16 Akademie für Technikfolgenabschätzung in Baden-Württemberg
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Item Open Access Die Entwicklung regionaler Biotechnologie-Cluster in den USA und Großbritannien(2001) Audretsch, David B.; Cooke, PhilipDie beiden Autoren untersuchen Prozesse der Clusterbildung in den beiden Ländern, in denen die Entwicklung der Biotechnologie-Industrie am fortgeschrittensten ist: die Vereinigten Staaten von Amerika und Großbritannien. Die Beiträge wurden von den Autoren für einen Workshop verfasst, der im Jahre 2000 an der Akademie für Technikfolgabschätzung in Baden-Württemberg abgehalten wurde.Item Open Access Die Attraktivität von technischen und ingenieurwissenschaftlichen Fächern bei der Studien- und Berufswahl junger Frauen und Männer(2000) Zwick, Michael M.; Renn, Ortwin-Item Open Access Baden-Württemberg - Erneuerung einer Industrieregion : Kolloquium zum Andenken an Prof. Dr. Hans-Joachim Braczyk(2001) Fuchs, Gerhard (Hrsg.); Töpsch, Karin (Hrsg.)Professor Dr. Hans-Joachim Braczyk, Vorstandsmitglied der Akademie für Technikfolgenabschätzung in Baden-Württemberg, verstarb am 30. November 1999 im Alter von 57 Jahren. Mit dem Kolloquium „Baden-Württemberg – Erneuerung einer Industrieregion“, das in dieser Publikation dokumentiert wird, wollte die TA-Akademie seine Leistungen als Leiter des Bereichs „Technik, Organisation, Arbeit“ würdigen und an sein umfangreiches wissenschaftliches Werk anknüpfen. In den Beiträgen für das Kolloquium wurden zum einen Überlegungen und Ergebnisse aus Projekten vorgestellt, die Herr Professor Braczyk im Rahmen seiner Tätigkeit an der TA-Akademie konzipiert und geleitet hat. Zum anderen werden Ansatzpunkte für künftige Arbeiten des Bereiches aufgezeigt, insbesondere im Zusammenhang mit der Entwicklung zur Wissens- und Informationsgesellschaft. In den Band wurde auch ein bisher unveröffentlichter Beitrag von Professor Braczyk mit aufgenommen, der wichtige konzeptionelle Weichenstellungen für Forschungsarbeiten im Bereich „Technik, Organisation, Arbeit“ enthält. Der Beitrag wurde für die Veröffentlichung nicht überarbeitet und trägt daher noch seinen ursprünglichen Vortragscharakter. Die von Professor Braczyk initiierten und geleiteten Forschungsarbeiten gingen von der Prämisse aus, dass die Entwicklungen auf dem Arbeitsmarkt, in der Wirtschaftsstruktur und in den industriellen Beziehungen sich wechselseitig bedingen und verändern. Diese Prämisse hat in der Konzeption des Themenfeldes „Innovationen für Wirtschaft, Arbeit und Beschäftigung“ seinen Niederschlag gefunden, dessen Arbeitsergebnisse wichtige Beiträge zur aktuellen Diskussion um die Veränderungen der Erwerbsarbeit zu Beginn des 21. Jahrhunderts beisteuern.Item Open Access Regionales Monitoring zur Wissensökonomie : Ansatzpunkte, Anforderungen, Grenzen(2003) Brandt, Martin; Volkert, BerndDer vorliegende Arbeitsbericht enthält dem Charakter nach Ergebnisse einer Voruntersuchung, deren Hauptziel es war, in den Topos der Wissensökonomie und ihres Umfelds Transparenz zu bringen. Sie hat vier Hauptergebnisse gezeitigt. Diese beziehen sich 1. auf den Wissensbegriff und damit zusammenhängende Wissenskonzepte, 2. auf den Begriff der Wissensgesellschaft und damit zusammenhängende Erkenntnisversuche, 3. auf das Thema der Wissensökonomie und damit verbundene Messansätze für ein Monitoring sowie 4. auf erste Überlegungen und Empfehlungen für ein regionales Monitoring-System.Item Open Access Employability ("Beschäftigungsfähigkeit") als Herausforderung für den Arbeitsmarkt : auf dem Weg zur flexiblen Erwerbsgesellschaft ; eine Konzept- und Literaturstudie(2000) Blancke, Susanne; Roth, Christian; Schmid, JosefDas vorliegende Arbeitspapier diskutiert das Konzept der "Beschäftigungsfähigkeit" als dynamische Arbeitsmarktstrategie. Das zentrale Argument ist, dass Strategien zur Schaffung von mehr Beschäftigung in Deutschland auf eine Dynamisierung und Flexibilisierung der Arbeitsmärkte zielen müssen. Um diese Prozesse anzuregen und gleichzeitig den Erwerbspersonen neue Sicherheit zu bieten, ist es notwendig, die erwerbsstrukturierenden Institutionen zu reorganisieren. Der Einzelne muss durch (lebenslange) Qualifizierung und die Vermittlung von Fähigkeiten zum Selfmanagement und Self-marketing so gestärkt werden, dass er sich auf flexibilisierten Arbeitsmärkten (relativ) frei bewegen und dadurch seine Existenz sichern kann. Vom Betrieb wird umgekehrt die umfassende Qualifizierung nicht nur der Kern- sondern auch der flexiblen Randbelegschaften gefordert, sowie die Bereitschaft und Fähigkeit zum flexiblen Einsatz der Arbeitskräfte. Auf der Ebene der Industriellen Beziehungen ist damit auch die Flexibilisierung der Lohn- und Arbeitszeitmodelle notwendig. Der Wandel der Erwerbsformen verlangt außerdem die Reorganisation herkömmlicher Qualifizierungsstrategien (Abkehr vom Konzept der Beruflichkeit, Modularisierung der Qualifikationen, lebenslanges Lernen). Von staatlicher Seite müssen diese Prozesse schließlich durch die Reform der wohlfahrtsstaatlichen Institutionen (insbesondere Entkopplung von Erwerbsarbeit und Erwerbseinkommen einerseits, Renten- und Sozialversicherung andererseits) unterstützt werden.Item Open Access Die BioRegion Rhein-Neckar-Dreieck : von der Grundlagenforschung zur wirtschaftlichen Verwertung?(2000) Krauss, Gerhard; Stahlecker, ThomasIn dem vorliegenden Beitrag werden die ersten Veränderungen der BioRegion Rhein-Neckar-Dreieck von einem Kompetenzzentrum der biotechnologischen Grundlagenforschung hin zu einem Hochtechnologiedistrikt der Biotechnologie nachgezeichnet und dieser Prozess analysiert. Trotz einer hohen Dichte international renommierter Forschungseinrichtungen bildeten sich lange Zeit keine wirtschaftlichen Verwertungsstrukturen in nennenswertem Umfang in der Region. Mit dem BioRegio-Wettbewerb des damaligen Bundesministeriums für Bildung, Wissenschaft, Forschung und Technologie (BMBF) kam es auch in der BioRegion Rhein-Neckar-Dreieck zu einer Aufbruchstimmung in der Biotechnologie, die zum Aufbau wichtiger unterstützender Institutionen sowie einer ansehnlichen Zahl an Unternehmensgründungen geführt hat. Inzwischen beginnt sich ansatzweise eine regional konzentrierte „Biotechnologie-Szene“ zu entwickeln. Der Beitrag beginnt mit einer Darstellung der noch zögerlichen Entwicklung der Biotechnologie-Industrie in den 80er Jahren und benennt insbesondere die institutionellen Barrieren beim Aufbau einer Biotechnologie-Industrie. So zeichnet sich das Innovationssystem in Deutschland – wie auch auf regionaler Ebene in Baden-Württemberg – durch seinen ausgeprägten Fokus auf inkrementelle Innovationen aus. Die Erschließung neuer Technologiefelder wie der Biotechnologie ist deshalb vor besondere Schwierigkeiten gestellt. Im weiteren Verlauf werden die im Zuge der BioRegio-Initiative ausgelösten Veränderungsprozesse in der Region im Einzelnen dargestellt und analysiert. Dabei werden auch die Schwächen der Entwicklung aufgezeigt und interpretiert.Item Open Access Employability - Herausforderung für den Arbeitsmarkt : auf dem Weg zur flexiblen Erwerbsgesellschaft(2000) Blancke, Susanne; Roth, Christian; Schmid, JosefDen Kern der Diskussion um Beschäftigungsfähigkeit bilden die strukturellen Krisen auf dem Arbeitsmarkt, die sich in einem Rückgang der Beschäftigung in der Großindustrie, im Finanzsektor und im staatlichen Dienstleistungssektor äußern. Diese Beschäftigungsverluste konnten bisher nicht durch die Schaffung neuer Stellen kompensiert werden. Um Arbeitslosigkeit nachhaltig abzubauen, müssen neue Beschäftigungsfelder erschlossen werden. Diese liegen insbesondere im Bereich der Informations- und Kommunikationstechnologien, in der Medizintechnik und Biotechnologie sowie in den produkt-, unternehmens- und konsumbezogenen (z.T. niedrig entlohnten) Dienstleistungen.Item Open Access Nachwuchsmangel im baden-württembergischen Handwerk : Endbericht(2003) Hampel, Jürgen; Schneider, Melanie; Spurk, Astrid; Sautter, AlexanderDas baden-württembergische Handwerk erwartet einen zunehmenden Mangel an qualifiziertem Nachwuchs. Diese in Anbetracht der absehbaren demographischen Veränderungen bedrohliche Entwicklung war Anlass für eine Studie der Akademie für Technikfolgenabschätzung (TA-Akademie), die in enger Zusammenarbeit mit dem Baden-Württembergischen Handwerkstag (BWHT) und dem Wirtschaftsministerium in Baden-Württemberg erstellt wurde. Für diese Studie wurden rund 1100 Schüler aller Schularten in vier Bezirken Baden-Württembergs sowie landesweit 1100 Auszubildende des Handwerks befragt.Item Open Access Szenarien einer liberalisierten Stromversorgung(2002) Förster, GeorgDie Liberalisierung des Strommarktes hat bereits eine grundlegende Änderung der energiewirtschaftlichen Strukturen sowohl in Deutschland als auch in Europa eingeleitet bzw. treibt diese weiter voran. In der momentanen Übergangsphase vom monopolistischen Markt zum voll ausgebildeten Wettbewerb sind einerseits viele Veränderungen sichtbar geworden, andererseits besteht noch in vielen Bereichen eine Unsicherheit, wie sich diese in Zukunft entwickeln werden bzw. welche Tendenzen sich ausbilden. Für Politik, Wirtschaft und Gesellschaft ist es daher wünschenswert, die sich bereits abzeichnenden Entwicklungen so früh wie möglich zu erkennen, um sich rechtzeitig auf diese einstellen zu können. Die Akademie für Technikfolgenabschätzung in Baden-Württemberg (TA-Akademie) hat daher mit dem Projekt „Szenarien einer liberalisierten Stromversorgung“ dieses aktuelle Thema aufgegriffen, um entsprechend ihrem Auftrag zur Klärung der Zusammenhänge in diesem Themenbereich einen Beitrag zu leisten. Das Ziel hierbei war es vor allem, konsistente Szenarien, die mögliche Zustände im Jahr 2010 beschreiben, herauszuarbeiten.Item Open Access Förderung der Beschäftigungsfähigkeit älterer Fachkräfte in Baden-Württemberg(2003) Fuchs, Gerhard; Bangali, LucyVor dem Hintergrund des demographischen Wandels müssen sich die Unternehmen und die Wirtschaft den Herausforderungen mit zunehmend älteren Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern stellen. Denn die Altersstruktur der Erwerbstätigen verändert sich. Die Zahl der Senioren über 65 Jahren steigt in Baden-Württemberg von heute rund 1,7 Millionen bis 2015 auf 2,1 Millionen und bis 2035 sogar auf 2,9 Millionen an. Das durchschnittliche Lebensalter der Bevölkerung in Baden-Württemberg steigt von heute 40 Jahren auf 48 Jahre in 2030. Langfristig wird es einen deutlichen Rückgang der Erwerbsbevölkerung, der Altersgruppe von 15 bis 65 Jahren, von heute 7,04 Millionen Menschen auf 6,34 Millionen Menschen im Jahre 2030 geben. Zugleich wird beispielsweise die Zahl der Schulkinder, der Altersgruppe zwischen 6 und 15 Jahren, von heute 1,08 Millionen bis 2010 auf 950.000 und bis 2020 auf 750.000 zurückgehen. Die Altersgruppe der 30- bis 40-Jährigen schrumpft zwischen 2002 und 2010 von 1,76 Mio. auf 1,38 Mio. oder um 22 Prozent. Im gleichen Zeitraum steigt die Zahl der älteren Erwerbsfähigen im Alter von 50 bis 60 Jahren von 1,22 Mio. auf 1,51 Mio. oder um 23 Prozent. Auf diese Entwicklung müssen sich die Unternehmen vorbereiten. Es gilt, das Potenzial der älteren Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer im Interesse des Unternehmens und der Wirtschaft sowie des Einzelnen stärker zu nutzen.