10 Fakultät Wirtschafts- und Sozialwissenschaften
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Item Open Access Die Früherkennungseffizienz des Gemeinkosten-Managements(1988) Reiß, MichaelDie betriebswirtschaftliche Problematik des Timings steht im Mittelpunkt der folgenden Ausführungen. Da es hier um die Bestimmung eines Handlungs- bzw. Interventionsbedarfs geht, soll vom Timing von "Diagnosen" die Rede sein. Getimt wird der Zeitpunkt, zu dem die Planung von Anpassungsmaßnahmen eingeleitet wird, nachdem man diagnostisch einen Anpassungsbedarf festgestellt hat.Item Open Access Betriebswirtschaftliche Vergleichsformen(1989) Corsten, Hans; Reiß, MichaelBetriebswirtschaftliche Vergleiche leisten wertvolle Dienste bei der Ermittlung von Stärken und Schwächen einer Unternehmung. Um sie aufgabengerecht einsetzen zu können, ist es notwendig, die spezifischen Vor- und Nachteile dieser Vergleiche zu kennen. Eine gegenüberstellende Analyse der gängigen Vergleichsformen zeigt darüber hinaus, daß das Spektrum ökonomisch relevanter Vergleiche um einige Formen zu erweitern ist.Item Open Access Item Open Access Das Beziehungsgefüge zwischen betrieblichem Ausbildungspersonal und Auszubildenden : ein Literaturbericht(1989) Nickolaus, ReinholdDer vorliegende Literaturbericht wurde im Rahmen eines Projektes am Institut für Berufs- und Wirtschaftspädagogik der Universität Stuttgart zum Thema "Lehrende in der Berufsbildung" (IEW-Projekt LIB) erstellt. Er soll eine Ausgangsbasis für eine nachfolgende empirische Untersuchung zum "Verhältnis" zwischen betrieblichem Ausbildungspersonal und Auszubildenden bieten.Item Open Access Selbstgesteuertes Lernen in der Metallausbildung : Ergebnisse, Erfahrungen u. Konsequenzen eines Modellversuchs(1990) Nickolaus, Reinhold; Schumm, Winfried; Pfister, EckhardFür den Modellversuch hat die BASF Aktiengesellschaft Ludwigshafen das Institut für Berufs- und Wirtschaftspädagogik (IBW) der Universität Stuttgart mit der wissenschaftlichen Begleitung beauftragt, das in der vorgesehenen Laufzeit (01.09.87- 31.10.1988) vor allem folgende Aufgaben übernommen hat: - Erstellung eines wissenschaftlichen Instrumentariums zur Begleitung des Versuchs - Erstellung eines ergänzenden Instrumentariums zur Bewertung der Methode - Auswertung der erhobenen Daten - Mündliche Zwischenberichterstattung und Erstellung eines schriftlichen Zwischenberichtes - Beratende Teilnahme an den Projektsitzungen und begleitende Veranstaltungen - Beobachtungen vor Ort, einschließlich der Durchführung der Ausbilderinterviews - Mitwirkung an der Abstimmung und Kontrolle von Unterlagen - Mitwirkung am Endbericht Ergebnisse, Einsichten und Erfahrungen sowie Konsequenzen des Modellversuches werden vor allem aus der Sicht der wissenschaftlichen Begleitung dargelegt.Item Open Access Eine Spielanleitung für die Organisation von Projekten(1991) Reiß, MichaelDie Projektorganisation erfreut sich einer unverändert hohen Attraktivität. Grundlegend geändert haben sich allerdings die Einsichten in den Erfolgsfaktoren der Projektarbeit: Nicht das Bemühen um die einzelnen Bausteine der Projektarbeit, sondern die Handhabung der Schnittstellen zwischen diesen Komponenten ist der Schlüssel zum erfolgreichen Projektmanagement.Item Open Access Personalarbeit statt Organisationsarbeit? : Selbstorganisation als Herausforderung für Personalmanagement und Organisationsgestaltung(1991) Reiß, MichaelNicht nur Personalmanager, sondern auch Organisatoren sollten sich als Kulturpolitiker in Sachen "Kultivierung der Selbstorganisation" verhalten. Der Bezugsrahmen für Kultivierung ist die jeweils vorhandene Unternehmungskultur. Die zentrale Herausforderung einer derart kulturbasierten Unternehmungsführung besteht in der Ausgestaltung des Ergänzungsverbunds zwischen Organisations- und Personalarbeit bei der Kultivierung des Selbstorganisationspotentials. Mit Verdrängungsphänomenen nach dem Muster "Personalarbeit statt Organisationsarbeit" kann man sich erst dann auseinandersetzen, wenn man ein funktionstüchtiges Konzept eines solchen Ergänzungsverbunds erarbeitet hat.Item Open Access Probleme der Beschaffung und Materialwirtschaft bei eigener Auslandsproduktion(1992) Arnold, UlliInternationalisierung bezeichnet den Entwicklungsprozeß von Unternehmen, die sich außerhalb der herkömmlichen nationalen Grenzen geschäftlich engagieren. In einer phasenbezogenen Betrachtung steht die Aufnahme von Auslandsproduktion am Endpunkt eines lnternationalisierungsprozesses. Die Versorgung dieser Auslandsniederlassung mit den für die Produktion notwendigen materiellen Inputfaktoren und die Integration in einen internationalen Produktionsverbund sind Gegenstand der vorliegenden Überlegungen. Nach einer Klärung der Begriffe Beschaffung bzw. Versorgung werden die unterschiedlichen strategischen Konzepte "Global Sourcing" und Auslandsproduktion erläutert. In Abhängigkeit von der Beschaffungsautonomie einer Auslandsniederlassung sind die zu lösenden Versorgungsprobleme zu sehen. Dem jeweiligen Freiheitsgrad entsprechend, müssen unterschiedliche Ansatzpunkte zur Bewältigung möglicher Transaktionsrisiken gefunden werden. Der Beitrag schließt mit drei Einzelfallstudien zur Beschaffung im internationalen Produktionsverbund (VW, Ford und Opel).Item Open Access Mehr Kompetenz für die Fitneß-Ära(1992) Reiß, MichaelIn allen Branchen basteln Organisations- und Controlling-Experten an Fitneß-Programmen für ihre Unternehmen. Auslöser: Die Effizienz (Die Dinge richtig tun), neben der Effektivität (Die richtigen Dinge tun) die zweite Säule der Wettbewerbsfähigkeit, läßt im Wettbewerb zu wünschen übrig. Michael Reiß zeigt, wie Sie in den Disziplinen Flexibilität und Synergie den Anschluß an die Weltelite nicht verlieren.Item Open Access "Lean Management" ist "Heavy Management"!(1992) Reiß, MichaelIm Verlauf des letzten Jahres hat eine Hiobsbotschaft so gut wie jedes deutsche Industrieunternehmen erreicht: Ausschlaggebend für die spektakulären Erfolge japanischer Hersteller im Krieg der Triaden-Sterne USA, Europa und Japan sei - so der wesentliche Inhalt der Botschaft - ein spezifisches Organisationskonzept. Dieses organisatorische Wunderkind wurde - um den Kontrast zu tayloristischen Organisationsmodellen der Massenproduktion möglichst deutlich zu machen - auf den Namen "Lean Management" getauft. Die Geltung der Botschaft ist weder auf Japan noch auf den analysierten Automobilsektor beschränkt. So zumindest die Ansicht aller Boten der ersten Stunde, die aus Boston, konkret von MIT und Harvard, stammen. Zusammen mit der Schock-Message unterbreiten sie eine durch und durch konstruktive und zugleich attraktive Offerte: Vorständen, Geschäftsführern und Center-Leitem wird nahegelegt, ihr Raumschriff "Enterprise" auf " Lean Enterprise" umzurüsten. Nur mit einer derart getunten Raumschiffversion könne man auf die Seite der Gewinner überwechseln.Item Open Access Optimale Unternehmenskomplexität: Schlüsselgröße für exzellente Unternehmensführung(1992) Reiß, MichaelGegenwärtig vollzieht sich im Elite-Club der kritischen Erfolgsfaktoren die Aufnahme eines neuen Mitglieds: Der Neuling firmiert unter dem Namen "Optimale Unternehmenskomplexität". Diese nüchterne Orientierungsgröße avancierte in der jüngsten Vergangenheit zu einer der Schlüsselgrößen für exzellente Unternehmungsführung. Die formale Worthülse "Komplexität" ist gefüllt mit diversen Diagnose- und Therapiekonzepten: Sie unterstützen die Bestimmung der optimalen Größe von Unternehmen, Abteilungen und Gruppen sowie die Gestaltung der optimalen Schnittstellendichte, also des Verflechtungsgrades zwischen Unternehmen, Funktionsbereichen und Arbeitsplätzen.Item Open Access Software zur Lieferantenbewertung(1992) Arnold, Ulli; Weid, HubertUm die Leistungsfähigkeit spezieller Programme zur Lieferantenbewertung bzw. ihrer Funktion in einem umfassenden Programmsystem festzustellen, wurde vom Lehrstuhl für Betriebswirtschaftslehre, Absatz- und Konsumwirtschaft der Universität Würzburg eine Marktuntersuchung zum Thema "DV-Systeme zur Lieferantenbewertung" durchgeführt, die zeigt, daß es eine ganze Reihe verschiedener Softwarelösungen für den Bereich der Lieferantenbewertung gibt, die jedoch individuell auf ihre Tauglichkeit zur Lösung der speziellen Anforderungen des Unternehmens untersucht werden müssen. Die detaillierte Zusammenstellung der Befragungsergebnisse soll den Entscheidungsträgern im Industriebetrieb als Informationsquelle für eine Softwareauswahl dienen. Auf eine Bewertung der unterschiedlichen Produkte wurde verzichtet, weil jede DV-Lösung an den unternehmensspezifischen Aufgabenstellungen zu messen ist.Item Open Access Systemische Integrationsansätze im Produktentstehungsprozeß(1992) Corsten, Hans; Reiß, MichaelIm vorliegenden Kontext muß der Standort systemischer Ansätze innerhalb des Integrationsmanagements jedoch präziser bestimmt und der Begriff enger gefaßt werden. Im Rückgriff auf das Konstruktionsprinzip des "House of Integration" verdeutlicht, daß ein praktikables und realistisches Integrationsmanagement nicht als Simultanplanung "aus einem Guß" angelegt sein kann. Sie muß vielmehr nicht nur mehrdimensional, sondern auch mehrstufig konzipiert werden.Item Open Access Item Open Access Orga-Tuning : strategiegerechtes Gestalten - Vereinfachen und Anreichern von Organisationsstrukturen ; Navigationsdaten für einen neuen Kurs(1992) Reiß, MichaelGetreu dem Postulat "Struktur folgt Strategie" haben Organisatoren in der Vergangenheit ihren Beitrag zur Sicherung der Wettbewerbsfähigkeit geleistet. Pflichtbewusst unterstützten sie die Umsetzung von Scale-, Scope- und Speed-Strategien. Derzeit registriert man in der organisatorischen Gemeinde "schwache Signale" für den Beginn einer neuen Ära: Vorausschauende Praktiker und Wissenschaftler betrachten Speed nicht nur unter dem Blickwinkel der berüchtigten "Zeitfalle", sondern auch aus der Perspektive einer "Beschleunigungsfalle".Item Open Access Rationalisierung als "Tuning" von Komplexität(1992) Reiß, MichaelUnternehmen aller Branchen und Größenklassen werden derzeit von einer Rationalisierungswelle erfaßt. Der hohe Stellenwert der Rationalisierungsaufgaben resultiert sowohl aus der operativen Dringlichkeit als auch aus der wettbewerbsstrategischen Wichtigkeit von Effizienzverbesserungen. Organisatoren sind gefordert, ihren Beitrag zu umfassend angelegten Rationalisierungsprojekten zu leisten. Der Größenordnung dieser Aufgabe kann der Organisator nicht dadurch gerecht werden, daß er die Rationalisierungsprobleme von heute mit Rationalisierungswerkzeugen von gestern zu lösen versucht. Es müssen die geistigen Fundamente der Rationalisierung, also die gängigen Rationalisierungskonzepte, überprüft werden. In jüngster Zeit ist in diesem Grundlagenbereich ein neues Rationalisierungsverständnis entstanden, das mit "Komplexität" als Orientierungsgröße für Rationalisierungsbemühungen arbeitet. Wesen und Tauglichkeit dieses neuen Ansatzes der "Komplexitätsoptimierung" werden in diesem Beitrag untersucht.Item Open Access Item Open Access Integrationsbedarfe im Produktentstehungsprozeß(1992) Corsten, Hans; Reiß, MichaelZwischen Praxis und Wissenschaft besteht Einigkeit darüber, daß Integration ein, wenn nicht der Schlüssel zur Verbesserung von Produktentstehungsprozessen darstellt. Bezüglich der vorhandenen Integrationsdefizite besteht ein Problembewußtsein, mitunter sogar ein Leidensdruck. Hierfür sorgt nicht zuletzt ein "Benchmarking" mit der japanischen Konkurrenz. Im Rahmen einer empirischen Bestandsaufnahme lassen sich zahlreiche Integrationsbemühungen feststellen, die auch bereits beachtliche Erfolge gezeigt haben. Es kann also hier nicht darum gehen, eine "Integrationsoffensive" in Gang setzen zu wollen. "Produktentstehung auf Integrationskurs" geht nicht als Zukunftsvision, sondern als ein Stück Gegenwartsrealität in die Betrachtung ein.Item Open Access Integrative Führungssysteme(1992) Reiß, Michael; Corsten, HansWährend die primäre Aufgabe des Personalmanagements in der direkten Einflußnahme auf die personellen Verhaltensdeterminanten zu sehen ist, obliegt der Organisationsgestaltung in erster Linie die Schaffung integrationsförderlicher Arbeitsbedingungen. Zwischen diesen beiden Führungsfunktionen existiert gleichzeitig auch ein besonders ausgeprägtes Interpendenzverhältnis: Einerseits beeinflußt die Organisationsgestaltung wesentliche Personenmerkmale. Hierzu zählen u.a. Arbeitseinstellungen zur Produktentstehung als Arbeitsprozeß, insbesondere Involvierung und Zufriedenheit. Anderseits nimmt das Personalmanagement über Qualifizierungsmaßnahmen Einfluß auf das Selbstorganisationspotential der prozeßbeteiligten Mitarbeiter. Dieses Potential beeinflußt wiederum die Wahl der mitarbeitergerechten Organisationsformen der Gruppenarbeit (z.B. Projektgruppen) und letztlich auch den adäquaten Organisationsgrad des Produktentstehungsprozesses.Item Open Access Unternehmungsübergreifende Integration(1992) Reiß, MichaelUnternehmensübergreifende Kooperationen bilden für die Integrationsarbeit in der Produktentstehung eine besondere Herausforderung. Auf der einen Seite ist unternehmensübergreifend ein höherer Integrationsbedarf zu bewältigen als unternehmensintern. Auf der anderen Seite ist der Einsatz "harter" Integrationsinstrumente im unternehmensübergreifenden Kontext weitestgehend verboten. Vom zwischenbetrieblichen Kooperationsmanagement erwartet man also das Kunststück, tragfähige Kooperationsbeziehungen trotz dieser "Integrationslücke" zu installieren.