10 Fakultät Wirtschafts- und Sozialwissenschaften

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    Probleme der Beschaffung und Materialwirtschaft bei eigener Auslandsproduktion
    (1992) Arnold, Ulli
    Internationalisierung bezeichnet den Entwicklungsprozeß von Unternehmen, die sich außerhalb der herkömmlichen nationalen Grenzen geschäftlich engagieren. In einer phasenbezogenen Betrachtung steht die Aufnahme von Auslandsproduktion am Endpunkt eines lnternationalisierungsprozesses. Die Versorgung dieser Auslandsniederlassung mit den für die Produktion notwendigen materiellen Inputfaktoren und die Integration in einen internationalen Produktionsverbund sind Gegenstand der vorliegenden Überlegungen. Nach einer Klärung der Begriffe Beschaffung bzw. Versorgung werden die unterschiedlichen strategischen Konzepte "Global Sourcing" und Auslandsproduktion erläutert. In Abhängigkeit von der Beschaffungsautonomie einer Auslandsniederlassung sind die zu lösenden Versorgungsprobleme zu sehen. Dem jeweiligen Freiheitsgrad entsprechend, müssen unterschiedliche Ansatzpunkte zur Bewältigung möglicher Transaktionsrisiken gefunden werden. Der Beitrag schließt mit drei Einzelfallstudien zur Beschaffung im internationalen Produktionsverbund (VW, Ford und Opel).
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    Innovation oder Imitation?
    (1993) Arnold, Ulli
    Die Leistungsfähigkeit marktlichen Wettbewerbs zeigt sich darin, daß immer wieder Unternehmer als Innovatoren auftreten und neue Problemlösungen schaffen. Kundennutzen schaffen aber auch die imitierenden Unternehmer, die für Wettbewerbsintensität sorgen und damit den Pioniergewinn auf den Marktdurchschnitt senken. Das zwingt den ursprünglichen Pionier nun auch zu Kosteneffizienz- oder zu weiteren Innovationen. Plagiierende Produktgestaltung dagegen ist eine Form sozialschädlichen Wettbewerbsverhaltens, soweit sie Schutzrechte und Nutzungsansprüche des Innovators verletzt.
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    Software zur Lieferantenbewertung
    (1992) Arnold, Ulli; Weid, Hubert
    Um die Leistungsfähigkeit spezieller Programme zur Lieferantenbewertung bzw. ihrer Funktion in einem umfassenden Programmsystem festzustellen, wurde vom Lehrstuhl für Betriebswirtschaftslehre, Absatz- und Konsumwirtschaft der Universität Würzburg eine Marktuntersuchung zum Thema "DV-Systeme zur Lieferantenbewertung" durchgeführt, die zeigt, daß es eine ganze Reihe verschiedener Softwarelösungen für den Bereich der Lieferantenbewertung gibt, die jedoch individuell auf ihre Tauglichkeit zur Lösung der speziellen Anforderungen des Unternehmens untersucht werden müssen. Die detaillierte Zusammenstellung der Befragungsergebnisse soll den Entscheidungsträgern im Industriebetrieb als Informationsquelle für eine Softwareauswahl dienen. Auf eine Bewertung der unterschiedlichen Produkte wurde verzichtet, weil jede DV-Lösung an den unternehmensspezifischen Aufgabenstellungen zu messen ist.
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    Eine Konzeption des Produktmanagement in Nonprofit-Organisationen
    (1993) Arnold, Ulli; Hassemer, Konstantin
    Nonprofit-Organisationen sind gerade aufgrund ihrer Stellung zwischen Markt und Staat auf eine systematische Informationswirtschaft im Rahmen ihres Produktmanagement angewiesen. Insbesondere die Beschaffung, Aufbereitung und Umsetzung von Informationen über die Ansprüche marktlicher und nichtmarktlicher Kundengruppen zählt zu den wesentlichen Aufgaben des Nonprofit-Managements. Die betriebliche Produktmarktforschung in Nonprofit-Organisationen kann dazu beitragen, die Ausrichtung der Unternehmenspolitik auf den Ausbau und die Festigung der vielfältigen Kundenbeziehungen zu stärken. Nur auf diese Weise können Entscheidungsträger in NPO sicherstellen, daß sie die notwendigen Verflechtungen mit dem Markt intensivieren, Wettbewerbsvorteile gegenüber anderen Leistungsanbietern erlangen und die NPO sich selbst als leistungsfähiger und legitimer Teil unserer Gesellschaftsordnung behaupten kann.
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    Gebrauchsanleitungen als Kommunikationsinstrument
    (1994) Arnold, Ulli; Halbleib, Matthias
    Die Bedeutung der Gebrauchsanweisung als wichtiges Vermarktungsinstrument ist unstrittig. Kein anderes Medium bietet in der Nachkaufphase größere Kommunikationschancen. Einerseits können Gebrauchsanweisungen zu einer nachhaltigen Bestätigung des Kaufentscheides beitragen, indem sie den Käufer schnell und problemlos in die Lage versetzen, die angekündigte Produktfunktionalität zu nutzen. Im Falle kognitiver Dissonanzen wird der Käufer bewußt oder unbewußt nach Informationen suchen, die seine Entscheidung bekräftigen, um das Gefühl der Unzufriedenheit abzubauen. Eine gute Gebrauchsanweisung deckt diesen Informationsbedarf. Andererseits können schlechte, beispielsweise unverständlich verfaßte oder billig gedruckte Gebrauchsanweisungen kognitive Dissonanzen erzeugen oder verstärken. Einer empirischen Studie zufolge haben sich immerhin mehr als 80 Prozent der Konsumenten schon einmal über eine Gebrauchsanweisung geärgert.
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    Werkstätten für Behinderte als Lieferanten der öffentlichen Hand
    (1993) Arnold, Ulli
    In der Untersuchung "Marketing-Konzeption der Werkstätten für Behinderte" (Würzburg 1990) wurde u.a.festgestellt, daß die "öffentliche Hand" als Kunde von WfB kaum eine Rolle spielt: weniger als 7% der Umsätze werden mit Institutionen der öffentlichen Hand abgewickelt. Einerseits kommt der Arbeitgeber "öffentliche Hand" seiner Verpflichtung zur Beschäftigung behinderter Menschen nur unzulänglich nach, muß deshalb also vielfach Ausgleichsabgaben bezahlen. Andererseits wird die Möglichkeit zur Reduzierung der Ausgleichsabgabe durch Leistungsbezug von Werkstätten kaum genutzt. Der Bundesminister für Arbeit und Sozialordnung (BMA) hat diese Feststellung zum Anlaß genommen, eine weitere Untersuchung in Auftrag zu geben, in der die Leistungsbeziehungen zwischen "öffentlicher Hand" und WfB detaillierter untersucht werden sollten. Der vorliegende Untersuchungsbericht ist in drei Teile gegliedert. In Teil A, eine Art Kurzfassung, werden die wesentlichen Befunde präsentiert und die Konsequenzen für WfB abgeleitet. Teil B dokumentiert die gesamte Untersuchungsanlage, die einzelnen empirischen Erhebungsschritte und die Detailinterpretation der Erhebungsergebnisse. Teil C ist schließlich als praktische Handlungsanleitung ("Rezeptbuch") für Entscheidungsträger von WfB zu verstehen, die aktives Marketing im Hinblick auf die "öffentliche Hand" beginnen wollen.
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    Die Universität als "change agent"
    (1994) Arnold, Ulli
    Die Förderung von Kontakten zwischen Wissenschaft und Praxis gehört zu den Qualitätsmerkmalen des Studienganges "Betriebswirtschaftslehre technisch orientiert" an der Universität Stuttgart. Das Pilotprojekt "Einkaufskooperationen mittelständischer Unternehmen in Baden-Wütttemberg" will einen Beitrag leisten, die strukturelle Wettbewerbsfähigkeit für dreizehn mittelständische Unternehmen nachhaltig zu verbessern. Die Universität Stuttgart und Roland Berger & Partner sehen sich dabei als "change agents", die Änderungsprozesse bei den beteiligten Unternehmen initiieren und fördern wollen.
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    Beschaffung
    (1993) Arnold, Ulli
    Die Entscheidung für einen gemeinsamen Binnenmarkt der Mitgliedstaaten der Europäischen Gemeinschaft hat zum Ziel, Wettbewerbskräfte zu stimulieren, um damit letztlich die Wettbewerbsfähigkeit der Unternehmen im EG-Bereich für eine internationale Konkurrenz zu verbessern. Der sogenannte Cecchini-Bericht versuchte, die ökonomischen Effekte offener Grenzen zwischen den Mitgliedstaaten zu prognostizieren und zu quantifizieren. Der politische Handlungsbedarf in diesem Zusammenhang hat inzwischen zu verschiedenen EG-Richtlinien für das öffentliche Beschaffungswesen geführt. Bezogen auf den Beschaffungsbereich bzw. die Einkaufstätigkeiten von Unternehmen spielen EG-spezifische rechtliche Rahmenbedingungen vor allem in drei Bereichen eine Rolle: - Akquisition von Lieferanten, - Austauschbeziehungen, - vertragliche Regelungen. Nachfolgend soll nun untersucht werden, in welchem Umfang diese Gestaltungsbereiche durch EG-Recht beeinflußt werden.