15 Fakultätsübergreifend / Sonstige Einrichtung
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Item Open Access Das Substitutionsgesetz der Organisation(1986) Reiß, MichaelDas Substitutionsgesetz der Organisation besagt in gesetzesmäßiger Wenn-Dann-Formulierung, daß sich in der Ausgestaltungsform betrieblicher Regelungen, konkret in der Festlegung des Anwendungs- bzw. Geltungsbereichs dieser Regelungen, ein umfassend angelegter Strukturwandel vollzieht. Infolge der größeren Ähnlichkeit (Wiederholungscharakter, Periodizität) bzw. geringeren Variabilität betrieblich relevanter Tatbestände (Bearbeitungsvorgänge, Verfahren, Materialien, Produkte usw.) verdrängen generelle Regelungen die weniger generell konzipierten Regelungen, d.h. die improvisatorischen bzw. die fallweisen Regelungen (ungebundene Dispositionen).Item Open Access Diagnostisches Rechnungswesen: die Nutzung der Kostenrechnung zur Erkennung betrieblicher Handlungsnotwendigkeiten(1986) Gans, Christian; Reiß, MichaelAls Kennzeichen erfolgreicher Führungskräfte gilt die Fähigkeit, betriebliche Probleme in effizienter Weise zu lösen. Die zu einer solchen Bewältigung von Problemen notwendigen Informationen liefert u.a. das betriebliche Rechnungswesen, insbesondere die Kostenrechnung. Tatsächlich zeichnet sich ein guter Manager auch dadurch aus, daß er zunächst einmal betriebliche Problemstellungen richtig und rechtzeitig erkennt. Eine solche Problemerkennung läßt sich als Diagnose charakterisieren, die darauf aufbauende Problemlösungsstrategie als Therapie. Die große Bedeutung eines diagnostischen Urteilsvermögens als Ergänzung der therapeutischen Fähigkeiten zeigt sich gerade in Zeiten, in denen die Unternehmen raschen und tiefgreifenden Veränderungen der inner- und außerbetrieblichen Gegebenheiten ausgesetzt sind. Aus dieser Erweiterung der Führungsaufgaben ergibt sich unmittelbar die Frage, inwieweit die Kostenrechnung auch informatorische Hilfen zur Erkennung betrieblicher Handlungsnotwendigkeiten bereitstellen kann.Item Open Access Item Open Access Flexibilisierung der Arbeitzeit - ist das Potential bereits ausgeschöpft? : Ergebnisse einer Unternehmensbefragung(1986) Feige, Wolfgang; Reiß, Michael; Rohwer, BerndDie Literatur zur Flexibilisierungsproblematik ist inzwischen kaum noch überschaubar. Neben mehr theoretisch gehaltenen Beiträgen entstand auch eine Reihe empirischer Untersuchungen in Form von Fallstudien, Befragungen und Modellrechnungen. Dennoch sind die wirtschaftlichen Konsequenzen der Arbeitszeitflexibilisierung nach wie vor umstritten. Den vorliegenden empirischen Studien fehlt vielfach die Aktualität, weil es zu Verschiebungen in der Altersstruktur der Beschäftigten, einer Zunahme der »stillen Reserve« auf dem Arbeitsmarkt oder einer Veränderung der tarifvertraglichen, gesetzlichen sowie gesamtwirtschaftlichen Rahmenbedingungen gekommen ist. Einige Untersuchungen waren von ihrer Zielsetzung her auf einzelne Sektoren der Wirtschaft oder Betriebsgrößen beschränkt oder sind wegen ihrer Beschränkung auf Fallbeispiele nicht oder nur bedingt repräsentativ. Insgesamt kann daher nach wie vor von einem Informationsdefizit bezüglich flexibler Arbeitszeitsysteme gesprochen werden. Die vorliegende Studie will dazu beitragen, diese Informationslücken durch die Befragung eines möglichst breiten Kreises von Unternehmen zu schließen.Item Open Access Das Kongruenzprinzip der Organisation(1982) Reiß, MichaelAnhand des Kongruenzprinzips konnten in anschaulicher Form die Vor- und Nachteile betriebswirtschaftlicher Gestaltungshilfen mit Prinzipiencharakter aufgezeigt werden. Prinzipielle Regelungen besitzen zwar aufgrund ihres beanspruchten weiten Geltungsbereichs die Vorzüge einfacher und eindeutiger Problemlösungshilfen, tatsächlich ist ihr Anwendungsbereich jedoch eingeschränkt und damit eine Überführung des kategorischen in einen technologischen Empfehlungscharakter unumgänglich. Hierdurch wird der Anwendungsbereich dieser Hilfestellungen für die organisatorische Praxis ziel- und bedingungsseitig relativiert. Die technologische Formulierung ermöglicht darüber hinaus die Integration partieller Instrumente in ein gesamtes Instrumentarium unter Berücksichtigung der Interdependenzen zwischen organisatorischen Instrumenten und Führungsinstrumenten. In Bezug auf die Stellenbildung führen derartige Interdependenzen dazu, daß partielle Kongruenzen - wie etwa die Kongruenz von Rechten und Pflichten - zum Ausnahmefall werden. Ihre Realisation ist häufig deshalb nicht sinnvoll, weil Kompensationsmöglichkeiten ausgeschlossen werden, zum anderen ist ihre Realisation oft nicht möglich. Ziel der Stellenbildung ist deshalb nicht die Schaffung partieller Kongruenzen, sondern einer totalen Äquivalenz, ein Ansatz, der beispielsweise in interaktions- bzw. austauschtheoretischen Führungsmodellen enthalten ist.Item Open Access Aufbau, Analyse und Strukturierung der Unternehmungsplanung(1980) Brink, Hans-Josef; Reiß, MichaelPlanung besteht aus drei Elementen, nämlich Ziele, Bedingungen und Instrumente, die durch die entsprechende Wenn-Dann-Formulierung so verknüpft werden, daß gleichzeitig Ziele, zu beachtende Bedingungen und zur Zielerreichung taugliche Instrumente erfaßt werden. Die Strukturierung der Unternehmungsplanung mit den beiden Problemfeldern, der Teilplanung und der Koordination, sind wichtige betriebswirtschaftliche Entscheidungstatbestände. Eine Analyse dieser Entscheidungsprobleme nach den technologischen Komponenten, Zielsystem, Bedingungen und Instrumente, ist daher notwendig.Item Open Access Stellengliederung in Organisation und Kosten- und Leistungsrechnung(1985) Reiß, MichaelSowohl die organisatorische Gestaltung als auch die Kosten- und Leistungsrechnung gliedern die Unternehmung in Subsysteme (Einheiten, Stellen). Die beiden Stellengliederungen weisen Gemeinsamkeiten, aber auch Unterschiede in Konzeptionen formaler und stelleninhaltlicher Hinsicht auf. Vor diesem Hintergrund ist - aufbauend auf einer Erörterung der Grundkennzeichen jeder Stellengliederung - im Rahmen einer vergleichenden Analyse zu klären, inwieweit hier nur vermeintliche oder tatsächliche Abweichungen vorliegen. Auf dieser Grundlage soll dann geprüft werden, welche Vor- und Nachteile mit einer einheitlich-integrierten bzw. mit einer dualen Stellengliederung verbunden sind.Item Open Access Item Open Access Gestaltungsdomänen des Kostenmanagements(1992) Reiß, Michael; Corsten, HansKostenmanagement bezeichnet eine Gestaltung der Programme, Potentiale und Prozesse in einer Unternehmung nach Kostenkriterien. Mit anderen Worten werden im Rahmen eines Kostenmanagements so unterschiedliche Entscheidungen wie die über den Diversifikationsgrad (Breite) und die Differenziertheit (Sorten- bzw. Variantenvielfalt) des Produktprogramms, über die Fertigungstiefe (Eigenerstellung oder Fremdbezug), über alternative Produktionsverfahren und logistische Prozesse sowie über die Anpassung von Kapazitäten und Betriebsgrößen, die Einsatzmengen von Materialien bzw. über eine Werkstoffsubstitution durchweg mit Blick auf die jeweils relevanten Kosten gefällt. Offensichtlich handelt es sich beim Kostenmanagement um eine klassische Domäne der Unternehmensführung.Item Open Access Leistungsgerechte und leistungsmotivierende Lohnfindung(1981) Reiß, MichaelIn Theorie und Praxis herrscht hinsichtlich der leistungsgerechten und leistungsstimulierenden Lohnfindung ein Harmoniedenken vor. Man geht davon aus, daß die beiden Ziele Leistungsgerechtigkeit und Leistungsmotivierung problemlos miteinander vereinbar sind. Diesem Harmoniemodell steht ein Konfliktmodell gegenüber. Aus einer Analyse beider Ansätze entwickelt Dr. Michael Reiß, wissenschaftlicher Assistent am Betriebswirtschaftlichen Seminar der Universität Freiburg, ein aufgeklärtes Harmoniemodell, aus dem sich wesentliche Konsequenzen für die Praxis der Leistungsbewertung und Leistungsvereinbarung ergeben.