16 Akademie für Technikfolgenabschätzung in Baden-Württemberg
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Item Open Access Die Attraktivität von technischen und ingenieurwissenschaftlichen Fächern bei der Studien- und Berufswahl junger Frauen und Männer(2000) Zwick, Michael M.; Renn, Ortwin-Item Open Access Kooperative Planungsansätze in der interkommunalen Zusammenarbeit : Konfliktschlichtung am Runden Tisch? ; Mediationsverfahren "Runder Tisch Interkommunales Gewerbegebiet Hechingen-Bodelshausen"(2000) Langer, Kerstin; Renn, OrtwinSeit der Rio-Deklaration von 1992 dokumentieren eine Vielzahl von Forschungsvorhaben, Projekten und Veranstaltungen das Bemühen, die Ziele einer Nachhaltigen Entwicklung in der Stadt- und Siedlungspolitik zu verwirklichen. Haushälterische Bodenpolitik, ökologisch orientiertes Flächenmanagement, umweltverträgliche Verkehrsgestaltung und eine vorsorgende Umweltpolitik bei allen Bau- und Sanierungsvorhaben stellen dabei wichtige Handlungsfelder dar. Die jüngste Studie der Enquetekommission "Schutz des Menschen und der Umwelt" erhebt unter anderem die Forderung nach dem Einfrieren unseres weiteren Flächenverbrauchs auf die 10%-ige Rate des Verbrauchs zwischen 1993 und 1995. Zunehmender Nutzungsdruck auf die Flächen, die Verschärfung interkommunaler und regionaler Konkurrenz angesichts international agierender Unternehmen und steigende Wohnraum- und Erholungsansprüche zwingen die Kommunen immer mehr zu Problemlösungen über die Gemeindegrenzen hinweg. Das neue Schlagwort heißt Kooperation – Kooperation zwischen einzelnen Kommunen, zwischen Kernstadt und Umland, in Städtenetzen bis hin zu transnationalen Projekten.Item Open Access Public understanding of sciences and humanities : Initiativen, Optionen und Empfehlungen für Baden-Württemberg(2000) Baur, Gabriele; Müller, Albrecht; Renn, Ortwin; Mack, UlrichDer Begriff "Public Understanding of Sciences and Humanities" und das dazugehörige Akronym "PUSH" stehen für die vielfältigen Projekte, die sich um Verständnis für und Verständnis von Wissenschaft in der Öffentlichkeit bemühen. International, national und auf der Ebene der Bundesländer sind zahlreiche Projekte entstanden, die sich diesem Anliegen widmen. Eine besondere Rolle spielt hierbei eine spezifische Einrichtung, die sich in den 60er-Jahren herausgebildet hat: das Science Center. Hierunter sind Einrichtungen in der Tradition des Exploratoriums in San Francisco und des Ontario Science Center in Toronto zu verstehen. Die Ausstellungen in diesen Centers umfassen ausschließlich Versuchsanordnungen nach dem Handson-Prinzip, an denen der Besucher selbst tätig werden kann. In Deutschland hat als erstes das Deutsche Museum München dieses Konzept in einzelnen Abteilungen umgesetzt. Vor dem Hintergrund der Dynamik, die das Thema gewonnen hat, beauftragte die badenwürttembergische Landesregierung die Akademie für Technikfolgenabschätzung, die in Baden-Württemberg angesiedelten Initiativen zur Realisierung von Science Centers sowie einige ausgewählte von Science Centers unabhängige Initiativen zu dokumentieren. Unberücksichtigt bleiben in dieser Studie PUSH-Aktivitäten des laufenden Museumbetriebes, die seit vielen Jahren im Begleitprogramm beispielsweise der Naturkunde- und Technikmuseen ihren Platz haben und dem Grundgedanken der Verständigung zwischen Wissenschaft und Öffentlichkeit verbunden sind. Weiterhin beinhaltete der Auftrag: - eine exemplarische Darstellung europäischer Science Centers und der daraus ablesbaren nationalen und internationalen Trends, - Empfehlungen für eine landesweite Gesamtkonzeption von PUSH und - Ableitung von Kriterien zur Beurteilung unterschiedlicher PUSH-Konzepte für das Land Baden-Württemberg. Die Aufgabenstellung beschränkte sich ausdrücklich auf ein Instrumentarium zur Bewertung von Konzepten und beinhaltet nicht eine Beurteilung konkreter Initiativen. Die von uns dargelegten Optionen beziehen sich auf strukturelle Maßnahmen und lassen die vorrangig innerwissenschaftlichen Handlungsfelder (z. B. Beurteilung wissenschaftlicher Leistungen) außen vor. Unsere Vorschläge und Empfehlungen sind getragen vom Selbstverständnis der Akademie, das hinsichtlich Fakten auf eine zuverlässige wissenschaftliche Basis und hinsichtlich Bewertungen auf den gesellschaftlichen Diskurs setzt. Unseres Erachtens stellen diese Merkmale auch in der Frage nach einem angemessenen Verhältnis von Wissenschaft und Öffentlichkeit eine wertvolle Orientierungshilfe dar.Item Open Access Nachhaltige Entwicklung in Baden-Württemberg - Statusbericht 2000 - Langfassung(2000) Renn, Ortwin; León, Christian D.; Clar, Günter„Man könnte bilanzieren: Seit Rio (1992) ist nichts so nachhaltig wie das Reden und Schreiben über 'nachhaltige Entwicklung' oder 'Sustainable Development' (SD) und gleichzeitig nichts so aussichtslos wie der Versuch, den Begriff konsensfähig und allgemeinverbindlich zu definieren“ (Jüdes, U. 1997). Mit diesen kritischen Worten beginnt eine Analyse in der Zeitschrift „Politische Ökologie“ über die bisherige Nachhaltigkeitsdebatte in Deutschland. Wird der inflationäre Gebrauch des Wortes „Nachhaltigkeit“ dazu führen, dass wir nur noch mit einer Worthülse alles, was uns edel, hilfreich und gut erscheint, unter einen Begriff fassen wollen? Oder ist der Begriff mehr als eine stets passende Schablone für Sonntagsreden und folgenlose Absichtserklärungen?Item Open Access Perception and evaluation of risks : findings of the "Baden-Württemberg risk survey 2001"(2002) Zwick, Michael M.; Renn, Ortwin; Heinßen, Marcus; Sautter, Alexander; Höhle, Ester; Zwick, Michael M. (Hrsg.); Renn, Ortwin (Hrsg.)Modern society has been preoccupied with the notion of risk (Jaeger et al. 2001, Beck 1992, Short 1984). Advances in science and technology have enabled societies to accelerate the speed of technological change and to extent the scope and magnitude of human interventions into nature and the life-world. This process has been accompanied by a major societal effort to assess, simulate, control, and mitigate the potential consequences of this change. The task of predicting and ultimately avoiding adverse consequences of human actions is based on the common understanding that future events are not unavoidable occurrences, caused by God, nature, or fate, but that society has the intellectual capability and the moral obligation to shape the future and to protect its members from potential harm.Item Open Access Zur Zukunft technischer und naturwissenschaftlicher Berufe : Strategien gegen den Nachwuchsmangel(2002) Pfenning, Uwe; Renn, Ortwin; Mack, UlrichMit der vorliegenden Studie präsentiert die TA-Akademie eine umfassende Einschätzung zur Lage der technischen und naturwissenschaftlichen Berufe, wobei aufgrund des aktuellen Mangels insbesondere die Ingenieurberufe im Mittelpunkt der Betrachtung stehen. Auf Basis einer empirischen Analyse und Zusammenfassung vieler vorhandener Studien, Materialien und Modellprojekte wurde versucht, ein Bild zu zeichnen über zukünftig zu erwartende oder zu befürchtende Tendenzen in der Entwicklung dieser Berufe. Durch die Diskussion dieses Sachstandes und der Entwicklungstendenzen mit vielen Experten aus Bildungsinstitutionen, Ministerien, Wirtschaftsverbänden, Berufsverbänden und Wissenschaft wurden strategische Handlungsempfehlungen ausgearbeitet, die negative Tendenzen umkehren und positive Tendenzen verstärken sollen.Item Open Access Nachhaltige Entwicklung in Baden-Württemberg - Statusbericht 2000(2000) Renn, Ortwin; León, Christian D.Der von der TA-Akademie alle zwei Jahre vorgelegte Statusbericht charakterisiert mittels ausgewählter Indikatoren den aktuellen Stand des Landes Baden-Württemberg auf dem Weg in eine Nachhaltige Entwicklung. Zur Bewertung dient das einfache Bild der Verkehrsampel: "Rot" bedeutet, dass die Entwicklung in die falsche Richtung geht und unmittelbarer Handlungsbedarf besteht; bei "Gelb" ist trotz konstanter Entwicklung Vorsicht geboten, um ein Einschwenken in die falsche Richtung zu vermeiden und "Grün" bedeutet eine positive Entwicklung und zunächst kein Handlungsbedarf. Die Messwerte eines jeden Indikators geben Entscheidungsträgern sowie interessierten Bürgerinnen und Bürgern die Möglichkeit, sich ein differenziertes Bild über die Nachhaltigkeitssituation in der Region zu machen. Die Ampel-Bewertungen dienen zur klaren Orientierung und zur klaren Festlegung von Prioritäten.