10 Fakultät Wirtschafts- und Sozialwissenschaften

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    Zur soziologischen Erklärung individuellen Geldspendens : eine Anwendung und Erweiterung der Theory of Reasoned Action unter Verwendung von Antwortlatenzzeiten in einem Mediator-Moderator-Design
    (2006) Mayerl, Jochen
    Die Studie stellt eine empirische Überprüfung von Mediator- und Moderator-Effekten im Rahmen einer modellgebundenen, statistischen Erklärung von Geldspendenverhalten vor. Mittels Daten eines deutschlandweiten CATI-Surveys mit zwei Erhebungswellen aus dem Jahr 2005 wird nachgewiesen, dass Effekte der Verhaltenseinstellung und der subjektiv wahrgenommenen Norm, die auf das Spendenverhalten einwirken, komplett durch die Verhaltensintention vermittelt werden (wie von Ajzen/Fishbein 1980 postuliert). Zudem zeigt sich in einem erweiterten Modell im Kontext dualer Prozesstheorien der Informationsverarbeitung, dass die Antwortlatenzzeit der Verhaltensintentionsangabe (als Maß für den Modus der Informationsverarbeitung) ein signifikanter Moderator des direkten Effektes der Verhaltensintention sowie des indirekten Effektes der Verhal-tenseinstellung auf das Spendenverhalten ist: beide Effekte sind signifikant stärker bei kurzen Latenzzeiten der Verhaltensintention (versus langen).
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    Binär-logistische Regressionsanalyse : Grundlagen und Anwendung für Sozialwissenschaftler
    (2010) Mayerl, Jochen; Urban, Dieter
    Das Skript beschreibt die Durchführung von binär-logistischen Regressionsanalysen in den Sozialwissenschaften unter Verwendung des Statistik-Programmpakets SPSS. Dabei wird erläutert, warum für bestimmte Untersuchungen und für bestimmte Datenanalysen in der sozialwissenschaftlichen Forschung nicht die klassische OLSRegressionsanalyse, sondern die logistische Regressionsanalyse (mit Maximum-Likelihood-Schätzverfahren) eingesetzt werden sollte. Es wird gezeigt, nach welcher internen Logik logistische Regressionsschätzungen verfahren, in welcher Weise diese Regressionsschätzungen mit SPSS durchgeführt werden können und wie die Ergebnisse von logistischen Regressionsanalysen zu interpretieren sind. Auch werden die häufigsten Probleme, die bei der Durchführung von logistischen Regressionsanalysen auftreten können, vorgestellt, und es werden Möglichkeiten zur Identifikation und Beseitigung dieser Probleme aufgezeigt.
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    Regressionsanalyse bei fehlenden Variablenwerten (missing values): Imputation oder Nicht-Imputation? : eine Anleitung für die Regressionspraxis mit SPSS
    (Stuttgart : Universität Stuttgart, Institut für Sozialwissenschaften, Abt. f. Soziologie u. empirische Sozialforschung, 2016) Urban, Dieter; Mayerl, Jochen; Wahl, Andreas
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    Antwortlatenzzeiten in TRA-Modellen : zur statistischen Erklärung von (Geld-) Spendenverhalten
    (2007) Urban, Dieter; Mayerl, Jochen
    In diesem Beitrag wird gezeigt, wie der Modus der Informationsverarbeitung bei der Beantwortung von Survey-Fragen mittels Antwortlatenzzeiten operationalisiert werden kann. Zu diesem Zweck werden empirische Daten eines deutschlandweiten CATI-Surveys aus dem Jahr 2005 zur Erklärung von Spendenintentionen und-verhalten untersucht. Der Modus der Informationsverarbeitung wird dabei zur Erweiterung der "klassischen" Theory of Reasoned Action (TRA) eingesetzt. Empirisch bestätigt sich, dass Verhaltenseinstellungen und -intentionen innerhalb der TRA bei spontaner Informationsverarbeitung prädiktiver sind als bei überlegtem Prozessieren. Subjektive Normen wirken hingegen unabhängig vom Modus der Informationsverarbeitung. Diese Analyse zeigt, dass durch die Berücksichtigung von Antwortlatenzzeitmessungen auch "klassische" Einstellungstheorien mit den aktuell diskutierten, dualen Prozessmodellen der Einstellungs-Verhaltens-Beziehung verknüpft werden können.
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    Berufseintritt und Berufssituation von Soziologieabsolventen der Universität Stuttgart : deskriptive Ergebnisse einer Absolventenbefragung aus dem Jahr 2007
    (2008) Mayerl, Jochen; Urban, Dieter
    In diesem Beitrag werden erste deskriptive Ergebnisse der Stuttgarter Absolventenbefragung aus dem Jahr 2007 berichtet. Hierzu wurden insgesamt 119 Absolventen des Magister-Studiengangs Soziologie an der Universität Stuttgart zu ihrem Studienverlauf, ihrer Stellensuche, ihrer ersten sowie ihrer aktuellen beruflichen Stelle befragt. Als Methode der Datenerhebung wurde ein Mixed-Mode Design als Kombination aus online- und postalischer Befragung eingesetzt. Insgesamt zeigt sich, dass die Stuttgarter Absolventen einen erfolgreichen Berufseinstieg und -verlauf vorweisen können.
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    Der Bystander-Effekt in alltäglichen Hilfesituationen : ein nicht-reaktives Feldexperiment
    (2010) Alle, Katrin; Mayerl, Jochen
    Der These der Verantwortungsdiffusion zufolge sinkt die Wahrscheinlichkeit einer Hilfeleistung, wenn mehrere Zeugen eine Hilfesituation beobachten, da sich aufgrund der Anwesenheit mehrerer potentieller Helfer die individuell wahrgenommene Verantwortung reduziert (sog. Bystander-Effekt). Die vorliegende Arbeit stellt Ergebnisse eines nicht-reaktiven Feldexperiments mit verdeckter Beobachtung zur Untersuchung des Bystander-Effekts in einer ungefährlichen alltäglichen Hilfesituation mit 80 Versuchspersonen aus dem Jahr 2009 vor. Als Hilfesituation wurde dabei eine aufplatzende Einkaufskiste aus Karton vor einem Supermarkt fingiert. Als empirisches Ergebnis zeigt sich, dass der Bystander-Effekt nur bei weiblichen Versuchspersonen, nicht aber bei männlichen Versuchspersonen auftritt. Die Moderatorwirkung des Geschlechts der Versuchsperson wird durch geschlechtstypische Rollenbilder begründet.
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    Können Nonattitudes durch die Messung von Antwortreaktionszeiten ermittelt werden? : eine empirische Analyse comuptergestützter Telefoninterviews
    (2003) Mayerl, Jochen
    Antwortreaktionszeitmessungen sind dank der Entwicklung computergestützter Telefoninterviews (CATI) auch in repräsentativen Bevölkerungsumfragen möglich geworden, werden jedoch selten genutzt. Einstellungstheoretisch wird die Antwort-reaktionszeit zumeist als ein Indikator für die Einstellungszugänglichkeit als ein Maß der Einstellungsstärke verwendet. Gemäß dieser Vorstellung werden Einstellungsäußerungen mit kurzen Reaktionszeiten als starke Einstellungen und solche mit langen als Nonattitudes inter-pretiert. Die vorliegende empirische Analyse einer repräsentativen CATI-Studie mit ca. 2000 Befragten zeigt jedoch, dass kurze Reaktionszeiten auch unter der Kontrolle von Störeffekten nicht generell als ein Zeichen hoher Einstellungszugänglichkeit und lange Reaktionszeiten nicht generell als ein Maß für das Vorliegen von Nonattitudes interpretiert werden können. Stattdessen verweisen die Ergebnisse auf die Multidimensionalität von Antwortreaktionszeit, die sich aus der Einstellungszugänglichkeit und dem verwendeten Informationsprozessmodus zusammensetzt. Zudem zeigt sich theoretisch wie empirisch, dass eine Vielzahl einstellungs-theoretisch unerwünschter Effekte Antwortreaktionszeiten beeinflussen und damit ihre Inter-pretation erschweren. Aus diesem Grund werden alternative Datenbehandlungsverfahren zur Bereinigung der ‚rohen’ Reaktionszeitdaten eingesetzt und evaluiert.
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    Die Zufriedenheit von Stuttgarter Studierenden mit ihrer Lebens- und Wohnsituation : erste deskriptive Ergebnisse einer sozialwissenschaftlichen Studie zu allgemeinen und bereichspezifischen Zufriedenheiten der Studierenden des Campus Vaihingen und des Campus Hohenheim
    (2000) Slaby, Martin; Grund, R.; Mayerl, Jochen; Noak, T.; Payk, Bernhard; Sellke, Piet; Urban, Dieter; Zudrell, I.
    In diesem Bericht werden erste Ergebnisse einer im Sommersemester 1999 durchgeführten Befragung unter rund 1000 Studierenden am Campus Vaihingen und Hohenheim vorgestellt. Im Zentrum des Interesses der Umfrage standen neben der allgemeinen Lebenszufriedenheit und den Zufriedenheiten der Studierenden in verschiedenen Lebensbereichen die Bewertung und Wahrnehmung der Wohnsituation und des jeweiligen Campus durch die Studierenden. Das Design der Studie wurde so gewählt, dass zum einem ein Vergleich der Situation der Studierenden am Campus Hohenheim und am Campus Vaihingen möglich ist. Zusätzlich ermöglicht das Studiendesign auch Vergleiche zwischen Studierenden, die am Campus wohnen und studieren, mit solchen, die 'nur' am Campus studieren. Die Ergebnisse belegen recht hohe Grade von Zufriedenheiten, die jedoch z.T. sehr deutlich nach verschiedenen sozialen Kontexten variieren. Als auffälligste Ergebnisse sind zu nennen, dass die Studierenden in Vaihingen mit ihrer Campussituation geringer zufrieden sind als die Studierenden in Hohenheim. Zudem zeigen die Analysen zu verschiedenen Bereichszufriedenheiten (u.a. Lebensstandard, Wohnsituation und Studium) und zur allgemeinen Lebenszufriedenheit, dass die Studierenden, die am Campus Vaihingen wohnen und studieren, im Vergleich zu allen anderen Studierenden stets geringere Zufriedenheiten äußern.
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    Analyzing cognitive processes in CATI-surveys with response latencies : an empirical evaluation of the consequences of using different baseline speed measures
    (2005) Mayerl, Jochen; Sellke, Piet; Urban, Dieter
    The study investigates the use of response latencies as a measure of atti-tude strength in survey research. It examines various possibilities of measuring personal reac-tion times in CATI-surveys and correcting these measurements for personal baseline speed. It also elucidates the empirical consequences of using different baseline speed measures. The study argues that a specific transformation index newly developed by the authors, the so-called "Residual-Score-Index", offers a better procedure for controlling baseline speed when measuring response latencies than the traditional transformation indices (Difference-Score-Index, Ratio-Score-Index and Z-Score Index). The advantages of the new Residual-Score-Index are shown in a statistical analysis testing its moderational power in a multiple regres-sion estimation.
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    Regressionsanalyse bei fehlenden Variablenwerten (missing values): Imputation oder Nicht-Imputation? : eine Anleitung für die Regressionspraxis mit SPSS
    (Stuttgart : Universität Stuttgart, Institut für Sozialwissenschaften, Abt. f. Soziologie u. empirische Sozialforschung, 2016) Urban, Dieter; Mayerl, Jochen; Wahl, Andreas
    Dieser SISS-Beitrag zeigt, wie mit SPSS eine multiple Regressionsanalyse durchgeführt werden kann, wenn einzelne Variablen des analysierten Datensatzes fehlende Werte (missing values) aufweisen. Es wird erläutert, in welcher Weise das Ausmaß und die Relevanz fehlender Werte ermittelt werden sollte, wann ein listenweiser Ausschluss von Fällen mit fehlenden Werten in einer Regressionsanalyse möglich ist, und unter welchen Bedingungen und in welcher Weise (mit welchen Vor- und Nachteilen) in SPSS das Verfahren der stochastischen Regressionsimputation (sRI) oder der Multiplen Imputation (MI) einzusetzen ist. Die Darstellung ist praxisorientiert. Der Text enthält für alle beschriebenen statistischen Verfahren die entsprechenden SPSS-Steueranweisungen (SPSS-Syntaxfiles).