16 Akademie für Technikfolgenabschätzung in Baden-Württemberg
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Item Open Access Evaluation der 1. und 2. Phase des Bürgerbeteiligungsverfahrens in der Region Nordschwarzwald : Endbericht: Langfassung(1996) Vorwerk, Volker; Kämper, Eckard-Item Open Access Evaluation der 3. Phase des Bürgerbeteiligungsverfahrens in der Region Nordschwarzwald : Endbericht: Kurzfassung(1997) Vorwerk, Volker; Kämper, EckardVor allem die dritte Phase mit der Wertbaumanalyse als zentralem methodischem Element war erfolgreich. Mit Hinweis auf die objektivierten, messbaren Unterscheidungskriterien konnten die meisten Dispute in einen Konsens transformiert werden. Die nachvollziehbare, quantitative Übersetzung der Kriterien in Maßzahlen führte hier zu einer Versachlichung der Diskussion. Dies gilt zumindest bis zum Workshop für die Bewertung der Standorte in den einzelnen Bürgerforen. Vor allem am Ende drängte aber die Zeit. So hatte die Delegiertenkonferenz weniger mit einem Diskurs zu tun als mit dem Modus einer Kritik oder Abstimmung im Habermasschen Sinne. Das Resultat war entsprechend eher ein Kompromiß als ein Konsens. Auch die folgende Rückmeldung der Delegierten an die Einzelforen reichte u.E. nicht aus, hier wäre eine zweite Schleife nötig gewesen.Item Open Access Evaluation der 3. Phase des Bürgerbeteiligungsverfahrens in der Region Nordschwarzwald : Endbericht: Langfassung(1997) Vorwerk, Volker; Kämper, EckardDer überaus schwierigen Suche nach einer Kombination von drei Standorten ist mit der Aufteilung in zwei Arten von Bürgerforen begegnet worden. Dies hat sich u.E. nicht bewährt. Wie die Delegiertenkonferenz zeigte, war eine Vermittlung zwischen den Gruppen nur schwer möglich. Der Vorschlag von einigen Bürger/innen, eine dritte Art Bürgerforen für die Kombination einzuführen, hätte zu den gleichen Problemen geführt. Es wäre u.E. besser gewesen, alle Gruppen direkt mit der Kombinationslösung zu betrauen. Die Abstimmung zwischen den Bürgerforen hätte auf der anderen Seite auf der Ebene der Wertbäume und der Bewertungsmaßstäbe ansetzen müssen, da hier die Begründungen für die einzelnen Empfehlungen liegen. Nur auf dieser Ebene sind die hohen Ansprüche, die ein diskursives Verfahren stellt, einzulösen.