10 Fakultät Wirtschafts- und Sozialwissenschaften
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Item Open Access Editorial - creative metacognition : the chief manager of accurate decisions(2023) Puente-Díaz, Rogelio; Cavazos-Arroyo, Judith; Brem, AlexanderItem Open Access Vom dynamischen Sportler zur dynamischen Rente? : eine Zeitreise ins Jahr 2055(2005) Franke, Siegfried F.Dynamische Sportler und Sportlerinnen verknüpfen sportliches Treiben mit geistiger Betätigung, und diese Verbindung hält – wie schon die alten Griechen wussten – den Menschen lange Zeit munter und flexibel. Aber – das werden Sie mir einräumen – auch Sportler werden, bei aller geistigen und körperlichen Flexibilität, älter. Eines Tages überholen uns die Jungen beim 100-Meter-Lauf und beim Schwimmen, und eines Tages gelingt der Aufschwung am Reck nicht mehr so behände und problemlos, man kriegt – verzeihen Sie – das Hinterteil nicht mehr über den Stufenbarren. Spätestens dann dringt einem der Gedanke an die Rente oder die Pension in die Großhirnrinde. Der dynamische Sportler – zumal, wenn er Geschichte oder Politik dazu genommen hatte und weil er ohnehin interessiert ist – erinnert sich an den Begriff der „dynamischen Rente”. Sie wurde von Adenauer und der damaligen Regierung 1957 auf den Weg gebracht. Was besagt der Begriff der „dynamischen Rente”? Im Grunde sind es drei simple Faktoren: Die Rente soll abhängig sein - von den eingezahlten Beiträgen, - von der Anzahl der Versicherungsjahre - und von der Höhe des aktuellen Nationaleinkommens, genauer der durchschnittlichen Bruttolohn- und -gehaltssumme.Item Open Access Virtuelle Unternehmen: Vom Mythos zum Modell(2006) Reiß, MichaelVirtuelle Organisationsformen beschäftigen Organisationspraktiker und -wissenschaftler seit etwa 20 Jahren. Im Mittelpunkt steht die Frage, wie radikal sich virtuelle Organisationsformen in ihrem Wesen und ihrem Wert von der konventionellen Unternehmensorganisation und von engen Unternehmenskooperationen unterscheiden. Der in der Hype-Phase aufgebaute Mythos „virtuelles Unternehmen“ wurde im Rahmen einer sachlichen Diskussion Zug um Zug in ein Modell „mit Bodenhaftung“ überführt, das sich als realistisches Vorbild für letztlich alle Anwendungsgebiete des Organisierens eignet. Im vorliegenden Beitrag wird erläutert, dass virtuelle Organisationsformen einerseits mehrere Ansätze zur Optimierung konventioneller Unternehmensstrukturen aus der jüngsten Vergangenheit perfektionieren, andererseits aber ein neues Paradigma der Organisationsgestaltung repräsentieren. Hierbei zeigt sich, dass das Wesen und der Wert der virtuellen Organisation in ihrer hybriden Konstruktion begründet sind und dass folglich die Optimierung der spannungsgeladenen Hybridorganisation den zentralen Erfolgsfaktor für virtuelle Unternehmen darstellt.Item Open Access We are all pattern makers! : how a flat ontology connects organizational routines and grand challenges(2024) Sele, Kathrin; Mahringer, Christian A; Danner-Schröder, Anja; Grisold, Thomas; Renzl, BirgitAdopting a flat ontology, we discuss how phenomena of societal concern are connected to organizational routines. We conceptualize grand challenges as large patterns of actions to overcome the micro-macro divide prevalent in existing research. We introduce spatial, temporal, and agentic relations as three interrelated aspects of scale that are of particular interest and demonstrate how social phenomena may be approached through these relations. Focusing on the situated enactment of routines allows us to identify weakening and strengthening between actors and their actions as important processes that reflect the continuous patterning of grand challenges. We contribute to the literature by highlighting the consequentiality of mundane actions and by questioning the dominant approach to change in research on grand challenges. Our insights offer several practical implications for intervening on grand challenges.Item Open Access Mixed methods longitudinal research(2023) Vogl, SusanneItem Open Access Editorial - professional and vocational identity development(2024) Wuttke, Eveline; Heinrichs, Karin; Hillen, Stefanie A.; Kögler, KristinaItem Open Access Plattform-Regulierung : Koordination von Märkten und Kuratierung von Sozialität im Internet(2020) Dolata, UlrichDie führenden Internetkonzerne sind mit ihren weitläufig vernetzten Plattformen im Laufe der 2010er-Jahre zu den entscheidenden Akteuren der Gestaltung und regulativen Einfassung des Internets geworden. Der Aufsatz geht der Frage nach, über welche Ansatzpunkte und Mechanismen sie ihre Rolle als strukturbildende, regelsetzende und handlungskoordinierende Kernakteure im heutigen Web ausfüllen. Im Zentrum stehen dabei zwei wesentliche Regelungsbereiche: zum einen die privatwirtschaftliche Organisierung und Regulierung von Märkten, auf denen sie als Plattformbetreiber selbst die Marktprozesse koordinieren und die Wettbewerbsbedingungen festlegen, und zum anderen die technisch vermittelte Strukturierung und Kuratierung sozialer Verhältnisse und sozialen Verhaltens, durch die die Plattformbetreiber sehr weitreichende soziale Ordnungs- und Regulierungsfunktionen übernehmen und die institutionellen Grundlagen für eine privatwirtschaftlich verfasste Gesellschaftlichkeit im Web schaffen. Die wenigen großen Plattformen, die heute weite Teile des privaten und öffentlichen Lebens im Internet ermöglichen und prägen, lassen sich - so die These des Aufsatzes - als ausdifferenzierte gesellschaftliche Strukturen mit distinkter institutioneller Basis fassen, die die Plattformbetreiber über eigene Regeln, Regulierungen und Koordinationsgremien maßgeblich prägen und kontrollieren. Dies reicht bis hin zur Übernahme bislang staatlichen Instanzen vorbehaltener quasi-hoheitlicher Aufgaben durch die Unternehmen, die sich demokratischer Legitimation und Kontrolle weitgehend entziehen können.Item Open Access Innovationstrends bei Cloud-Services : Analyse der internationalen Patentaktivitäten(2023) Fritz, Theresa; Saiger, Daniel; Burr, WolfgangDer Einsatz von Cloud-Computing bietet Unternehmen durch die Virtualisierung von Rechenressourcen in Verbindung mit dem Zugriff über das Internet eine Vielzahl neuer Möglichkeiten. Innovative digitale Dienstleistungen können in Form von Cloud-Services genutzt und angeboten werden. Infolge wurden die Entwicklung von Cloud-Diensten in den letzten Jahren stark vorangetrieben und eine Vielzahl von Patenten angemeldet. Neben dem Schutz vor Nachahmung dienen Patente auch als Informationsquelle für technisches Wissen sowie zur Identifikation und Früherkennung von Trends. Für die Analyse der geografischen Innovationstrends im Bereich Cloud-Services werden demzufolge Patentdaten herangezogen und die Patentaktivitäten der Länder näher untersucht. Die Verwendung von Patentdaten als Indikator für Innovationsaktivitäten zeigt, dass auf geografischer Ebene neben den USA die asiatischen Länder, hier insbesondere China, als Innovationstreiber einzustufen sind. China weist dabei aufgrund staatlicher Anreize die höchste Patentaktivität auf. Die asiatischen Länder, insbesondere China, sind somit neben den USA als Innovationstreiber im Bereich Cloud-Services zu identifizieren.Item Open Access Managing dilemmas of resource mobilization through jugaad : a multi‐method study of social enterprises in Indian healthcare(2020) Agarwal, Nivedita; Chakrabarti, Ronika; Prabhu, Jaideep C.; Brem, AlexanderThis study focuses on the dilemmas that social entrepreneurs encounter and the practices used to manage dilemmas over time. Using a multi‐method approach involving event structure analysis and an inductive multiple case study, we find that four key organizational practices - asset multiplication, leveraging human capital, building social embeddedness, and affordable quality - embody the jugaad elements of frugality and inclusivity. Adding to the social entrepreneurship literature, this study demonstrates that the jugaad approach is conceptually distinct from bricolage and relevant to the study of social enterprises' resource mobilization processes. How do social enterprises encounter and manage dilemmas over time in emerging markets? The present study responds to this question, finding that social entrepreneurs mobilize resources and overcome dilemmas using the practices of jugaad, the “Indian method” of problem‐solving. These jugaad practices can be used to build and allocate resources and create trade‐offs among the jugaad elements of frugality and inclusivity. Based on our results, we recommend that social entrepreneurs pay close attention to how to proceduralize human assets, which would allow these entrepreneurs to build training systems that are highly task‐focused and replicated across functions. We also encourage social entrepreneurs to work in rural markets and seek wider resource pools within these markets by building social embeddedness in rural communities.Item Open Access The influence of sex, stroke and distance on the lactate characteristics in high performance swimming(2013) Holfelder, Benjamin; Brown, Niklas; Bubeck, DieterBackground: In order to achieve world-class performances, regular performance diagnostics is required as an essential prerequisite for guiding high performance sport. In high performance swimming, the lactate performance diagnostic is an important instrument in testing the sport specific endurance capacity. Although the role of lactate as a signaling molecule, fuel and a gluconeogenic substrate is accepted, lactate parameters are discussed concerning stability, explanatory power and interpretability. Methods: We calculated the individual anaerobic threshold (IAT) of Bunc using the swimming-specific lactate threshold test by Pansold. Results: The cross-sectional analysis (ANOVA) of n = 398 high performance swimmers showed significant effects for sex, stroke and distance on the IAT, the percentage of personal best time on the IAT (% of PB on IAT) and maximal lactate values (max. bLA). For the freestyle events the IAT decreased, % of PB on IAT and max. bLA increased from 100 to 400 m significantly in men and women. Women showed significantly higher % of PB on IAT with descriptive lower IAT in 7 of 8 analyzed events. Men showed significantly higher max. bLA in 5 of 8 events. In the second step, the analysis of 1902 data sets of these 398 athletes with a multi-level analysis (MLA) showed also significant effects for sex, swimming distance and stroke. For initial status and development over time, the effect sizes for the variables distance and sex were medium to large, whereas for stroke there were no or small effect sizes. Discussion: These significant results suggest that lactate tests in swimming specifically have to consider the lactate affecting factors sex and distance under consideration of the time period between measurements. Anthropometrical factors and the physiology of women are possible explanations for the relative better performance for lower lactate concentrations compared to men.