10 Fakultät Wirtschafts- und Sozialwissenschaften
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Item Open Access We are all pattern makers! : how a flat ontology connects organizational routines and grand challenges(2024) Sele, Kathrin; Mahringer, Christian A; Danner-Schröder, Anja; Grisold, Thomas; Renzl, BirgitAdopting a flat ontology, we discuss how phenomena of societal concern are connected to organizational routines. We conceptualize grand challenges as large patterns of actions to overcome the micro-macro divide prevalent in existing research. We introduce spatial, temporal, and agentic relations as three interrelated aspects of scale that are of particular interest and demonstrate how social phenomena may be approached through these relations. Focusing on the situated enactment of routines allows us to identify weakening and strengthening between actors and their actions as important processes that reflect the continuous patterning of grand challenges. We contribute to the literature by highlighting the consequentiality of mundane actions and by questioning the dominant approach to change in research on grand challenges. Our insights offer several practical implications for intervening on grand challenges.Item Open Access Improving the customer experience through personalization(2024) Weidig, Jakob; Kühnl, Christina (Prof. Dr.)Item Open Access Die Konkretisierung, Operationalisierung und Messung Dynamischer Fähigkeiten in einem hochkompetitiven Wettbewerbsumfeld : eine empirische Studie am Beispiel der Formel 1(2024) Dürr, Tobias; Burr, Wolfgang (Prof. Dr.)Dynamische Fähigkeiten haben innerhalb des strategischen Managements in den letzten Jahren eine große Bedeutung erlangt. Sie beschreiben die Fähigkeiten eines Unternehmens, die unternehmenseigenen Ressourcen in einem sich verändernden Wettbewerbsumfeld neu zu konfigurieren und so wettbewerbsfähig zu bleiben bzw. sich einen Wettbewerbsvorteil zu erarbeiten. Dabei bleiben Dynamische Fähigkeiten selbst allerdings häufig wenig konkret und die Operationalisierung stellt die Wissenschaft weiterhin vor große Herausforderungen. An dieser Stelle setzt die vorliegende Forschungsarbeit an. Am Beispiel der Formel 1, dem anspruchsvollsten Wettbewerb des Automobilsports, wird zunächst im Rahmen einer qualitativ-empirischen Fallstudie, basierend auf Experteninterviews und einer Literaturrecherche, ein Untersuchungsmodell aufgestellt, um Dynamische Fähigkeiten zu konkretisieren und für die anschließende quantitativ-empirische Untersuchung zu operationalisieren. Außerdem wird das Konzept der Überschusskapazitäten integriert, welches aus Sicht des Autors im Kontext der Dynamischen Fähigkeiten eine zusätzliche Erklärungsleistung verspricht. Die darauffolgende quantitativ-empirische Studie nutzt einen Datensatz über 25 Jahre Formel 1, um die Hypothesen, welche im Rahmen des Untersuchungsmodells aufgestellt wurden, mit Hilfe der statistischen Auswertungsmethodik der multivariaten Regression, zu überprüfen. Dabei zeigt sich einerseits, dass das aufgestellte Untersuchungsmodell die Performance eines Formel-1-Teams zufriedenstellend erklären kann. Allerdings entfällt ein bedeutender Teil der Erklärungsleistung auf die Überschusskapazitäten. Der statistische Einfluss der Dynamischen Fähigkeiten auf die zu untersuchenden Variablen ist geringer. Abschließend werden noch einige besonders (in)effiziente Formel-1-Teams aus dem Untersuchungszeitraum betrachtet. Es fällt auf, dass die Erklärungsleistung Dynamischer Fähigkeiten im Kontext derartiger Extremfälle höher zu sein scheint. Es ist deshalb zu vermuten, dass das Konzept der Dynamischen Fähigkeiten insbesondere geeignet ist, außergewöhnlich erfolgreiche oder effiziente bzw. besonders wenig erfolgreiche oder wenig effiziente Fälle zu erklären und auf der anderen Seite weniger passend ist, einen vollständigen Markt zu analysieren.Item Open Access The impact of digitalisation on management control of small and medium-sized enterprises(2024) Fähndrich, Jochen; Pedell, Burkhard (Prof. Dr.)Item Open Access Konzeption und Evaluation einer agilen Methode für die prozessorientierte Studiengangsentwicklung(2025) Härer, Florian; Herzwurm, Georg (Prof. Dr.)In Deutschland stehen Hochschulorganisationen vor der bildungspolitischen und marktseitigen Forderung, dass sie sich im Rahmen der Gestaltung ihrer Bildungsprodukte öffnen sollen. Dies ermöglicht verschiedenen Akteuren aus hochschulinternen und hochschulexternen Anspruchsgruppen die Möglichkeit, frühzeitig an der Studiengangsentwicklung teilzunehmen, sodass gemeinsam bedarfsgerechtere Bildungsprodukte entwickelt werden. Durch die Integration verschiedener Anspruchsgruppen entstehen Spannungsfelder, die die Durchführbarkeit einer Studiengangsentwicklung beeinträchtigen. Um dieser Herausforderung aus der Perspektive der organisationalen Hochschulforschung zu begegnen, zeigt sich, dass Agilität das Potenzial besitzen kann, diese Durchführbarkeit methodisch zu gewährleisten. Mittels eines qualitativ-explorativen Forschungsdesigns der gestaltungsorientierten Betriebswirtschaftslehre und unter Anwendung eines Forschungsprozesses zur Methodenentwicklung identifiziert die Dissertation 21 Gestaltungsanforderungen, die für die Durchführbarkeit einer prozessorientierten Studiengangsentwicklung notwendig sind. In Anlehnung an das Theorieverständnis des situativen Ansatzes, wird der Grundsatz verfolgt, dass keine universelle Methode für alle Anwendungsfälle existieren kann. Darum werden die Gestaltungsanforderungen situativ priorisiert, um eine situationsabhängige Methode zu ermöglichen. Als relevantes Situationsfeld für die Forschung dienen privat-staatliche Fachhochschulen in Baden-Württemberg, die einen wissenschaftlichen Weiterbildungsstudiengang auf Masterniveau neu entwickeln möchten. Durch den Zusatz einer bergründeten Konstruktionsbasis im Methodenkontext von Design Thinking und der Einschränkung auf die Konzeptphase der Studiengangsentwicklung, wird eine agile Methode situativ konstruiert. Die darauffolgende Methodenevaluation zeigt, dass die konstruierte agile Methode eine ausreichende Durchführbarkeit für die notwendige interne Zusammenarbeit und externe Kooperation zwischen hochschulinternen und hochschulexternen Akteuren im ausgewählten Situationsfeld der Studiengangentwicklung besitzt. Als Implikationen aus den Ergebnissen werden elf situative Gestaltungsempfehlungen abgeleitet und weitere Forschungsbedarfe aufgezeigt.Item Open Access New laws and regulation(2024) Pfeiffer, Jella; Lachenmaier, Jens F.; Hinz, Oliver; Aalst, Wil van der