16 Akademie für Technikfolgenabschätzung in Baden-Württemberg

Permanent URI for this collectionhttps://elib.uni-stuttgart.de/handle/11682/17

Browse

Search Results

Now showing 1 - 10 of 22
  • Thumbnail Image
    ItemOpen Access
    Nachhaltiger Umgang mit Natur-, Kultur- und Siedlungsflächen in Baden-Württemberg: Zielkonflikte in der Bodennutzung : Pilotstudie
    (1998) Lehn, Helmut; Steiner, Magdalena; Ballschmiter, Karlheinz
    Mit ihrem Programm „Unsere gemeinsame Zukunft“ verschaffte die Welt-Kommission für Umwelt und Entwicklung der Vereinten Nationen vor mehr als 10 Jahren dem Leitbild der „nachhaltigen Entwicklung“ herausragende Bedeutung. So häufig wie dieser Begriff inzwischen bemüht wird, so umstritten ist häufig sein Inhalt. Gegenwärtig dürften über 70 Definitionsversuche für diesen Begriff existieren. Bei dem Versuch, das Leitbild Nachhaltigkeit handlungsorientiert umzusetzen, wächst die Einsicht, daß sich ein Erfolg am ehesten im regionalen Maßstab einstellen dürfte. Deshalb versucht die Akademie für Technikfolgenabschätzung in Baden-Württemberg vor dem Hintergrund globaler Zusammenhänge und auf der Basis regionalspezifischer Analysen regionale Handlungsempfehlungen abzugeben. Im Rahmen ihres Themenfeldes „Nachhaltige Entwicklung“ wurden bereits entsprechende Expertisen zu den Voraussetzungen einer regionalen nachhaltigen Entwicklung, zu Fragen erneuerbarer Energieträger auf der Basis von Biomasse, zur nachhaltigen Land- und Forstwirtschaft, zum nachhaltigen Umgang mit Wasser und zum Thema Humankapital und Wissen erstellt. Im Rahmen des Ressourcenmanagements bereitet der nachhaltige Umgang mit nicht-erneuerbaren Ressourcen besondere Probleme, weil diese künftigen Generationen in dem Maße fehlen werden, wie sie von vergangenen bzw. der gegenwärtigen Generation verbraucht wurden. Andererseits kann die gegenwärtige Generation ohne einen gewissen Verbrauch dieser unwiederbringlichen Ressourcen nicht existieren. Seit Jahrzehnten wird in Wissenschaft und Gesellschaft beispielsweise über die „nachhaltige Nutzung“ der fossilen Energieträger Kohle, Mineralöl und Erdgas diskutiert und gestritten, auch wenn diese Auseinandersetzung nicht immer unter dem Stichwort „Nachhaltigkeit“ stattfindet.
  • Thumbnail Image
    ItemOpen Access
    Die Konsensuskonferenz im Agenda 21-Prozess der Stadt Ulm : ein Praxisbericht
    (2000) Köberle, Sabine
    1998 fand in Ulm ein Umweltdiskurs statt, in dem sich Bürgerschaft, Interessenverbände, Verwaltung und Gemeinderat auf gemeinsame Umweltleitlinien und ein weitverzweigtes Netz von Maßnahmen und Aktionen einigten. Der Ulmer Initiativkreis Nachhaltige Wirtschaftsentwicklung führte in diesem Rahmen eine Befragung wichtiger Interessengruppen, Unternehmen und einer Reihe von Verbänden durch. Die Akademie für Technikfolgenabschätzung organisierte und moderierte einen Diskurs zwischen nicht organisierten Ulmer Bürgern und Sachverständigen. Sie setzte dabei das Diskurskonzept ein, das dänischen Konsensuskonferenzen zugrunde liegt. Aus dem Umweltdiskurs resultierten sachlich fundierte Empfehlungen der Bürger an den Gemeinderat sowie Stellungnahmen und Selbstverpflichtungen wichtiger Ulmer Institutionen zu den Leitlinien. Auf diesen Ergebnissen aufbauend wurde in Ulm der Lokale Agenda 21-Prozess weitergeführt. Neben den ökologischen Leitlinien wurde die Lokale Agenda 1999 um soziale Leitlinien ergänzt. Dazu fand 1999 ein Sozialdiskurs statt, der großenteils dieselben Diskursstrukturen aufwies wie der Umweltdiskurs.
  • Thumbnail Image
    ItemOpen Access
    Interkommunale Gewerbegebiete : eine Dokumentation von Fallbeispielen
    (1999) Kahnert, Rainer; Rudowsky, Katrin
    -
  • Thumbnail Image
    ItemOpen Access
    Wiedernutzung von Brachflächen : eine Dokumentation von Fallbeispielen
    (1999) Kahnert, Rainer; Rudowsky, Katrin
    -
  • Thumbnail Image
    ItemOpen Access
  • Thumbnail Image
    ItemOpen Access
    Biodiversitäts-Indikatoren zur Bewertung von Nachhaltigkeit in Baden-Württemberg : Studie im Rahmen des Projekts "Statusbericht Nachhaltige Entwicklung in Baden-Württemberg"
    (2000) Jedicke, Eckhard
    Die Akademie für Technikfolgenabschätzung in Baden-Württemberg erarbeitet seit 1995 ein Konzept im Themenfeld „Bedingungen einer Nachhaltigen Entwicklung“ im Rahmen eines Teilprojekts „Indikatoren einer Nachhaltigen Entwicklung in Baden-Württemberg“, wie Nachhaltige Entwicklung gemessen werden kann, und wendet dieses praktisch an. Damit sollen zum einen Beiträge zur theoretischen Diskussion um Nachhaltigkeitsindikatoren geleistet, zum anderen Aussagen über die Nachhaltigkeitssituation in Baden-Württemberg getroffen werden. Diese Indikatoren sollen der Planung und Kontrolle des Einsatzes von Nachhaltigkeit politischer Maßnahmen dienen und damit eine Voraussetzung für die politische Umsetzung von Nachhaltigkeit bilden. Bisher liefert der Statusbericht keinerlei Angaben zur Biodiversität (vgl. Akademie für Technikfolgenabschätzung in Baden-Württemberg 1997). Als Nachhaltigkeitskategorien werden darin folgende unterschieden: künstliches Kapital, Klimastabilität, Ozonschicht, Eutrophierung/Nitratgehalt im Grundwasser, Versauerung, Verschmutzung/Umwelttoxizität, Abfall, Wasserressourcen, Forstressourcen, Boden sowie importierte erschöpfbare Ressourcen. Die Kategorie Artenvielfalt/Vielfalt von Landschaften und Ökosystemen blieb zunächst unbearbeitet, da zurzeit keine ausreichende Datenbasis verfügbar schien. Diese Lücke soll mit Hilfe der vorliegenden Studie geschlossen werden, soweit das unter den gegebenen Rahmenbedingungen vor allem hinsichtlich der nur vereinzelt vorhandenen quantifizierten Datenreihen zur Biodiversität möglich ist.
  • Thumbnail Image
    ItemOpen Access
    Klimaentwicklung und Wald : ein Beitrag zum Waldprogramm Baden-Württemberg 2003
    (2003) Flaig, Holger; Aretz, Astrid; Elsner, Dorothea; Weimer-Jehle, Wolfgang
    Der vorliegende Arbeitsbericht ist aus der wissenschaftlichen Begleitung des Waldprogramms Baden-Württemberg 2003 entstanden. Beim Waldprogramm handelt es sich um einen auf internationalen Konzepten basierenden, gesellschaftlichen Dialogprozess, in dem Vertreter unterschiedlicher Interessensgruppen, Verbände und Sektoren wichtige forstpolitische Handlungsfelder diskutieren. Ziel ist es, Leitsätze zur Forstpolitik zu formulieren, um die Basis für einen gesellschaftlichen Konsens zur nachhaltigen Waldbewirtschaftung im Land zu schaffen und zu vertiefen. Dieser Dialog hat in Baden-Württemberg bereits 1999 begonnen, so dass der auf Bundesebene parallel verlaufende Prozess des nationalen Waldprogramms bei seiner Konzeption auf Erfahrungen und Konzepte aus Baden-Württemberg zurückgreifen konnte. Am Runden Tisch der zweiten Dialogphase 2001/2002 wurde vorgeschlagen, in der dritten Phase die Themen 'Wald und Biodiversität' und 'Wald und Klima' als Schwerpunkte zu behandeln. Bereits damals wurde an eine Kooperation mit der Akademie für Technikfolgenabschätzung gedacht. Die TA-Akademie hat den Dialogprozess im Jahre 2003 moderiert und wissenschaftlich begleitet. Dazu wurden zunächst Sachstandspapiere zu den Themen 'Wald und Klimaentwicklung' und 'Wald und Biodiversität' erarbeitet. Auf dieser Basis hat ein Runder Tisch im Juli 2003 diese Themen diskutiert und Schwerpunkte zur Aufarbeitung in zwei Arbeitsgruppen festgelegt. In jeweils drei Arbeitsgruppen-Sitzungen wurden die neuesten Erkenntnisse integriert, die Ergebnisse bewertet und im Konsens Handlungsleitlinien formuliert, die im zweiten Runden Tisch am 29. Oktober 2003 diskutiert und verabschiedet wurden. Die Recherchen, Fachgespräche und Diskussionen zum Thema 'Klimaentwicklung und Wald' mit Fokus Baden-Württemberg haben viele spannende Ergebnisse erbracht, die uns dazu bewogen haben, diesen Teil des Waldprogramms 2003 als Arbeitsbericht der Akademie für Technikfolgenabschätzung im Internet zu veröffentlichen. Dr. Dorothea Elsner (Stuttgart) hat im Auftrag der TA-Akademie mit ihrer fundierten und sorgfältigen Literaturanalyse wesentliche Grundlagen geliefert, dafür herzlichen Dank. Der Bericht wird gleichzeitig einer der letzten der TA-Akademie sein, die laut Beschluss der Landesregierung ihren Geschäftsbetrieb zum 31. 12. 2003 einstellen muss. Wir bedanken uns beim Ministerium für Ernährung und Ländlichen Raum Baden-Württemberg für die finanzielle Förderung des Projektes. Besonders gedankt sei Ministerialrat Werner Erb, Anja Peck und Christoph Schirmer für die angenehme und stets konstruktive Zusammenarbeit.
  • Thumbnail Image
    ItemOpen Access
    Die Studie "Zukunftsfähiges Deutschland" des Wuppertal-Instituts im Vergleich zum Nachhaltigkeitskonzept der Akademie für Technikfolgenabschätzung
    (1997) Pfister, Gerhard; Renn, Ortwin
    Die Studie „Zukunftsfähiges Deutschland“ weist deutlich auf den Zusammenhang zwischen Nachhaltigkeit, Lebensstil und wirtschaftlichen Leitbildern hin. Sie unternimmt den Versuch, diese Leitbilder begrifflich zu fassen und so weit auszumalen, daß sie nachvollziehbar und damit auch kritikfähig werden. Des weiteren hat sie sich klar für eine demokratische und in der freiheitlichen Grundordnung verankerten Politik der ökologischen Wende ausgesprochen.