03 Fakultät Chemie

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    Monomeric and dimeric (aminomethylidene)phosphines and -arsines
    (1986) Becker, Gerd; Mayer, M.; Mundt, Otto; Riffel, Heinz; Wessely, Hans-Jürgen; Simon, Arndt
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    Synthese, Molekül- und Kristallstruktur des Tetrakis(trimethylstannyl)distibans (Element-Element-Bindungen ; 5)
    (1989) Becker, Gerd; Meiser, Monika; Mundt, Otto; Weidlein, Johann
    Das aus Lithium-bis(trimethylsilyl)antimonid · 2 THF[Note ][(1) THF: Tetrahydrofuran; DME: 1,2-Dimethoxyethan; TMS: Tetramethylsilan.] und Benzylchlorid dargestellte Benzylbis(trimethylsilyl)stiban 1 setzt sich mit Chlortrimethylstannan zum Trimethylstannyl-Derivat 2 um. Dessen selektive Zersetzung am Tageslicht liefert das dunkelrote Tetrakis(trimethylstannyl)distiban 4. Vergleichende Röntgenstrukturanalysen bei +20 und -120°C zeigen sowohl für die aus Benzol kristallisierende Modifikation 4a als auch für das homologe Tetrakis(trimethylsilyl)distiban 3 (+20°C: [2]), daß die bei tiefer Temperatur innerhalb der fast linearen Ketten von Sb-Sb-Hanteln eintretende Verkürzung der SbSb-Kontakte um 7 (4a) bzw. 10 pm (3) nicht wie beim Tetramethyldistiban [3, 4] zu einer Verlängerung der Sb-Sb-Bindung führt.
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    Bis[1,2-bis(dimethylamino)ethan-N,N']lithium-disilylphosphanid : Synthese und Struktur (Metallderivate von Molekülverbindungen ; 7)
    (1994) Becker, Gerd; Eschbach, Bruno; Käshammer, Dietmar; Mundt, Otto
    Untersuchungen an kristallinen Lithiumphosphaniden ergeben in Abhängigkeit von den Liganden am Lithium- und den Substituenten am Phosphoratom eine überraschend große Strukturviefalt. Das aus Silylphosphan durch zweifache Lithinierung mit Lithium-dimethylphosphanid, nachfolgende einfache Silylierung mit Silyl-trifluormethansulfonat und anschließende Komplexierung gut zugängliche Bis[1,2-bis(dimethylamino)ethan-N,N]lithium-disilylphosphanid (1) gehört zur bislang kleinen Gruppe der im Festkörper ionisch vorliegenden Verbindungen. Nach einer Röntgenstruktur-analyse (wR = 0,038) an den aus Diethylether isolierten Kristallen {monoklin; Raumgruppe P21/c; a = 897,8(1); b = 1 673,6(2); c = 1 466,8(1) pm;β = 90,73(1)° bei -100 ± 3°C; Z = 4 Formeleinheiten} ist Lithium verzerrt tetraedrisch von vier Stickstoffatomen aus zwei 1,2-Bis(dimethyl-amino)ethan-Molekülen umgeben. Das Disilylphosphanid-Anion weist einen gegenüber dem Standard von 225 auf 217 pm verkürzten mittleren P-Si-Abstand und einen Si-P-Si-Winkel von 92,3° auf.
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    Intermolekulare Wechselwirkungen bei Dihalogen(phenyl)stibanen (Element-Element-Bindungen ; 7)
    (1992) Becker, Gerd; Mundt, Otto; Stadelmann, Heinz; Thurn, Herbert
    Dichlor(phenyl)stiban (1) kann in Übereinstimmung mit Literaturangaben aus der Metathesereaktion zwischen Antimon(III)-chlorid und Triphenylstiban in quantitativer Ausbeute erhalten werden; durch Halogen-Austausch mit Phosphor(III)-bromid bzw. Natriumiodid wird es in das Dibrom- (2) oder Diiod-Derivat 3 überführt. Nach den Ergebnissen von Röntgenstrukturanalysen bei - 120 ± 3°C (R = 0,444/0,041/0,024) kristallisieren die drei Verbindungen isotyp in der triklinen Raumgruppe P; die Moleküle sind zweidimensionalüber je eine mäßig exzentrische η3-Sb··Aren-Wechselwirkung und je zwei Sb··Halogen-Kontakte vernetzt. Denkt man sich den Phenyl-Liganden durch seinen Schwerpunkt ersetzt, so ist das Antimonatom verzerrt oktaedrisch koordiniert. Die Kristallstruktur läßt sich als Variante (Hettotyp) des Bismut(III)-iodid-Typs beschreiben.
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    Synthese und Struktur eines anellierten Tetrastibaadamantans, dargestellt aus Antimon(III)-chlorid und Natrium-cyclopentadienid (Element-Element-Bindungen ; 2)
    (1983) Mundt, Otto; Becker, Gerd
    Beim Nacharbeiten der von FISCHER und SCHREINER [3] beschriebenen Umsetzung zwischen Antimon(III)-chlorid und Natrium-cyclopentadienid in Tetrahydrofuran (THF) fanden wir, daß sich nicht das angeblich im Festkörper und in Lösung rote Tetra(cyclopentadienyl)-distiban, sondern das schwach gelbe Natrium-[18-cyclopenta-2,4-dienyl-4,8,12-cyclopenta-2,4-dien-1,1,2-triyl-3a, 8a-epistibino-tricyclopenta[1, 4, 7]tristiboninid] · 3 Tetrahydrofuran 1 bildet. Nach den Ergebnissen einer Röntgenstrukturanalyse (-45°C; monoklin; Cc; a = 1882,7(9); b = 1183,5(5); c = 1733,8(13) pm; β = 93,38(5)°; Z = 4; R = 0,043) baut sich aus drei (μ3-C5H3)-Einheiten und vier Antimonatomen, deren freie Valenzen über eine (σ-C5H5)- und eine (μ2-C5H3-)-Gruppe abgesättigt sind, ein Tetrastibaadamantan-Gerüst auf. Nahezu zentrisch über dem anionischen Ring befindet sich ein mit drei THF-Molekülen koordiniertes Natrium-Kation.
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    Darstellung und Struktur des β-Kaliumsilanids (Metallderivate von Molekülverbindungen ; 2)
    (1989) Mundt, Otto; Becker, Gerd; Hartmann, Hans-Martin; Schwarz, Wolfgang
    Kaliumsilanid kristallisiert bei -5°C aus 1,2-Dimethoxyethan/n-Pentan in einer bisher unbekannten Tieftemperatur-Modifikation {-Form: orthorhombisch, Pnma, Z = 4; a = 880,0(2), b = 541,6(1), c = 682,3(1) pm bei -110 ± 3°C}. Nach den Ergebnissen der Röntgenstrukturanalyse (R = 0,032) baut sich die Verbindung ohne erkennbare Fehlordnung aus isolierten Kalium-Kationen und pyramidalen Silanid-Anionen auf. Zur Koordinationssphäre beider Teilchen gehören sieben Gegenionen (KSi 356 bis 386 pm); beim Anion kommen zwei zusätzliche Kontakte zu gleichnamigen Nachbarn (SiSi 355 pm) hinzu. Die Kristallstruktur stellt eine Defektvariante des Baryt-Typs dar, Verwandtschaft besteht aber auch zur Hochtemperatur-Modifikation (α-Form, Steinsalz-Typ) und zum Caesium-trihydrogengermanid (Thalliumiodid-Typ).
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    Die Kristallstrukturen von β-Kaliumsilanid und Lithium-dihydrogenphosphid · 1,2-Dimethoxyethan bei -110 bzw. -120°C
    (1989) Becker, Gerd; Hartmann, Hans-Martin; Mundt, Otto; Schwarz, Wolfgang
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    Intermolekulare Wechselwirkungen bei substituierten Halogenstibanen
    (1988) Becker, Gerd; Mundt, Otto; Stadelmann, Heinz; Thurn, Herbert
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    Intermolekulare Sb···Sb-Wechselwirkungen im kristallinen Tetramethyldistiban (Element-Element-Bindungen ; 3)
    (1984) Mundt, Otto; Riffel, Heinz; Becker, Gerd; Simon, Arndt
    Tetramethyldistibane which shows a colour change from deep red to pale yellow upon melting, has been subjected to single-crystal x-ray diffraction analyses at -21° and -139°C (orthorhombic, Pnma, Z = 4, -139°C: a = 1150.9(3); b = 1136.8(2); c = 651.6(2) pm). The molecules adopt the antiperiplanar conformation with the crystallographically imposed symmetry m (c 3) and are aligned in extended linear antimony chains with short intermolecular contacts (-139 °C: Sb-Sb 283.8(1), Sb···Sb 367.8(1) pm; Sb-Sb...Sb 179.2°). The structure is compared with those of similar compounds.
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    Molekül- und Kristallstruktur der Phosphonsäure H3PO3 : Röntgen- und Neutronenbeugungsuntersuchungen an der Hydrogen- und der Deuterium-Verbindung (Wasserstoffbrücken ; 1)
    (1990) Becker, Gerd; Hausen, Hans-Dieter; Mundt, Otto; Schwarz, Wolfgang; Wagner, Claus-Thomas; Vogt, Thomas
    Die Struktur der Phosphonsäure H 3 PO 3 wurde mittels Neutronenbeugung (λ = 104,22 pm) an einem Einkristall bei 15,0 ± 0,1 K neu bestimmt, so daß Gitterparameter {Pna21; Z = 8; a = 716,6(3); b = 1201,3(5); c 674,3(3) pm} und Bindungslängen {Mittelwerte aus zwei kristallographisch unabhängigen Molekülen: P-O 155; P = O 150; P-H 139; O-H 101 pm} nun sehr genau (R = 0,053) bekannt sind. Jedes Molekül nimmt teil an vier unsymmetrischen Wasserstoff-Brückenbindungen (O...H 155 bis 160 pm; O-H...O 168 bis 177°), wobei die Hydroxyl-Gruppen als Donoren und die Phosphoryl-Fragmente als jeweils zweifache Akzeptoren auftreten. Insgesamt wird so ein komplexes, aus Maschen von vier und acht Knoten im Verhältnis 1:2 bestehendes Raumnetz aufgespannt, obwohl die Moleküle selbst verhältnismäßig übersichtlich im Sinne einer kubisch dichtesten Anordnung gepackt sind. Eine zum Vergleich bei 173 ± 3 K durchgeführte Röntgenstrukturanalyse (R = 0,032) ergab in den P-O-Abständen und O-P-O-Winkeln kaum nennenswerte Unterschiede; eine zusätzliche, vergleichende Neutronenbeugungsuntersuchung bei 15,0 ± 0,1 K ( λ= 131,68 pm; isotrope atomare Auslenkungsparameter) an der Hydrogen- (R = 0,044) und an der Deuterium-Verbindung (R = 0,041) führte zu weitgehend übereinstimmenden Strukturmodellen für die Isotopomeren.