15 Fakultätsübergreifend / Sonstige Einrichtung
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Item Open Access Ökonomische Auswirkungen des Einsatzes neuer Informationstechnologien in der Güterdistribution(1988) Arnold, UlliWir haben eine Tendenz zur zahlenmäßigen Verringerung der Zulieferer festgestellt. Es gibt schon Beispiele dafür, daß nur noch ein einzelner Zulieferer "just-in-time" eingeschaltet wird. Für den Wettbewerb zwischen diesen Wirtschaftsstufen bedeutet das, daß marktwirtschaftliche Abstimmungsprozesse durch wechselseitige Planabstimmungen ersetzt werden. Damit werden zugleich auch Markteintrittsbarrieren aufgebaut. Andererseits wird der Marktaustritt wegen der wechselseitigen Verflechtungen zumindest nicht mehr kurzfristig möglich sein. Die Wettbewerbsbeziehungen werden statisch und von reinen Macht- bzw. Verteilungskonflikten zwischen den Parteien beherrscht. Das Kräftegleichgewicht in einem Distributionssystem wird sich nur durch jene Unternehmen verändern lassen, die zu beachtlichen transaktionsspezifischen Investitionen in der Lage sind, etwa zum Aufbau und Betrieb einer zentralen Datenbank.Item Open Access Item Open Access Organisational culture and marketing efficiency(1988) Arnold, Ulli; Bauer, AndrásThis paper discusses the significance of various theoretical and methodological approaches to the concept of organizational culture with respect to the marketing activities of a company. Emphasis is placed on the marketing staff's function as a link between the cultures within and outside of the organization. The currently popular view of organizational culture as a new management tool is criticized; it is shown that the assumptions which underly this research practice do not meet scientific standards. The reason for this is that culture is assumed to be different for every organization; this would imply that cross-organizational and even cross-situational comparisons could not be made and results could never be generalized. Alternative methodological approaches are discussed with respect to their practicability in today's markets.Item Open Access Erfahrungsbericht über eine praxisbezogene Lehrveranstaltung "Warentestergebnisse und Absatzpolitik von Unternehmen", SS 1977 und WS 1977/78(1979) Arnold, UlliDie Lehrveranstaltung, über die hier berichtet werden soll, wurde vom Seminar für betriebswirtschaftliche Marktlehre der Universität Göttingen getragen. Das Seminar ist (mit-)verantwortlich für die Ausbildung von Volks- und Betriebswirten und Handelslehrern und betreut zwei Prüfungsfächer für das Diplom-Examen, nämlich "Betriebswirtschaftliche Marktlehre" (Absatz- und Beschaffungslehre) und "Handelsbetriebslehre". Für diese Fächer ist ein Pflichtveranstaltungsprogramm fixiert, das durch praxisorientierte bzw. praxissimulierende Lehrveranstaltungen wie z. B. Fallstudien-Seminare, Planspiele, Exkursionen, Fachvorträge von Praktikern, Marktforschungspraktika usw. ergänzt wird.Item Open Access "Global Sourcing" - ein Konzept zur Neuorientierung des Supply Management von Unternehmen(1989) Arnold, UlliVerschiedene Untersuchungen belegen, daß bundesdeutsche Unternehmen - und dies gilt besonders auch für den Bereich des Investitionsgütermarketing - in der Regel keine technologiebedingten Probleme, sondern vielmehr marktspezifische Probleme haben. Marktorientierung heißt zunehmend Internationalisierung. Angesichts der angedeuteten säkularen Veränderungen wird die Auffassung vertreten, daß die "neuen Herausforderungen" nur dadurch zu bewältigen sind, daß die eigenen Wettbewerbsvorteile ganz gezielt herausgestellt und verteidigt werden. Gerade unter dem Aspekt der Schaffung von Wettbewerbsvorteilen muß auch geprüft werden, welche strategischen Potentiale das materielle Versorgungssystem eines Unternehmens, das Supply Management erschließen kann.Item Open Access Verbraucherschutz bei öffentlichen Gütern(1977) Arnold, UlliDie Analyse der Verbraucherschutzaspekte hinsichtlich des Austausches von Gütern und Leistungen, die öffentliche Anbieter zur Verfügung stellen, ist u.E. dazu geeignet, die Verknüpfungen produktions- und konsumorientierter Bedürfnisse aufzuzeigen, weil hier eine Interessenidentität zwischen "Produzent" und "Konsument" behauptet wird. Öffentliche Güter und Leistungen werden nicht vermittels marktlicher Transaktionen ausgetauscht, sondern von staatlichen Institutionen individuell oder kollektiv zur Verfügung gestellt. Öffentliche Güter im engsten Sinne (sogn. "reine öffentliche Güter") sind solche, die kollektiv zur Verfügung gestellt werden; alle Bürger werden gleichsam pauschal als Nachfrager angesehen. Der wesentliche Unterschied zum privaten Güteraustausch liegt darin, daß die Nachfrager gezwungenermaßen nur mit einem Anbieter zu tun haben und daß keine direkte Relation zwischen Beiträgen und Anreizen besteht. Die Beiträge werden global über die Besteuerung der Bürger erhoben; eine Rückkopplunq der Verbraucher, wie sie privaten Anbietern gegenüber möglich ist, entfällt.Item Open Access Marketingkonzept für WfB : Voraussetzungen, Möglichkeiten, Gestaltungselemente(1986) Arnold, UlliBrauchen WfB überhaupt ein Marketing-Konzept? Müssen sie ihre Marktbezeichnungen aktiv gestalten? Neue Vertriebsweg für neue Produkte und für neue Kunden werden gebraucht. Neue Anstöße werden benötigt, um die Position aller "Werkstätten für Behinderte" zu verbessern. Die Marktchancen für Eigenprodukte können nur dann nachhaltig und ökonomisch effizient ausgeschöpft werden, wenn vielfältige Synergieeffekte in den leistungswirtschaftlichen Funktionen zwischen den WfB genutzt werden.Item Open Access Auswirkungen veränderter Organisationsstrukturen auf die Beschaffungsstrategien(1987) Arnold, UlliDie Generierung wirkungsvoller, neuer Beschaffungsstrategien ist letztlich von der Innovationsfähigkeit des Beschaffungsmanagement abhängig. Der hohe Stellenwert, der im JIT-Konzept gerade auch den sozialen Aspekten der Arbeitsorganisation beigelegt wird (Qualifikationsförderung; Teamstruktur; Flexibilität usw.), bildet eine hervorstechende organisationskulturelle Voraussetzung zur Entwicklung von innovativen Strategien im Beschaffungsbereich. Diese bilden eine notwendige Ergänzung der produktionsbedingten, unternehmensinternen Reorganisationsmaßnahmen.Item Open Access Probleme der Personalplanung(1977) Arnold, UlliMeine Überlegungen sollten zeigen, daß bestimmte Umstände maßgeblich dafür sein können, daß die gegenwärtig praktizierte Personalplanung zu relativ wenig befriedigenden Ergebnissen führt. Dabei habe ich auf Probleme hingewiesen, die generell mit Planung verbunden sind und m.E. auch von der Personalplanung noch nicht oder kaum berücksichtigt werden. Weiterhin habe ich den Aspekt der Zielorientierung von Personalplanung, ihre inhaltliche Konzeption sowie die Frage der Implementierung erwähnt.