16 Akademie für Technikfolgenabschätzung in Baden-Württemberg
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Item Open Access Ein Indikatorensystem zur Messung einer nachhaltigen Entwicklung in Baden-Württemberg(1996) Pfister, Gerhard; Renn, Ortwin-Item Open Access Die Studie "Zukunftsfähiges Deutschland" des Wuppertal-Instituts im Vergleich zum Nachhaltigkeitskonzept der Akademie für Technikfolgenabschätzung(1997) Pfister, Gerhard; Renn, OrtwinDie Studie „Zukunftsfähiges Deutschland“ weist deutlich auf den Zusammenhang zwischen Nachhaltigkeit, Lebensstil und wirtschaftlichen Leitbildern hin. Sie unternimmt den Versuch, diese Leitbilder begrifflich zu fassen und so weit auszumalen, daß sie nachvollziehbar und damit auch kritikfähig werden. Des weiteren hat sie sich klar für eine demokratische und in der freiheitlichen Grundordnung verankerten Politik der ökologischen Wende ausgesprochen.Item Open Access Kooperative Planungsansätze in der interkommunalen Zusammenarbeit : Konfliktschlichtung am Runden Tisch? ; Mediationsverfahren "Runder Tisch Interkommunales Gewerbegebiet Hechingen-Bodelshausen"(2000) Langer, Kerstin; Renn, OrtwinSeit der Rio-Deklaration von 1992 dokumentieren eine Vielzahl von Forschungsvorhaben, Projekten und Veranstaltungen das Bemühen, die Ziele einer Nachhaltigen Entwicklung in der Stadt- und Siedlungspolitik zu verwirklichen. Haushälterische Bodenpolitik, ökologisch orientiertes Flächenmanagement, umweltverträgliche Verkehrsgestaltung und eine vorsorgende Umweltpolitik bei allen Bau- und Sanierungsvorhaben stellen dabei wichtige Handlungsfelder dar. Die jüngste Studie der Enquetekommission "Schutz des Menschen und der Umwelt" erhebt unter anderem die Forderung nach dem Einfrieren unseres weiteren Flächenverbrauchs auf die 10%-ige Rate des Verbrauchs zwischen 1993 und 1995. Zunehmender Nutzungsdruck auf die Flächen, die Verschärfung interkommunaler und regionaler Konkurrenz angesichts international agierender Unternehmen und steigende Wohnraum- und Erholungsansprüche zwingen die Kommunen immer mehr zu Problemlösungen über die Gemeindegrenzen hinweg. Das neue Schlagwort heißt Kooperation – Kooperation zwischen einzelnen Kommunen, zwischen Kernstadt und Umland, in Städtenetzen bis hin zu transnationalen Projekten.Item Open Access Prometheus unbound : challenges of risk evaluation, risk classification, and risk management(1999) Klinke, Andreas; Renn, OrtwinAt the end of the nineties the field of risk assessment and management needs some new impulses for handling risks of nature, technologies, and human activities. This report introduces a new proposal with respect to the three main elements of risk analysis: risk assessment, risk evaluation, and risk management. First, the report demonstrates the need for new approaches in risk evaluation and management. Second, it analyzes the problems that need to be addressed when handling natural and technical disasters. Third, it presents a new classification scheme for characterizing risks. Based on this new classification, risk management requirements and desired political actions are described at the end. For dealing with risks in a rational fashion, it is necessary to characterize risks and use the parameters of characterization as tools for designing appropriate actions. This reports suggests a set of criteria that one can use in evaluating risks. These criteria include: • Damage potential, i.e. the amount of damage that the hazard can cause; • probability of occurrence, i.e. the likelihood that a specific damage will occur; • incertitude, i.e., the remaining uncertainties that are not covered by the assessment of probabilities (subdivided in statistical uncertainties, genuine uncertainty, and ignorance); • ubiquity which defines the geographic dispersion of potential damages (intragenerational justice); • persistency which defines the temporal extension of potential damages (intergenerational justice); • irreversibility which describes the impossible restoration of the situation to the state before the damage occurred (possible restoration are e.g. reforestation and cleaning of water); • delay effects which characterize the time of latency between the initial event and the actual impact of damage. The time of latency could be of physical, chemical or biological nature; and • potential of mobilization which is understood as violation of individual, social or cultural interests and values generating social conflicts and psychological reactions by affected people. Theoretically a huge number of risk types can be developed by combining the eight criteria. Such a huge number of cases would not be useful for the purpose to develop a comprehensive risk classification. In reality, some criteria are tightly coupled and other combinations are certainly theoretically possible, but there are not any or only few empirical examples. As a result of a tidious screening process, six different risk types were classified based on the assessment whether they reach or exceed one of the possible extreme qualities mentioned above. For each of the six risk classes special risk management strategies were developed. With respect to natural disasters three different management regimes should be distinguished: classic risk management (dealing with risk avoidance and reduction): uncertainty management (dealing with precautionary measures and warning systems); and ambiguity management (dealing with measures to deal with conflicts among experts and between experts and social groups). The main arguments of this report will be published in a book that is scheduled to be available in the fall of 2000.Item Open Access Public understanding of sciences and humanities : Initiativen, Optionen und Empfehlungen für Baden-Württemberg(2000) Baur, Gabriele; Müller, Albrecht; Renn, Ortwin; Mack, UlrichDer Begriff "Public Understanding of Sciences and Humanities" und das dazugehörige Akronym "PUSH" stehen für die vielfältigen Projekte, die sich um Verständnis für und Verständnis von Wissenschaft in der Öffentlichkeit bemühen. International, national und auf der Ebene der Bundesländer sind zahlreiche Projekte entstanden, die sich diesem Anliegen widmen. Eine besondere Rolle spielt hierbei eine spezifische Einrichtung, die sich in den 60er-Jahren herausgebildet hat: das Science Center. Hierunter sind Einrichtungen in der Tradition des Exploratoriums in San Francisco und des Ontario Science Center in Toronto zu verstehen. Die Ausstellungen in diesen Centers umfassen ausschließlich Versuchsanordnungen nach dem Handson-Prinzip, an denen der Besucher selbst tätig werden kann. In Deutschland hat als erstes das Deutsche Museum München dieses Konzept in einzelnen Abteilungen umgesetzt. Vor dem Hintergrund der Dynamik, die das Thema gewonnen hat, beauftragte die badenwürttembergische Landesregierung die Akademie für Technikfolgenabschätzung, die in Baden-Württemberg angesiedelten Initiativen zur Realisierung von Science Centers sowie einige ausgewählte von Science Centers unabhängige Initiativen zu dokumentieren. Unberücksichtigt bleiben in dieser Studie PUSH-Aktivitäten des laufenden Museumbetriebes, die seit vielen Jahren im Begleitprogramm beispielsweise der Naturkunde- und Technikmuseen ihren Platz haben und dem Grundgedanken der Verständigung zwischen Wissenschaft und Öffentlichkeit verbunden sind. Weiterhin beinhaltete der Auftrag: - eine exemplarische Darstellung europäischer Science Centers und der daraus ablesbaren nationalen und internationalen Trends, - Empfehlungen für eine landesweite Gesamtkonzeption von PUSH und - Ableitung von Kriterien zur Beurteilung unterschiedlicher PUSH-Konzepte für das Land Baden-Württemberg. Die Aufgabenstellung beschränkte sich ausdrücklich auf ein Instrumentarium zur Bewertung von Konzepten und beinhaltet nicht eine Beurteilung konkreter Initiativen. Die von uns dargelegten Optionen beziehen sich auf strukturelle Maßnahmen und lassen die vorrangig innerwissenschaftlichen Handlungsfelder (z. B. Beurteilung wissenschaftlicher Leistungen) außen vor. Unsere Vorschläge und Empfehlungen sind getragen vom Selbstverständnis der Akademie, das hinsichtlich Fakten auf eine zuverlässige wissenschaftliche Basis und hinsichtlich Bewertungen auf den gesellschaftlichen Diskurs setzt. Unseres Erachtens stellen diese Merkmale auch in der Frage nach einem angemessenen Verhältnis von Wissenschaft und Öffentlichkeit eine wertvolle Orientierungshilfe dar.Item Open Access Ein regionales Konzept qualitativen Wachstums : Pilotstudie für das Land Baden Württemberg. 2. Auflage(1994) Renn, OrtwinEs wird eine Bestandsaufnahme der bestehenden Wirtschaftsstrukturen in Baden-Württemberg, so weit sie bereits statistisch erfaßt sind, vorgenommen. Ziel dieser Erhebung ist es, den Ausgangszustand im Lande zu charakterisieren, um darauf aufbauend in Einzelanalysen das Potential für mögliche Konversionsprozesse abzuschätzen. Bestimmt werden die für qualitatives Wachstum sinnvollen Zielgrößen und deren mögliche Operationalisierung. Dazu haben haben die beteiligten Projektmitarbeiter eine Pilotstudie verfaßt, die zusammen mit der Kurzbeschreibung der vorhandenen Ausgangslage in Baden-Württemberg Grundlage eines interdisziplinären Workshops mit international bekannten Experten sein wird. Ziel dieses Diskurses ist es, zu einer konsistenten und zustimmungsfähigen Operationalisierung des Konzeptes "Qualitatives Wachstum" zu gelangen und die Angemessenheit unterschiedlicher "policy tools" zu erörtern. Die Schätzung der Humanressourcen im Lande Baden-Württemberg ist eine wichtige Voraussetzung für die Planung von notwendigen Bildungs- und Qualifikationsmaßnahmen sowie für die Bedarfsabschätzungen für qualifiziertes Personal. Diese Potentialabschätzungen werden in getrennten Einzelprojekten (Wasser, Boden, Humanressourcen etc.) vorgenommen.Item Open Access Nachhaltige Entwicklung in Baden-Württemberg - Statusbericht 2000 - Langfassung(2000) Renn, Ortwin; León, Christian D.; Clar, Günter„Man könnte bilanzieren: Seit Rio (1992) ist nichts so nachhaltig wie das Reden und Schreiben über 'nachhaltige Entwicklung' oder 'Sustainable Development' (SD) und gleichzeitig nichts so aussichtslos wie der Versuch, den Begriff konsensfähig und allgemeinverbindlich zu definieren“ (Jüdes, U. 1997). Mit diesen kritischen Worten beginnt eine Analyse in der Zeitschrift „Politische Ökologie“ über die bisherige Nachhaltigkeitsdebatte in Deutschland. Wird der inflationäre Gebrauch des Wortes „Nachhaltigkeit“ dazu führen, dass wir nur noch mit einer Worthülse alles, was uns edel, hilfreich und gut erscheint, unter einen Begriff fassen wollen? Oder ist der Begriff mehr als eine stets passende Schablone für Sonntagsreden und folgenlose Absichtserklärungen?Item Open Access Chancen und Risiken der Gentechnologie aus der Sicht der Bevölkerung(1994) Kliment, Tibor; Renn, Ortwin; Hampel, JürgenDer vorliegende Beitrag umfaßt eine Synopse der Forschungsergebnisse zur Technikakzeptanz im allgemeinen und zur Bio- und Gentechnologie im besonderen. Ziel des Beitrages ist es, die vorliegenden Umfragen zur Technikakzeptanz in der bundesdeutschen und der westeuropäischen Bevölkerung darzustellen und die Ergebnisse im Lichte sozialwissenschaftlicher Theorien und Konzepte zu interpretieren. Vor allem geht es um die Bestimmungsgründe der Einstellungsbildung zur Bio- und Gentechnologie.Item Open Access Perception and evaluation of risks : findings of the "Baden-Württemberg risk survey 2001"(2002) Zwick, Michael M.; Renn, Ortwin; Heinßen, Marcus; Sautter, Alexander; Höhle, Ester; Zwick, Michael M. (Hrsg.); Renn, Ortwin (Hrsg.)Modern society has been preoccupied with the notion of risk (Jaeger et al. 2001, Beck 1992, Short 1984). Advances in science and technology have enabled societies to accelerate the speed of technological change and to extent the scope and magnitude of human interventions into nature and the life-world. This process has been accompanied by a major societal effort to assess, simulate, control, and mitigate the potential consequences of this change. The task of predicting and ultimately avoiding adverse consequences of human actions is based on the common understanding that future events are not unavoidable occurrences, caused by God, nature, or fate, but that society has the intellectual capability and the moral obligation to shape the future and to protect its members from potential harm.Item Open Access Indikatoren einer regionalen nachhaltigen Entwicklung : Dokumentation der Workshop-Berichte(1996) Pfister, Gerhard; Renn, Ortwin; Walz, Rainer; Rennings, Klaus; Cansier, Dieter; Nagel, Hans-Dieter; Köppel, Johann; Franke, Werner; Kottmann, Heinz; Löbbe, Klaus-