15 Fakultätsübergreifend / Sonstige Einrichtung

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    Verantwortung für die Technik - ein Institutionenproblem
    (1991) Hubig, Christoph
    Die Übernahme einer Verantwortung für die Technik erscheint daher nach wie vor als zwar schwieriges, aber sukzessiv lösbares Institutionenproblem, das nicht auf Individualethik reduzierbar ist, das aber auch nicht an Institutionen und Bürokratien delegierbar ist. Es bedarf vielmehr eines neuen Typus von Institutionen im Umgang mit der Technik. Diese Institutionen sind charakterisiert durch ihre Transparenz und Offenheit hinsichtlich der Einwirkungsmöglichkeiten von Individuen auf sie selbst.
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    Sprache und Macht
    (1984) Hubig, Christoph
    Der offenkundigste Fall sprachlichen Kolonialismus liegt im Recht, zu benennen, vor. Mit der Namensgebung wird dabei signalisiert, daß dasjenige, was im Definitionsbereich der Namen und der Begriffe liegt, unter die Dispositionsfähigkeit desjenigen fällt, der allein die Regeln der Verwendung dieser Begriffe kennt. Dazu gehört im weiteren Sinne auch die Beanspruchung von Exklusivität für bestimmte Begriffe überhaupt, etwa wenn die Lebensweise der Kolonisatoren als Zivilisation bezeichnet wird und dieser Begriff für die Lebensweise der unterworfenen Populationen vorenthalten wird. Die Kontaktzonen zwischen Sprache und Macht und damit einen Einblick in die Machtverhältnisse dokumentieren die Entlehnungen von Worten aus der einen in die andere Sprache.
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    Einleitung in die Arbeitsgruppe Philosophie
    (1977) Hubig, Christoph
    Die "Verzahnung" von Philosophie urd Technikerausbildung sieht so aus, daß diese Disposition nicht anhand eines abstrakten philosophischen Themas erworben werden, sondern etwa in einem interdisziplinären Projekt, in dem ein bestimmtes Problem (z. B. der Bau eines Kraftwerkes) von verschiedenen Standpunkten (Technik, Umweltschutz, Wirtschaft, Ökologie usw.) beleuchtet wird.
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    Ethikfolgenabschätzung? : die Wirkungen ethischer Normative richten sich zu allererst nach dem Handelnden
    (1994) Hubig, Christoph
    Wer unsere Diskussionslandschaft überblickt und wer sich über die institutionellen Maßnahmen vergewissert, von denen die Diskussionslandschaft ihre Impulse erhält, wird feststellen, daß Ethik "Konjunktur" hat. Wer unter dem Etikett "Ethik" seine Projekte entwirft und verteidigt, kann auf Resonanz und Unterstützung rechnen. Mit diesem Trend geht aber auch die Frage einher: Was leistet Ethik? Die Ethik bedarf der Ergänzung durch Erfahrungswissen. Von sich aus leistet sie nichts, von sich aus zeitigt sie keine Folgen und keine Wirkungen, und von sich aus kann sie auch deshalb nicht in ihren Wirkungen abgeschätzt werden.
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    Mögliche Folgen und Risiken : zur Verantwortung institutioneller Subjektivität
    (1990) Hubig, Christoph
    Wenn wir davon ausgehen, daß die Basis jeglichen Konzeptes von Verantwortung darin liegt, daß durch das Handlungssubjekt die Folgen einer Handlung den Prämissen dieser Handlung zugeschrieben werden können, dann ergibt sich das spezifische Problem einer Ethik von Wissenschaft und Technik dadurch, daß die Folgen der einschlägigen Handlungen im wesentlichen mögliche Folgen sind.
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    Code und Tiefenstruktur : ein Vergleich musikwissenschaftlicher und linguistischer Analyse aus semiotischer Sicht
    (1979) Hubig, Christoph
    Die nachfolgende Untersuchung bewegt sich im Kontext des allgemeinen Problembewußtseins, daß sich Zeichenkonzepte aus dem Bereich der Sprache nicht oder nur beschränkt auf Musik und weite Bereiche sonstiger ästhetischer Gegenstände anwenden lassen. Der sprachliche Zeichenbegriff findet seine Substanz im zugrundeliegenden Begriff des Codes, der die Verständigung ermöglicht. Um eine konstruktive Alternative zu jener Unmöglichkeit seiner Anwendung zu geben, bieten sich zwei Möglichkeiten: Entweder muß ein anderes Konzept von Code als zugrundeliegend herausgearbeitet werden, insbesondere im Lichte der Abgrenzung zum Konzept des (formalen) Systems, oder es muß eine andere Möglichkeit des Verhältnisses ästhetischer Zeichen zu den zugrundeliegenden Codes angenommen werden. Die These wird dahingehend lauten, daß beides der Fall ist.