10 Fakultät Wirtschafts- und Sozialwissenschaften

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    User experience with the technology of virtual reality in the context of training and learning in vocational education
    (2021) Guo, Qi; Zinn, Bernd (Prof. Dr.)
    The virtual reality (VR) technology, with its features of simulation, interaction, and gamification, as well as the various technical aspects of input and output for movements and feedback, provides learners in the VR training and learning environment with the perception of immersion, spatial presence, and flow experience. Based on the theoretical research findings in terms of the learning processes and the learning motivation, the design and development of a VR training and learning environment should adhere to the principles of the UX design and the didactical design. This presented research focuses on the generation of an explanatory and description knowledge about user experience with virtual reality technology in the context of training and learning in virtual environments. Based on the current development of VR technology, as well as the significant application areas, two empirical studies (VILA and VPSL) on the user experience of learners and (prospective) teachers with different types of virtual reality technologies in the field of vocational education are conducted. To test the user experience in the virtual reality training and learning environment, several aspects related to the user experience will be analyzed, including usability of the application, spatial presence, learning motivation, and flow experience of the students. Based on the literature review, the empirical studies, as well as practical experience in the development of the VR training and learning environments, the recommendations for the design, development, evaluation, and implementation of the VR training and learning environments are discussed. With regards to the further implementation of the applications, the requirements from the technological, administrative, and didactical perspectives are discussed. The limitations in the current research, as well as the directions for further research, are outlined.
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    Editorial - professional and vocational identity development
    (2024) Wuttke, Eveline; Heinrichs, Karin; Hillen, Stefanie A.; Kögler, Kristina
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    Elektro-FIT - Modul 2 - Lernfeld 1
    (Stuttgart : Universität Stuttgart, BPT, 2022) Hedrich, Matthias
    Das elektrotechnische Förder- und Interventionstraining „Elektro-FIT“ wurde im Rahmen des Forschungsprojektes „LEBUS“ (Lehrerbildung an Beruflichen Schulen) entwickelt und zeigte innerhalb einer Studie eindeutige positive Effekte auf die Entwicklung des Fachwissen der Schüler*innen (siehe Hedrich & Ariali 2019, Artikel kostenlos verfügbar unter der DOI https://doi.org/10.48513/joted.v7i1.179). Im Elektro-FIT werden Inhalte der Grundstufe Elektrotechnik behandelt. Grundlage für die Aufgabenschwerpunkte sind Kerninhalte des Lernfeldkonzeptes bzw. der Umsetzungshilfe für Elektroberufe im Bundesland Baden-Württemberg. Der Fokus liegt auf dem selbstständigen, strategischen Erarbeiten von Fachinhalten durch die Schüler*innen, die damit einhergehende Förderung von Fachwissen, der fachspezifischen (elektrotechnischen) Lösungsstrategien sowie die Vertiefung der allgemeinen Problemlösestrategien vor dem Hintergrund stark heterogener Klassenzusammensetzungen im Bereich der elektrotechnischen Grundbildung. Insgesamt gliedert sich das Elektro-FIT in vier Module: Modul 0 - Lehrerbegleitheft, Modul 1 - Allgemeine Problemlösestrategien, Modul 2 - Lernfeld 1 und Modul 3 - Lernfeld 2. In Modul 0 (Lehrerbegleitheft) wird der Lehrkraft zunächst der Ablauf des Elektro-FIT und der korrekte Einsatz der Module 1, 2 und 3 beschrieben. Mit Modul 1 (Allgemeine Problemlösestrategien) lernen Schüler*innen Strategien der Planung, Ausführung und Bewertung bei der Bearbeitung von Übungsaufgaben. Diese Strategien sind für den Einsatz der beiden Module 2 (Inhalte Lernfeld 1) und 3 (Inhalte Lernfeld 2) notwendig. In diesen werden je Heft anhand projektorientierter Aufgabenstellungen gezielt Inhalte aus dem jeweiligen Lernfeld behandelt. Dabei ist wichtig: Modul 2 und Modul 3 sind unabhängig voneinander einsetzbar, sofern mit den Schüler*innen Modul 1 bearbeitet wurde. Bei der Bearbeitung der Module 2 und 3 durch die Schüler*innen werden diesen verschiedene Unterstützungsmaterialien angeboten, welche zwischen leistungsschwächeren und -stärkeren Schüler*innen differenzieren. Dazu gehören vertiefende Erläuterungen von Grundlagen, Profiaufgaben, Übungsaufgaben und Impulskarten, welche die eigenständige Bearbeitung der problemorientierten Aufgabenstellungen fördern und gleichzeitig die Lehrkraft entlasten. Die Materialien sind für den Einsatz im regulären Lernfeldunterricht gedacht und lassen sich durch die modularisierte Form ebenso auszugsweise einsetzen. Das Förder- und Interventionstraining in der hier eingesetzten Form wurde in abgewandelter Form im Berufsbezogenen Strategietraining „BEST“ auch für den Baubereich (Berufsfeld Grundstufe Bautechnik) entwickelt und in zwei Studien positiv evaluiert. Die entsprechenden Materialien der Autorinnen Kerstin Norwig und Cordula Petsch finden sich hier: https://www.schule-bw.de/faecher-und-schularten/berufliche-schularten/berufsschule/lernfelder/bautechnik Eine ebenfalls positiv evaluierte Adaption des Trainings für die einjährige Berufsfachschule Metalltechnik „FlAM“ findet sich hier: https://www.schule-bw.de/faecher-und-schularten/berufliche-schularten/berufsschule/lernfelder/metalltechnik/modulaufgaben-metallbau-und-shk
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    Elektro-FIT - Modul 0 - Lehrerbegleitheft
    (Stuttgart : Universität Stuttgart, BPT, 2022) Wyrwal, Matthias; Hedrich, Matthias
    Das elektrotechnische Förder- und Interventionstraining „Elektro-FIT“ wurde im Rahmen des Forschungsprojektes „LEBUS“ (Lehrerbildung an Beruflichen Schulen) entwickelt und zeigte innerhalb einer Studie eindeutige positive Effekte auf die Entwicklung des Fachwissen der Schüler*innen (siehe Hedrich & Ariali 2019, Artikel kostenlos verfügbar unter der DOI https://doi.org/10.48513/joted.v7i1.179). Im Elektro-FIT werden Inhalte der Grundstufe Elektrotechnik behandelt. Grundlage für die Aufgabenschwerpunkte sind Kerninhalte des Lernfeldkonzeptes bzw. der Umsetzungshilfe für Elektroberufe im Bundesland Baden-Württemberg. Der Fokus liegt auf dem selbstständigen, strategischen Erarbeiten von Fachinhalten durch die Schüler*innen, die damit einhergehende Förderung von Fachwissen, der fachspezifischen (elektrotechnischen) Lösungsstrategien sowie die Vertiefung der allgemeinen Problemlösestrategien vor dem Hintergrund stark heterogener Klassenzusammensetzungen im Bereich der elektrotechnischen Grundbildung. Insgesamt gliedert sich das Elektro-FIT in vier Module: Modul 0 - Lehrerbegleitheft, Modul 1 - Allgemeine Problemlösestrategien, Modul 2 - Lernfeld 1 und Modul 3 - Lernfeld 2. In Modul 0 (Lehrerbegleitheft) wird der Lehrkraft zunächst der Ablauf des Elektro-FIT und der korrekte Einsatz der Module 1, 2 und 3 beschrieben. Mit Modul 1 (Allgemeine Problemlösestrategien) lernen Schüler*innen Strategien der Planung, Ausführung und Bewertung bei der Bearbeitung von Übungsaufgaben. Diese Strategien sind für den Einsatz der beiden Module 2 (Inhalte Lernfeld 1) und 3 (Inhalte Lernfeld 2) notwendig. In diesen werden je Heft anhand projektorientierter Aufgabenstellungen gezielt Inhalte aus dem jeweiligen Lernfeld behandelt. Dabei ist wichtig: Modul 2 und Modul 3 sind unabhängig voneinander einsetzbar, sofern mit den Schüler*innen Modul 1 bearbeitet wurde. Bei der Bearbeitung der Module 2 und 3 durch die Schüler*innen werden diesen verschiedene Unterstützungsmaterialien angeboten, welche zwischen leistungsschwächeren und -stärkeren Schüler*innen differenzieren. Dazu gehören vertiefende Erläuterungen von Grundlagen, Profiaufgaben, Übungsaufgaben und Impulskarten, welche die eigenständige Bearbeitung der problemorientierten Aufgabenstellungen fördern und gleichzeitig die Lehrkraft entlasten. Die Materialien sind für den Einsatz im regulären Lernfeldunterricht gedacht und lassen sich durch die modularisierte Form ebenso auszugsweise einsetzen. Das Förder- und Interventionstraining in der hier eingesetzten Form wurde in abgewandelter Form im Berufsbezogenen Strategietraining „BEST“ auch für den Baubereich (Berufsfeld Grundstufe Bautechnik) entwickelt und in zwei Studien positiv evaluiert. Die entsprechenden Materialien der Autorinnen Kerstin Norwig und Cordula Petsch finden sich hier: https://www.schule-bw.de/faecher-und-schularten/berufliche-schularten/berufsschule/lernfelder/bautechnik Eine ebenfalls positiv evaluierte Adaption des Trainings für die einjährige Berufsfachschule Metalltechnik „FlAM“ findet sich hier: https://www.schule-bw.de/faecher-und-schularten/berufliche-schularten/berufsschule/lernfelder/metalltechnik/modulaufgaben-metallbau-und-shk
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    Erfassung und adaptive Förderung der mentalen Rotationsfähigkeit mittels virtueller Umgebungen
    (2021) Ariali, Sunita; Zinn, Bernd (Prof. Dr. phil. habil.)
    Die vorliegende Arbeit intendierte, den Einsatz von VR-Technologien zur Erfassung und Förderung räumlicher Fähigkeiten (Fähigkeitsfacette mentaler Rotationsfähigkeit) wissenschaftlich zu untersuchen. Die hierbei durchgeführten Analysen beziehen sich zum einen auf den Vergleich verschiedener technologischer Varianten und zum anderen auf die Trainingseffektivität sowie deren Einflussfaktoren. Zu diesem Zweck wurden drei aufeinander aufbauende Studien durchgeführt. In der ersten Studie wurde die mentale Rotationsfähigkeit (MRA) mit dreidimensionalen mentalen Rotationstests (3-D-MRT) erfasst, welche mithilfe vollimmersiver, teilimmersiver und nichtimmersiver VR-Technologien realisiert wurden, um verschiedene Immersionsgrade miteinander zu vergleichen und relevante Einflussfaktoren bei der Erfassung der MRA zu identifizieren. Insbesondere die fluide Intelligenz und das Geschlecht gelten in der langjährigen Forschung zur MRA als wichtige Einflussfaktoren und wurden deshalb in der ersten Studie untersucht. Die zweite Studie erfolgte, um ein virtuelles Testinstrument zur Erfassung der MRA zu entwickeln, erste Erkenntnisse über die Effektivität des virtuellen Trainings zu gewinnen und für das adaptive Design des virtuellen Trainings relevante Informationen zu erhalten. In diesem Zusammenhang wurde untersucht, inwieweit die Schwierigkeit von virtuellen Testaufgaben mit der Komplexität der darin enthaltenen Figuren zusammenhängt. Dabei wurde ausschließlich die vollimmersive VR-Technologie verwendet. In der dritten Studie, die auf der ersten und zweiten Studie aufbaute und ebenfalls nur vollimmersive Technologie nutzte, wurde ein adaptives, VR-basiertes Training zur Förderung der MRA erprobt. Um die Wirksamkeit der adaptiven Trainingsumgebung zu evaluieren, wurde diese mit einer adäquaten randomisierten Umgebung verglichen. Darüber hinaus wurden mögliche Geschlechtsunterschiede sowie die kognitive Belastung der Personen und deren Einfluss auf die Trainingsergebnisse untersucht. Die Ergebnisse der Studie 1 weisen auf einen partiellen Einfluss der Immersivität auf die Leistung im 3-D-MRT hin: Während sich die vollimmersive Bedingung nicht von der nichtimmersiven Bedingung unterscheidet, werden in der teilimmersiven Bedingung höhere Testwerte erzielt als in der nichtimmersiven Bedingung. Sowohl die fluide Intelligenz als auch das Geschlecht erweisen sich dabei als wichtige Einflussfaktoren. Studie 2 liefert ein valides Testinstrument zur Messung der mentalen Rotationsfähigkeit und zeigt, dass sich die MRA nach der Auseinandersetzung mit den dreidimensionalen Würfelfiguren verbessert. Ein weiteres zentrales Ergebnis von Studie 2 ist die signifikante Korrelation der Aufgabenschwierigkeit mit der Komplexität der enthaltenen Figuren. Studie 3 belegt den Vorteil des adaptiven Trainings gegenüber dem randomisierten Training und deutet gleichzeitig darauf hin, dass das Geschlecht dabei eine entscheidende Rolle spielt. Hinsichtlich der kognitiven Belastung wurden keine Unterschiede zwischen den adaptiven und randomisierten Bedingungen gefunden. Die Ergebnisse der durchgeführten Studien eröffnen neue Einsichten in die Fördermöglichkeiten der mentalen Rotationsfähigkeit und liefern empirisch fundierte Erkenntnisse über den Einsatz von VR-Technologie in adaptiven Trainingskontexten. Auf der Grundlage dieser Erkenntnisse könnten neue Ansatzpunkte für die Entwicklung von VR-basiertem adaptivem Training abgeleitet und die Forschung in diesem Bereich vorangetrieben werden.
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    Aktiv klicken = Aktiv lernen? : Konzeption und Evaluation eines fallbasierten Lernsystems zur Interventionsplanung (FLIP) im Kontext Gesundheitsverhalten
    (2014) Nachbar, Katrin; Schlicht, Wolfgang (Prof. Dr.)
    Für die Rahmenbedingungen der berufsbegleitenden, postgradualen Weiterbildung liegen die Vorteile einer zeitlich und örtlich flexiblen Lernorganisation durch E-Learning auf der Hand. Die vorliegenden Arbeit untersucht, inwieweit eine E-Lernumgebung unter den gegebenen didaktischen Bedingungen in den Masterstudiengängen MASTER:ONLINE Integrierte Gerontologie und MA Gesundheitsförderung der Universität Stuttgart (1) von den Studierenden akzeptiert wird, (2) pädagogisch und technisch nutzbar ist (Usability-Überprüfung), (3) subjektiv eingeschätzte Kompetenzen fördert, (4) die Studierenden zufrieden stimmt und zu (5) Prüfungserfolg führt. Die Programmziele der E-Lernumgebung fokussieren die Akzeptanz auf einer Verhaltens- und Einstellungsebene und die kurzfristige Performanz der Studierenden nach der Nutzung der E-Lernumgebung. Ausgehend von den Lernzielen im Kontext Gesundheitsverhalten, wurde ein neues fallbasiertes Lernsystem zur Interventionsplanung (FLIP) entwickelt, implementiert und evaluiert. FLIP ist eine E-Lernumgebung, in der Studierende durch aktives klicken eine Fallgeschichte, versehen mit Ton-, Bild- und Textdateien, Lernhilfen, Notizfelder, sowie Frage- und Feedbackelemente, selbstgesteuert durchlaufen. Durch fallbasiertes Lernen mit multimedialen Gestaltungselementen soll ein aktiver, durch die Lernenden kontrollierter Lernprozess angeregt werden. Die Feedbackelemente im FLIP beabsichtigen, Lernende mit unterschiedlichem Vorwissen dabei zu unterstützen, einen Interventionsplanungsprozess selbstständig zu durchlaufen und die Lernziele einer theorie- und evidenzbasierten Interventionsplanung im Kontext Gesundheitsverhalten zu erreichen. Um die Konzeption des FLIP zu evaluieren, wurden, ausgehend von Theorien zum multimedialen Lernen und den gegebenen didaktischen Rahmenbedingungen im Kontext Gesundheitsverhalten, Kriterien zur aktiven Nutzung und Nutzbarkeit abgeleitet. Durch personen-, aktivitäts- und erfolgsbezogene Variablen wurde überprüft, ob die spezifischen Programmziele erreicht wurden. Es wurden quantitative Daten über Logfiles, Tests und Fragebögen und qualitativen Daten über offene Fragen zur Zufriedenheit mit dem FLIP erhoben. Es folgte eine deskriptive Analyse anhand von uni-, bi- oder multivariaten Verfahren. Die Lernziele wurden im vorgesehenen Zeitraum von vier Wochen mit Noten von wenigstens „gut minus“ (2,3) erreicht. 21 von 25 Studierenden schätzten ihre Methodenkompetenz in Bezug auf die Interventionsplanung und 18 von 25 Studierenden schätzten ihre Fachkompetenz in Bezug auf die Interventionsplanung nach der Nutzung des FLIP höher ein als vor der Nutzung des FLIP. Insgesamt waren die Teilnehmenden gegenüber dem Lernen mit dem FLIP „eher positiv“ eingestellt und zufrieden und bestätigten sowohl Freude beim Lernen mit dem FLIP als auch Zugänglichkeit und Bedienkomfort. Auch Teilnehmende, bei welchen die leistungsrelevanten Merkmale wie Vorerfahrung, Fach- und Methodenkompetenz sowie Studienfachinteresse wenig ausgeprägt waren, nutzten FLIP aktiv. 19% brachen die Fallbearbeitung jedoch vor Erreichen des Fallziels ab. Die Ergebnisse vertiefen das theoretisches Verständnis für die Gestaltung von fallbasierten Lernsystemen im Kontext Gesundheitsverhalten, und deuten an, wie die Aktivität beim E-Learning und die Interaktion zwischen Lerner und Lernumgebung verbessert werden kann. Die Erkenntnisse für die Gestaltung von fallbasierten Lernsystemen lassen sich wie folgt zusammenfassen: (1) Ein zielorientiertes Vorgehen führt gegenüber einem Versuchs-Irrtum-Vorgehen zu Lernerfolg. Ein Versuch-Irrtums-Vorgehen zur Lösung der Fallaufgaben lässt sich durch passgenaue Anregungen reduzieren. (2) Rückmeldungen motivieren, wenn sie individuell gestaltet sind. Ein individuelles, automatisches Feedback lässt sich an die Anzahl der Lösungsversuche der Nutzerinnen und Nutzer koppeln. (3) Asynchrone Kommunikationselemente, wie bspw. Lösungen und Kommentare anderer Nutzerinnen und Nutzer, können Diskussionen und Reflexionsprozesse zu alternativen Lösungswegen eher anregen als Musterlösungen. Insgesamt wurde der Einsatz eines fallbasiertes Lernsystems zur Interventionsplanung im Kontext Gesundheitsverhalten von der Zielgruppe akzeptiert und die Lernziele im Anschluss an das Lernen im FLIP erreicht. Es hat sich gezeigt, dass die Idee eines FLIP im Feld machbar ist. Die vorliegende Arbeit liefert der Bildungspraxis eine nützliche Problemlösung für E-Lerneinheiten im Kontext Gesundheitsverhalten und der Bildungsforschung theoretische Erkenntnisse zur Gestaltung von fallbasierten Lernsystemen zur Interventionsplanung. Weitere Forschung ist erforderlich, um zu untersuchen, inwieweit die oben beschriebenen theoretischen Annahmen zu E-Lernumgebungen führen, welche einen aktiven Lernprozess begünstigen.
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    Einfluss und Bedeutung der Geschlechtsspezifität bei der Lernunterstützung mit Virtual Reality in der universitären Ausbildung im Ingenieurwesen
    (2023) Kontokosta, Stefania
    Mittels dieser Bachelorarbeit soll der Frage nachgegangen werden, ob vorhandene Unterschiede in der Lernunterstützung durch Virtual Reality im Kontext des Ingenieurstudiums geschlechtsbedingt sind. Die Forschungsfrage lautet konkret: „Gibt es geschlechtsspezifische Differenzen bei der Nutzung von Virtual Reality in der universitären Ausbildung im Ingenieurwesen?“
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    Elektro-FIT - Modul 1 - Allgemeine Problemlösestrategien
    (Stuttgart : Universität Stuttgart, BPT, 2022) Hedrich, Matthias
    Das elektrotechnische Förder- und Interventionstraining „Elektro-FIT“ wurde im Rahmen des Forschungsprojektes „LEBUS“ (Lehrerbildung an Beruflichen Schulen) entwickelt und zeigte innerhalb einer Studie eindeutige positive Effekte auf die Entwicklung des Fachwissen der Schüler*innen (siehe Hedrich & Ariali 2019, Artikel kostenlos verfügbar unter der DOI https://doi.org/10.48513/joted.v7i1.179). Im Elektro-FIT werden Inhalte der Grundstufe Elektrotechnik behandelt. Grundlage für die Aufgabenschwerpunkte sind Kerninhalte des Lernfeldkonzeptes bzw. der Umsetzungshilfe für Elektroberufe im Bundesland Baden-Württemberg. Der Fokus liegt auf dem selbstständigen, strategischen Erarbeiten von Fachinhalten durch die Schüler*innen, die damit einhergehende Förderung von Fachwissen, der fachspezifischen (elektrotechnischen) Lösungsstrategien sowie die Vertiefung der allgemeinen Problemlösestrategien vor dem Hintergrund stark heterogener Klassenzusammensetzungen im Bereich der elektrotechnischen Grundbildung. Insgesamt gliedert sich das Elektro-FIT in vier Module: Modul 0 - Lehrerbegleitheft, Modul 1 - Allgemeine Problemlösestrategien, Modul 2 - Lernfeld 1 und Modul 3 - Lernfeld 2. In Modul 0 (Lehrerbegleitheft) wird der Lehrkraft zunächst der Ablauf des Elektro-FIT und der korrekte Einsatz der Module 1, 2 und 3 beschrieben. Mit Modul 1 (Allgemeine Problemlösestrategien) lernen Schüler*innen Strategien der Planung, Ausführung und Bewertung bei der Bearbeitung von Übungsaufgaben. Diese Strategien sind für den Einsatz der beiden Module 2 (Inhalte Lernfeld 1) und 3 (Inhalte Lernfeld 2) notwendig. In diesen werden je Heft anhand projektorientierter Aufgabenstellungen gezielt Inhalte aus dem jeweiligen Lernfeld behandelt. Dabei ist wichtig: Modul 2 und Modul 3 sind unabhängig voneinander einsetzbar, sofern mit den Schüler*innen Modul 1 bearbeitet wurde. Bei der Bearbeitung der Module 2 und 3 durch die Schüler*innen werden diesen verschiedene Unterstützungsmaterialien angeboten, welche zwischen leistungsschwächeren und -stärkeren Schüler*innen differenzieren. Dazu gehören vertiefende Erläuterungen von Grundlagen, Profiaufgaben, Übungsaufgaben und Impulskarten, welche die eigenständige Bearbeitung der problemorientierten Aufgabenstellungen fördern und gleichzeitig die Lehrkraft entlasten. Die Materialien sind für den Einsatz im regulären Lernfeldunterricht gedacht und lassen sich durch die modularisierte Form ebenso auszugsweise einsetzen. Das Förder- und Interventionstraining in der hier eingesetzten Form wurde in abgewandelter Form im Berufsbezogenen Strategietraining „BEST“ auch für den Baubereich (Berufsfeld Grundstufe Bautechnik) entwickelt und in zwei Studien positiv evaluiert. Die entsprechenden Materialien der Autorinnen Kerstin Norwig und Cordula Petsch finden sich hier: https://www.schule-bw.de/faecher-und-schularten/berufliche-schularten/berufsschule/lernfelder/bautechnik Eine ebenfalls positiv evaluierte Adaption des Trainings für die einjährige Berufsfachschule Metalltechnik „FlAM“ findet sich hier: https://www.schule-bw.de/faecher-und-schularten/berufliche-schularten/berufsschule/lernfelder/metalltechnik/modulaufgaben-metallbau-und-shk
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    Entwicklung eines Testinstruments zur Messung fachlicher Kompetenzen in der Technischen Mechanik bei Studierenden ingenieurwissenschaftlicher Studiengänge
    (2016) Dammann, Elmar; Nickolaus, Reinhold (Prof. Dr.)
    Diese Arbeit beschäftigt sich mit der empirischen Erfassung fachlicher Kompetenzen im Fach Technische Mechanik (TM). Dieses Grundlagenfach ingenieurwissenschaftlicher Studiengänge stellt Studierende vor große Herausforderungen, was beispielsweise an hohen Durchfallquoten in Klausuren der TM gesehen werden kann. In dieser Arbeit geht es zunächst um die Frage, was fachliche Kompetenzen in der TM sind und wie diese definiert werden können. In einem ersten Zugang wurden Testaufgaben zur empirischen Messung fachlicher Kompetenzen in der TM entwickelt und bei Studierenden des Fachs an verschiedenen Zeitpunkten ihres Studiums und verschiedenen Standorten eingesetzt. Die statistischen Analysen, insbesondere mit den Methoden der Item Response Theory (IRT) lassen Aussagen zur psychometrischen Qualität der Aufgaben und Testinstrumente zu. Begleitet durch Begutachtungen durch Fachexperten ergibt sich ein umfassendes Bild über die empirische Messung fachlicher Kompetenzen in einem ingenieurwissenschaftlichen Studienfach. Diese Arbeit kann als eine der ersten und grundlegenden Arbeiten zur Kompetenzmessung im Ingenieurbereich betrachtet werden. Sie soll gemeinsam mit anderen Arbeiten zur Bildung im Ingenieurwesen dazu genutzt werden, Diskussionen beispielsweise um die zu erreichenden und erreichbaren Kompetenzen im Ingenieurstudium anzuregen. Denn zu den wesentlichen Schlussfolgerungen dieser Arbeit gehört sicher die Tatsache, dass zu den Kompetenzen im ingenieurwissenschaftlichen Studium bislang nur sehr unscharfe Vorstellungen und Formulierungen bestehen. In dieser Arbeit konnte gezeigt werden, dass es möglich ist, Testinstrumente zu fachlichen Kompetenzen in der TM zu entwickeln, die den Anforderungen der Testtheorie und insbesondere der IRT genügen. Für die notwendige Optimierung und Weiterführung dieser empirischen Zugänge sind jedoch normative Debatten zwingend erforderlich.
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    Implicit assumptions of (prospective) music school teachers about musically gifted students
    (2023) Bareiß, Laura; Platz, Friedrich; Wirzberger, Maria
    Stereotypical assumptions associating high levels of giftedness and outstanding performance with maladaptive behavioral characteristics and personality traits (cf. disharmony stereotype) are rather prevalent in the school context as well as in the musical domain. Such preconceptions among teachers can influence student assessment and corresponding performance expectations, which might, in turn, impact future lesson planning. In an experiment using a controlled vignette approach, the current study, with N = 211 (prospective) German music school teachers, investigated how background information, combined with a manipulated music recording, affected (prospective) music school teachers’ assessment of a fictive student’s performance, behavioral characteristics, personality traits, and teachers'  consequential lesson planning. Experimental variations included the fictive student’s supposed level of giftedness, social interaction, age, and duration of instrumental lessons. Results indicated that music school teachers’ preconceptions of students assumed to be musically gifted were a high level of intellectual and musical abilities with behavioral characteristics and personality traits rated at least equivalent to those of students assumed to have average giftedness. Teachers’ lesson planning was not influenced by any of the manipulated background information. Taken together, the observed pattern of effects contradicts the disharmony stereotype but tends to align more with the harmony stereotype as music school teachers’ prevailing preconceptions about students supposed to be musically gifted.