16 Akademie für Technikfolgenabschätzung in Baden-Württemberg

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    Das Verhältnis von Organisation und Innovation: Wie reagiert die baden-württembergische Industrie auf die Krise der neunziger Jahre?
    (1998) Bechtle, Günter
    Der vorliegende Bericht beruht im Kern auf einer Sekundärauswertung von primär erhobenen Daten innerhalb eines Forschungsprojektes, das im Auftrag der EG-Kommission Brüssel durchgeführt wurde. Der Erhebungszeitraum liegt zwischen März 1996 und Juli 1997. Hinzu kommen - im Sinne von ergänzender Empirie, Illustration und Vertiefung - stark qualitative Daten aus einem von der DFG geförderten Projekt „Risikosteuerung bei Innovationsprozessen“. Die entsprechenden, ausschließlich qualitativen Intensivbefragungen fanden 1991/92 im Bereich des Textilmaschinenbaus und der Textil- und Bekleidungsindustrie (10 Unternehmen) in Baden-Württemberg und 1994 in den gleichen Industrien in der Emilia Romagna (12 Unternehmen) statt.
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    Technische Dokumentation: Technikvermittlung zwischen Hersteller und Anwender
    (1996) Kerst, Christian
    In diesem Text stellen wir die Ergebnisse einer Studie über die Technische Dokumentation als produktbezogene Dienstleistung vor. Technische Dokumentation (abgekürzt: TD) ist - jedenfalls in ihrer sich abzeichnenden verberuflichten Form - eine relativ neue Funktion im Kontext der Produkt- und Technikentwicklung. Ihr Gegenstand ist die mediatisierte Kommunikation über Technik. Zur technischen Dokumentation zählen neben Handbüchern, Bedienungs- und Reparaturanleitungen, Ersatzteilkatalogen und Systemreferenzen auch Schulungs- und Vertriebsunterlagen. Diese Dokumente werden vielfach noch in gedruckter Form vertrieben. Daneben werden in zunehmenden Maß auch elektronische Medien in der Technischen Dokumentation genutzt. Zur Technischen Dokumentation zählen deshalb inzwischen auch Online-Hilfen, Online-Dokumentationen oder interaktive Anleitungen. Uns interessierte, wie und warum sich diese neue berufliche Funktion entwickelt hat, nach welchen Kriterien sie ihre Aufgabe erfüllt und welche Bedeutung sie für die Technikherstellung und die Technikanwendung spielt. Dabei standen Produkte mittlerer Seriengröße im Vordergrund, die für die baden-württembergische Industrie bedeutsam sind: Maschinen und Software. Vorgegangen wurde vorwiegend qualitativ, indem betriebliche Experten und Praktiker sowie Vertreter von Bildungseinrichtungen in offenen Interviews befragt wurden. Nicht zuletzt die Kooperationsbereitschaft des tekom-Vorstandes und der tekom-Regionalgruppe Stuttgart haben zum Erfolg des Projekts beigetragen. Allen, die sich für ein Interview zur Verfügung gestellt haben, sei an dieser Stelle herzlich gedankt.
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    Wandel der Arbeitsregulation
    (1998) Abel, Jörg; Braczyk, Hans-Joachim; Renz, Christian; Töpsch, Karin
    Am Beispiel Baden-Württembergs werden die Auswirkungen des wirtschaftlichen Strukturwandels und der betrieblichen Organisationsreformen auf das System der industriellen Beziehungen untersucht. Die Ergebnisse zeigen, daß das bislang dominierende Modell der Arbeitsregulation infolge des Strukturwandels und der betrieblichen Restrukturierung an Bedeutung verliert; die Praxis der Arbeitsregulation wird vielgestaltiger. Die Tarifvertragsparteien haben bisher nur zögernd auf die sich vollziehenden Entwicklungen reagiert, da bei den beteiligten Akteuren noch weitgehend Uneinigkeit in bezug auf den Umgang mit den veränderten Anforderungen herrscht.
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    Die Bedingungen ökologischer Innovation in Unternehmen : Fallanalysen. Teil 2
    (1999) Blättel-Mink, Birgit (Hrsg.)
    Das Projekt “Qualitatives Wachstum als Voraussetzung nachhaltiger Entwicklung in Baden-Württemberg” der Akademie für Technikfolgenabschätzung in Baden-Württemberg untersucht u.a. die Präferenzen und Handlungsoptionen unterschiedlicher Akteure und Organisationen im Hinblick auf nachhaltige Entwicklung. Das Teilprojekt “Innovationen für nachhaltige Wirtschaft” beschäftigt sich mit der Wirtschaft und hier speziell mit den Bedingungen ökologischer Innovationen in Wirtschaftsunternehmen Baden-Württembergs. Theoretisch wird das Projekt von zwei Diskussionssträngen getragen: der Diskussion um das Konzept “nationaler Innovationssysteme”, wie es u.a. von Richard Nelson (1993) und Bengt-Ake Lundvall (1988, 1992) entwickelt wurde, und dem Konzept “nachhaltiger Entwicklung”, das besonders in Deutschland als gesellschaftliches Leitbild kontrovers diskutiert wird (vgl. Renn/Kastenholz 1996; Brand 1997).
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    Die Bedingungen ökologischer Innovationen in Unternehmen. Teil 3, Analyse von Umweltberichten
    (1999) Blättel-Mink, Birgit
    Deutsche oder in Deutschland ansässige Großunternehmen, reagieren durchaus auf die in der Öffentlichkeit geführte Kontroverse um nachhaltige Entwicklung. Sie tun dies u.a., indem sie ihre Umweltschutzaktivitäten kommunizieren. Vor allem in der Automobilindustrie zeigt sich eine konjunkturelle Erholung: steigender Umsatz, steigende Beschäftigungszahlen nach immensen Rückgängen in den zurückliegenden Jahren und ansteigende Überschüsse. Wie die chemische Industrie profitieren auch die Automobilhersteller von steigenden Exporten. Die beiden Unternehmen der chemischen Industrie zeigen deutliche Unterschiede in ihrer Performanz aber auch in ihren Unternehmensstrategien. BASF legt bei minimal sinkenden Beschäftigtenzahlen zu und Hoechst verzeichnet einen deutlichen Gewinnrückgang, der jedoch auf die betrieblichen Umstrukturierungen zurückzuführen ist. Hoechst reagiert damit auch auf die enorme öffentliche Kritik nach den Störfällen in den Jahren 1995 und 1996. Die Hochtechnologie-Unternehmen schreiben besonders bei den Informations- und Kommunikationstechnologien schwarze Zahlen. IBM schneidet hierbei etwas schlechter ab als Siemens Nixdorf und Mannesmann. Diese Unternehmen sind vor allem auf dem deutschen Markt aktiv, ebenso wie die Energieversorgungsunternehmen. Die EVS macht, als Reaktion auf erhebliche Gewinneinbußen, ähnlich wie Hoechst eine Phase der Umstrukturierung durch. RWE verzeichnet außer im Bereich Energie Umsatzsteigerungen. Die Nahrungsmittelunternehmen unterscheiden sich deutlich, bei schlechter Datenlage, Dr. Oetker expandiert in den südosteuropäischen Ländern und Unilever ist in einem Umstrukturierungsprozeß begriffen. Die Freudenberg-Gruppe legt bei sämtlichen Indikatoren zu.
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    Neue Organisationsformen - Herausforderungen für Betriebsräte : Workshop-Dokumentation
    (1998) Braczyk, Hans-Joachim (Hrsg.); Renz, Christian (Hrsg.)
    Am 17. Februar 1998 führte die Akademie für Technikfolgenabschätzung in Baden-Württemberg in Zusammenarbeit mit der IG Metall Bezirksleitung Stuttgart in den Räumen der Akademie einen Workshop mit Betriebsrätinnen und Betriebsräten aus baden-württembergischen Unternehmen durch. Thema des Workshops waren die Herausforderungen, die die tiefgreifenden Organisationsreformen in den Unternehmen, der wirtschaftliche Strukturwandel und die veränderten Wettbewerbsbedingungen an die Betriebsratsarbeit stellen. Der Arbeitsbericht dokumentiert die Vorträge der vier Referenten sowie die daran anschließenden Diskussionen über anstehende Probleme und mögliche Lösungsansätze. Außerdem enthält der Arbeitsbericht einen Beitrag von Peter Hlawaty von der IG Metall Bezirksleitung Stuttgart, der sich mit den gewerkschaftspolitischen Konsequenzen der dargestellten Entwicklungen befaßt. Die Vorträge der drei Betriebsräte und die Diskussionen wurden auf der Grundlage eines Tonband-Mitschnitts von Mitarbeitern der Akademie verschriftlicht. Die schriftlichen Fassungen der Vorträge wurden durch die Referenten autorisiert.