16 Akademie für Technikfolgenabschätzung in Baden-Württemberg

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    Bewerten von thermischen Abfallbehandlungsanlagen : Planung, Genehmigung, Konzept und Betrieb
    (1998) Kaimer, Martin; Schade, Diethard
    Obwohl Abfälle von jedermann verursacht werden, wird es zunehmend schwieriger, Probleme der Abfallentsorgung konsensual zu lösen. Die Entsorgung von Abfällen ist zu einem Thema geworden, das heftige Auseinandersetzungen um kostengünstige, ökologisch verträgliche und politisch durchsetzbare Lösungen für Abfallvermeidung und Abfallbehandlung bis hin zu erbitterten Glaubenskämpfen auslöst. In diesem Ringen um die „richtige“ Abfallbehandlung bildet die Diskussion über die Müllverbrennung - die sogenannte thermische Restabfallbehandlung - einen Schwerpunkt. Die jeweils aktuellen Auseinandersetzungen um Müllverbrennungsanlagen in der Öffentlichkeit entwickeln sich in aller Regel im Zusammenhang mit der Planung und Genehmigung einer bestimmten Anlage und verknüpfen so zwei Diskussionsebenen: die allgemeine politische und fachliche Diskussion über die thermische Abfallbehandlung in Konkurrenz zu anderen Verfahren und die Diskussion über die Besonderheiten der in Frage stehenden Anlage und die spezifischen Bedingungen vor Ort. Allgemeingültige Aussagen zu einer einzelnen Müllverbrennungsanlage sind daher nur beschränkt möglich; jede Anlage muß für sich untersucht und bewertet werden. Diese Bewertung einer einzelnen Anlage im Rahmen des erforderlichen Planungs- und Entscheidungsprozesses will die von der Akademie für Technikfolgenabschätzung vorgelegte Studie unterstützen. Ziel dieser Studie ist es, alle diejenigen Aspekte möglichst vollständig zu erfassen, die in eine Entscheidung über eine konkrete Müllverbrennungsanlage eingehen sollten und die zu einer Bewertung im Sinne einer umfassenden Technikfolgenabschätzung beitragen. Darüber hinaus wird auf Maßnahmen hingewiesen, die helfen können, den Planungsprozeß zu beschleunigen und weniger konfliktreich zu gestalten. Die Studie enthält Informationen über die gegenwärtige Nutzung der thermischen Restabfallbehandlung in Deutschland und anderen Ländern, über die rechtlichen Bedingungen, denen Planung und Genehmigung dieser Anlagen unterliegen, über die gesetzlichen Vorschriften, denen sie im Betrieb genügen müssen, über Verbrennungsverfahren und angebotene Anlagenkonzepte, über Emissionen und Rückstände dieser Anlagen und über das Genehmigungsverfahren und seinen Ablauf. Zusätzlich werden Kriterien genannt, die neben gesetzlichen Vorgaben zu berücksichtigen sind, Konzepte zur ganzheitlichen Bewertung einer Anlage dargestellt und Hinweise auf neue Formen der Bürgerbeteiligung im Planungsprozeß gegeben.
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    Kernenergieausstieg und Klimaschutz in Baden-Württemberg
    (1999) Schade, Diethard; Weimer-Jehle, Wolfgang
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    Dienstleistungsneugründungen in Baden-Württemberg
    (1999) Zeeb, Hartmut
    In den letzten beiden Jahrzehnten haben die unternehmensnahen Dienstleistungen beträchtlich an Bedeutung gewonnen. Die Studie soll Anhaltspunkte über sich herausbildende Strukturen und Muster dieses dynamischen Sektors liefern. Dazu werden die Gründungsaktivitäten im Dienstleistungsbereich in Baden-Württemberg im Zeitraum von 1989 bis 1997 analysiert.
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    Öffentlichkeitsbeteiligung zur Lärmminderung in Ravensburg - ein zweistufiges Partizipationsmodell
    (1999) Keck, Gerhard
    Das Ministerium für Umwelt und Verkehr Baden-Württemberg hat im Frühjahr 1998 einen "Forschungswettbewerb Lärm" ausgeschrieben, an dem sich Mitarbeiter aus dem Bereich Technik, Gesellschaft, Umweltökonomie der TA-Akademie erfolgreich beteiligt haben. Für diesen Wettbewerb wurde ein Forschungsdesign entwickelt, welches das Verfahren der Fokusgruppe mit dem des Runden Tisches kombiniert. Der innovative Charakter des Konzepts liegt in der Verknüpfung beider Methoden. Dieses Konzept leistet einen Beitrag zur methodischen Weiterentwicklung von Verfahren zur Bürgerbeteiligung.
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    Multimedia-Unternehmen in Baden-Württemberg : Erfahrungen, Erfolgsbedingungen und Erwartungen
    (1999) Zeeb, Hartmut; Fuchs, Gerhard
    Die Erstellung von Multimedia-Dienstleistungen und Produkten gehört zu den dynamisch wachsenden Wirtschaftstätigkeiten in Baden-Württemberg. Mit der hohen Entwicklungsdynamik geht allerdings ein Mangel an zuverlässigen Informationen über die Branchenstrukturen einher. Ziel des Projekts war es deshalb, die spezifischen Gründungs- und Expansionsbedingungen des spezialisierten Multimedia-Sektors in Baden-Württemberg zu erfassen.
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    Bürgergutachten "Ehrenamt und gesellschaftliches Engagement" : Empfehlungen an die Zukunftskommission Gesellschaft 2000
    (1998) Wienhöfer, Elmar (Red.); Kastenholz, Hans G. (Red.)
    Unbestritten lebt ein freiheitlich-demokratisches Gemeinwesen davon, daß Bürgerinnen und Bürger an seiner Gestaltung mitwirken und einen Teil ihrer Lebenszeit für das Gemeinwohl einsetzen. Allerdings wird heute immer wieder darauf hingewiesen, daß in Deutschland ein Wertewandel stattgefunden habe, der insgesamt die Pflicht- und Akzeptanzwerte in den Hintergrund verbannt und stattdessen Werten wie „individuelle Selbstverwirklichung“ oder „Selbstentfaltung“ Vorrang verliehen habe. Konsequente Folge daraus sei der Trend zu einer „Egogesellschaft“ oder „Ellenbogengesellschaft“, der sich politisch auch im Rückzug ins Private und im Schwinden des Gemeinsinns äußere. Ein sich vollziehender Wertewandel ist sicherlich nicht wegzudiskutieren. Entgegen verbreiteten Vorurteilen und zur Überraschung der Öffentlichkeit konnten jedoch zahlreiche Studien zeigen, daß in der Bevölkerung auch weiterhin ein großes Potential vorhanden ist, sich für die Belange der Gesellschaft einzusetzen (z.B. Klages 1998, Sozialministerium Baden-Württemberg 1997, 1996).
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    Koordination im Innovationsprozeß - Standardisierung als Motor des technischen Wandels
    (1999) Barthel, Jochen; Steffensen, Bernd
    Innovationen sind für die beteiligten Unternehmen riskante Vorhaben. Dies gilt vor allem für Zukunftstechnologien, die sich durch technische Komplexität und durch große Anforderungen bei der Positionierung am Markt auszeichnen. Um die bestehenden Risiken zu bewältigen, versuchen Unternehmen ihre Vorhaben abzusichern, indem sie bereits im laufenden Innovationsprozeß die Koordination mit potentiellen Nutzern, Zulieferern, Konkurrenten und Behörden suchen. Im Mittelpunkt des Projekts steht das neue Koordinationsinstrument der entwicklungsbegleitenden Normung (EBN). Im Gegensatz zu konventionellen Normungsverfahren, die rückblickend einen etablierten Stand der Technik beschreiben, sollen damit möglichst früh im Innovationsprozeß durch eine enge Zusammenarbeit von Industrie, F&E-Organisationen und Normungsgremien die Rahmenbedingungen für die weitere technische Entwicklung vereinheitlicht werden. Fallstudien in den Technikfeldern CIM, Laser-Materialbearbeitung, Sicherheit in der Informationstechnik und Verfahren zur Sanierung kontaminierter Böden veranschaulichen die Koordinationsanforderungen in Innovationsprozessen. Die Ergebnisse des Projekts zeigen die Bedingungen auf, unter denen Unternehmen das Instrument der EBN nutzen und wie es noch besser auf deren Interessen abgestimmt werden kann.
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    Bürgerbeteiligung an der Abfallplanung für die Region Nordschwarzwald : Bürgergutachten. Teil 1, Restabfallmengenprognose. Bd. 2, Dokumentation
    (1994) Rettich, Sabine; Renn, Ortwin
    Dieses Bürgergutachten faßt die Meinungen, Argumente und Empfehlungen von Bürgem zusammen, die dieses Ergebnis in einem gemeinsamen Lern- und Diskussionsprozeß erarbeitet haben. Die Rolle der Akademie besteht in der Zusammenführung der beteiligten Gruppen und Personen, der Moderation der Diskussionen und der Zusammenstellung der Texte. Die Publikation von Bürgergutachten verfolgt das Ziel, die Ergebnisse von Diskursen mit von Technik betroffenen Bürgern zusammenzufassen und einem interessierten Publikum zu vermitteln. Die Akademie für Technikfolgenabschätzung in Baden-Württemberg gibt in loser Folge auch Arbeitsberichte, projektbezogene Texte und Projektdokumentationen heraus.