04 Fakultät Energie-, Verfahrens- und Biotechnik

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    Hochaufgelöste Emissionskataster für Luftschadstoffe in Baden-Württemberg
    (1988) Müller, Thomas; Boysen, Barbara; Friedrich, Rainer; Obermeier, Andreas; Voß, Alfred
    Aufbauend auf das im Laufe des TULLA-Experimentes erstellte stündliche Emissionskataster für die Stoffe SO2 und NOx wird am IKE ein Modell erarbeitet, das es erlaubt, Szenarien stündlicher Emissionen für beliebige zukünftige Perioden unter Berücksichtigung von meteorologischen und sonstigen Parametern zu berechnen. In diesem Zwischenbericht wird vorwiegend auf die Methoden eingegangen, mit denen für die öffentlichen Kraftwerke und für den Verkehrssektor Aussagen gemacht werden können. Des weiteren wurde eine Pilotstudie erarbeitet, in der untersucht wurde, mit welchen Methoden ein in Raum und Zeit hoch aufgelöstes Emissionskataster für gasförmige organische Verbindungen erstellt werden kann. Einige Ergebnisse dieser Studie werden kurz dargestellt. Für die Verursachergruppen Feuerungen, Prozesse in Industrie, bei Kleinverbrauchern und Haushalten, sowie natürliche Quellen (Wälder) wird dabei anhand einiger Beispiele die jeweils mögliche Vorgehensweise erläutert.
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    Zeitlich und räumlich hochaufgelöste Emissionsdaten für flüchtige organische Verbindungen und Kohlenmonoxid in Baden-Württemberg
    (1991) Obermeier, Andreas; Friedrich, Rainer; John, Christian; Voß, Alfred
    Im Rahmen des inzwischen abgeschlossenen Forschungsvorhabens "Zeitlicher Verlauf und räumliche Verteilung der Emissionen von flüchtigen organischen Verbindungen und Kohlenmonoxid in BadenWürttemberg" wurden Methoden entwickelt bzw. modifiziert, anhand derer für das Bezugsjahr 1985 stündliche VOC- und CO-Emissionen ausgewählter Emittentengruppen in Baden-Württemberg auf Gemeindeebene bzw. für Rasterflächen unterschiedlicher Größe abgeschätzt werden können. Die VOC-Emissionen wurden dabei in 17 Substanzgruppen untergliedert. In diesem Bericht werden neben den VOC- und CO-Gesamtemissionen im Jahr 1985 schwerpunktmäßig räumlich und zeitlich hochaufgelöste Emissionsdaten für eine Januar- und Septemberwoche dargestellt und erläutert.
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    Szenarien des Energiebedarfs und der Energieversorgung mit und ohne Kernenergie für Baden-Württemberg
    (1988) Fahl, Ulrich; Voß, Alfred; Friedrich, Rainer; Kaltschmitt, Martin
    Vor dem Hintergrund der durch das Reaktorunglück in Tschernobyl erneut ausgelösten Diskussion um die Kernenergie hat die Landesregierung von Baden-Württemberg in Wahrnehmung ihrer energiepolitischen Verantwortung im Sommer 1986 ein Gutachten mit der folgenden Zielsetzung in Auftrag gegeben: Ziel des Gutachtens ist es, technisch mögliche Wege einer langfristig gesicherten Energieversorgung Baden-Württembergs umfassend zu analysieren und hinsichtlich ihrer ökologischen und gesellschaftlichen Auswirkungen zu bewerten. Dabei ist insbesondere zu untersuchen, ob und in welchem Umfang und in welchen Schritten auf den Einsatz der Kernenergie verzichtet werden kann und welche Konsequenzen damit verbunden wären. Im Rahmen dieses umfaßenden Gutachtens wurde eine systematische Analyse möglicher energetischer Zukunftsperspektiven sowie der energiepolitischen Gestaltungs- und Handlungsmöglichkeiten durchgeführt.
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    Exposure of individuals in Europe to air pollution and related health effects
    (2022) Li, Naixin; Friedrich, Rainer; Schieberle, Christian
    Air pollutants, especially PM2.5 and NO2, are associated with adverse health impacts, as shown by numerous epidemiological studies. In these studies, the observed health impacts have been correlated with ambient concentrations, mainly taken from air pollution monitoring stations. However, individuals are harmed by the pollutants in the inhaled air at the places where they stay, and thus, the concentration of pollutants in the inhaled air is obviously a better indicator for health impacts than the ambient concentration at a monitoring station. Furthermore, the current method for estimating the occurrence of chronic diseases uses annual average concentrations as indicator. However, according to current hypotheses, chronic diseases, especially chronic mortality, develop through the exposure to pollutants over many years, maybe up to a full lifetime. Thus in this study, a methodology and a computer-aided probabilistic model system are described for calculating the exposure of a person to PM2.5 and NO2 over the whole lifetime where the person is characterized by attributes such as age, gender, place of residence and work as well as socioeconomic status. The model system contains a “life course trajectory model”, which estimates the course of the education and professional development for the past lifetime of a person, whose present socioeconomic status is known. Furthermore, a “time-activity model” estimates at which places (so-called micro-environments) a person with a certain socioeconomic status stayed and how long he stayed there within a certain year. The concentrations of air pollutants in indoor environments are calculated with a “mass-balance model”, the outdoor concentrations with “atmospheric models”. Finally, the results of these models are combined to estimate the annual average exposure for the life years of individuals and population subgroups. The exposure is then used to estimate and monetize health impacts. The exposures and health impacts for a number of population subgroups in Europe are presented. For instance, a European citizen, who was 70 years old in 2015, has been exposed to around 25 μg/m3 of PM2.5 during his lifetime above the age of 30, which is associated with a reduction of life expectancy of 13.4 days per year of exposure above 30.
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    Externe Kosten der Stromerzeugung : methodische Probleme
    (1990) Friedrich, Rainer; Voß, Alfred
    Die Internalisierung von externen Kosten der Stromerzeugung, also von negativen technologiebedingten Effekten wie etwa Luftverunreinigungen, die nicht der Produzent, sondern dritte Personen zu tragen haben, führt im allgemeinen zu einer besseren Allokation der verfügbaren Ressourcen und damit zu einer Erhöhung der Wohlfahrt. Die Diskussion um externe Kosten ist in letzter Zeit durch eine Studie von Hohmeyer verstärkt worden, in der externe Kosten von Stromerzeugungsanlagen ausgewiesen werden, die in derselben Größenordnung wie die Stromerzeugungskosten dieser Anlagen liegen. Bei näherer Betrachtung dieser Studien zeigt sich allerdings, daß dort methodische Ansätze und Daten verwendet werden, die nach Meinung der Autoren zum Teil nicht problemadäquat sind. Die quantifizierten externen Kosten werden dadurch zu hoch eingeschätzt. Deshalb wurde eine eigene grobe Abschätzung der quantifizierbaren externen Kosten vorgenommen.
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    Analyse des Energieprogramms der Grünen für Bayern vom Mai 1982
    (1983) Wartmann, Rudi; Thöne, Eberhard; Voß, Alfred; Friedrich, Rainer
    Die wichtigsten Ergebnisse der vorliegenden Arbeit sind: eine Bewertung des Energieprogramms der Grünen im Hinblick auf die vorgestellten Szenarien für die Entwicklung der Energienachfrage und -bedarfsdeckung, die vorgeschlagenen Energieversorgungssysteme, volkswirtschaftliche Auswirkungen und den Maßnahmenkatalog zur Energiepolitik.
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    Kosten-Effektivitäts-Analyse von Maßnahmen zur Reduzierung von SO2- und NOx-Emissionen in Baden-Württemberg für alle Emittentengruppen unter besonderer Berücksichtigung regionaler Aspekte
    (1989) Boysen, Barbara; Friedrich, Rainer; Mattis, Marcus; Voß, Alfred
    Kosten und Effektivität verschiedener Maßnahmen zur Reduzierung der SO2- und NOx-Emissionen aller Emittentengruppen werden untersucht. Durch die Berechnung auf Kreisebene werden regionale Aspekte deutlich. Ein erster Schritt ist die kreisweise Ermittlung der Ist-Situation der SO2- und NOx-Emissionen im Jahr 1985. Daran schließt sich die Erstellung eines Szenarios an, das eine mögliche zukünftige Entwicklung der Emissionen unter Berücksichtigung der gegenwärtig bestehenden Umweltauflagen bis zum Jahr 2000 beschreibt. Anschließend werden Kosten und Auswirkungen von verfügbaren Maßnahmen zur Emissionsminderung ermittelt. Daraus können unter besonderer Berücksichtigung regionaler Gegebenheiten Empfehlungen für eine möglichst effiziente Politik zur Minderung der SO2- und NOx-Emissionen abgeleitet werden.
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    Energie und Umwelt: was kann Technikfolgenabschätzung leisten?
    (1994) Voß, Alfred; Friedrich, Rainer
    Die Umwelt- und Klimawirkungen der Energienutzung, die Risiken einzelner Energietechniken, die gesamtwirtschaftlichen Konsequenzen des Verzichts auf eine Energieoption, aber auch die sozialen und gesellschaftlichen Wirkungen von Energietechniken stehen seit fast zwei Jahrzehnten im Zentrum der energie- und gesellschaftspolitischen Diskussion und verdeutlichen den hier bestehenden Bedarf fundierter Technikfolgenforschung und Technikfolgenabschätzung als Grundlage einer rationalen Technikbewertung. Einige wenige Beispiele sollen die Bedeutung der Energieumwandlung bei der Entstehung von Umweltbelastungen verdeutlichen.
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    Luftreinhaltepolitik und die zukünftige Energieversorgung
    (1985) Voß, Alfred; Friedrich, Rainer
    Ausgelöst durch die neuartigen Waldschäden sind erheblich verschärfte Umweltschutzauflagen für Energiewandlungs- und -nutzungsanlagen erlassen worden oder in Vorbereitung. Die volle Realisierung dieser Auflagen würde, bezogen auf das Jahr 1982, zu jährlichen Mehraufwendungen von ca. 20 bis 26 Mrd. DM führen, was etwa 50% der Rohölrechnung der Bundesrepublik Deutschland entspricht. Angesichts derartig hoher umweItschutzbedingter Zusatzkosten sind weitreichende Auswirkungen auf die zukünftige Energieversorgungsstruktur und die Wettbewerbssituation einzelner Energieträger und -techniken zu erwarten, die heute noch nicht überschaubar sind.
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    Zeitlicher Verlauf und räumliche Verteilung der Emissionen von flüchtigen organischen Verbindungen und Kohlenmonoxid in Baden-Württemberg
    (1991) Obermeier, Andreas; Friedrich, Rainer; John, Christian; Voß, Alfred
    Im vorliegenden Bericht werden zunächst Methoden diskutiert, anhand derer für ausgewählte Emittentengruppen stündliche VOC-undCO-Emissionen in Baden-Württemberg auf Gemeindeebene bzw. für Rasterflächen unterschiedlicher Größe abgeschätzt werden können. Die VOC-Emissionen werden dabei in 17 Substanzengruppen untergliedert. Anschließend werden die VOC- und CO-Gesamtemissionen im Jahr 1985 sowie räumlich und zeitlich hochaufgelöste Emissionsdaten für eine Januar- und eine Septemberwoche dargestellt und erläutert. Darüber hinaus wird diskutiert, mit welchen Unsicherheiten die Emissionsabschätzungen behaftet sein können, und welche Möglichkeiten zur Verbesserung und Ergänzung der Modelle bestehen.