10 Fakultät Wirtschafts- und Sozialwissenschaften

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    Kommentierte Formelsammlung der deskriptiven und induktiven Statistik für Sozialwissenschaftler
    (2004) Ungerer, Albrecht; Rößler, Irene
    Die kommentierte Formelsammlung ist als Begleitmaterial einer Einführungsveranstaltung in die Statistik für Sozialwissenschaftler konzipiert. Sie soll nicht nur durch begleitende Aufgaben zum Selbststudium motivieren, sondern vor allem über die Kommentare zu den Maßzahlen und Verfahren bei einer sachbezogenen Interpretation statistischer Ergebnisse helfen.
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    Kurzfassung des wissenschaftlichen Beitrags „Geschlechterunterschiede im neuen interdisziplinären Fach Informatik, Mathematik, Physik (IMP) - Wer bleibt bei MINT?“
    (Universität Stuttgart, Institut für Erziehungswissenschaft, Abteilung für Berufspädagogik mit Schwerpunkt Technikdidaktik (BPT), 2023) Bahr, Tobias
    Der gegenwärtige Stand der Forschung in der Informatikdidaktik zeigt Geschlechterunterschiede in Motivation, Interesse und Fächerwahl zugunsten männlicher Schüler auf. Die Studie verfolgt einen explorativen Ansatz, um die Geschlechterunterschiede im interdisziplinären MINT-Profilfach Informatik, Mathematik, Physik (IMP) zu untersuchen. Es wurde eine Umfrage mit n = 336 (m = 236, f = 88, o = 12) Schülerinnen und Schülern des Profilfachs IMP in der 10. Klasse eines Gymnasiums in Baden-Württemberg, Deutschland, durchgeführt. Die entscheidenden Faktoren für die Fachwahl, das Fachinteresse, die Motivation und mehr wurden mithilfe eines Fragebogens gemessen. Insgesamt wird das Profilfach IMP am häufigsten von männlichen Schülern gewählt. Bei den Schülerinnen und Schülern, die das Fach IMP wählen, wurden im Gegensatz zum Forschungsstand keine statistisch signifikanten Geschlechterunterschiede im Fachinteresse für IMP, Mathematik und den MINT-Bereich und in der Motivation und beruflichen Orientierung in Naturwissenschaften und Ingenieurwesen festgestellt. Die interdisziplinäre Ausrichtung des Profilfachs IMP könnte für Mädchen attraktiver sein als die reine Informatik. Die Autoren schlussfolgern, dass bei einer höheren Beteiligung von Schülerinnen das Profilfach IMP ein erster Schritt sein könnte, um mehr Frauen für MINT-Felder zu gewinnen. Dieser Kurzbericht soll allen IMP-Interessierten einen Überblick über die Forschungsergebnisse aus dem englischsprachigen Artikel "Gender Differences in the New Interdisciplinary Subject Informatik, Mathematik, Physik (IMP) - Sticking with STEM?" geben.
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    Abschlussbericht: Expertendelphi zu Nachverdichtung und Bauen im Bestand
    (Stuttgart : Institut für Sozialwissenschaften, Abt. SOWI V Technik- und Umweltsoziologie, 2024) Bornschlegl, Sebastian; Braun, Kathrin; Kropp, Cordula
    Das Expertendelphi zu Nachverdichtung und Bauen im Bestand wurde vom Forschungsteam der Abteilung Technik- und Umweltsoziologie des Instituts für Sozialwissenschaften der Universität Stuttgart über mehrere Termine von Ende September bis Mitte Oktober 2023 durchgeführt. Methodisch orientierte sich das Forschungsdesign am Gruppendelphi. Der Kreis der insgesamt 15 Teilnehmenden umfasste Expert_innen aus Planung, Architektur, Wirtschaft, Zivilgesellschaft und Forschung. Grundlage des Verfahrens war eine asynchrone Befragung der Teilnehmenden, die in zwei Runden durchgeführt wurde. Thematisch wurden die folgenden Aspekte abgedeckt: Bauen im Bestand: Gesellschaftliche Anforderungen und Qualitätskriterien; Potentiale und Risiken der Nachverdichtung; Herausforderungen bei der Umsetzung von Nutzungsmischung; Erfahrungen mit der Baugebietskategorie MU (Urbane Gebiete); sozial-ökologische Kriterien zur Beurteilung von Bauprojekten. Jeweils nach Durchführung und Auswertung der Befragungen fanden gemeinsame Diskussionssitzungen per Videokonferenz statt. Dabei wurden die Teilnehmenden gebeten, ihre Argumente für abweichende Positionen bei der Beantwortung darzulegen. Die im Abschlussbericht zusammengefassten quantitativen und qualitativen Ergebnisse zeichnen ein widersprüchliches Bild der Nachverdichtung, wobei die Planung kontextspezifische Kompromisse zwischen konkurrierenden Zielvorstellungen und Interessen finden muss. Angesichts stark eingeschränkter Handlungsspielräume und konkreter Bestandssituationen gibt es keine universell anwendbaren Lösungsansätze.