorenginge. Indem dieses Aufzeigen - neben anderen ästhetischen Qualitäten - ein Beitrag zur Selbstvergewisserung für die mit Kunstwerken umgehenden Subjekte ist, zum Zwecke der Identitätsstiftung, der Vorstellung von Orientierungsperspektiven und der Kritik, ist Kunst selbst schon (nichtbegriffliche) Reflexion.
Enthalten in den Sammlungen:15 Fakultätsübergreifend / Sonstige Einrichtung

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