10 Fakultät Wirtschafts- und Sozialwissenschaften

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    Virtuelle Unternehmen: Vom Mythos zum Modell
    (2006) Reiß, Michael
    Virtuelle Organisationsformen beschäftigen Organisationspraktiker und -wissenschaftler seit etwa 20 Jahren. Im Mittelpunkt steht die Frage, wie radikal sich virtuelle Organisationsformen in ihrem Wesen und ihrem Wert von der konventionellen Unternehmensorganisation und von engen Unternehmenskooperationen unterscheiden. Der in der Hype-Phase aufgebaute Mythos „virtuelles Unternehmen“ wurde im Rahmen einer sachlichen Diskussion Zug um Zug in ein Modell „mit Bodenhaftung“ überführt, das sich als realistisches Vorbild für letztlich alle Anwendungsgebiete des Organisierens eignet. Im vorliegenden Beitrag wird erläutert, dass virtuelle Organisationsformen einerseits mehrere Ansätze zur Optimierung konventioneller Unternehmensstrukturen aus der jüngsten Vergangenheit perfektionieren, andererseits aber ein neues Paradigma der Organisationsgestaltung repräsentieren. Hierbei zeigt sich, dass das Wesen und der Wert der virtuellen Organisation in ihrer hybriden Konstruktion begründet sind und dass folglich die Optimierung der spannungsgeladenen Hybridorganisation den zentralen Erfolgsfaktor für virtuelle Unternehmen darstellt.
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    Optimieren der Unternehmenskomplexität
    (1993) Reiß, Michael
    Rationalisieren gilt als Inbegriff wirtschaftlichen Verhaltens schlechthin. In der gegenwärtigen Konsolidierungsphase stehen Rationalisierungsprogramme sogar im Brennpunkt der Managementaktivitäten. In den meisten Branchen ist der Rationalisierungsdruck so massiv, dass nicht nur einzelne Rationalisierungsmassnahmen, sondern auch das diesen jeweils zugrunde liegende Leitbild der Rationalisierung einer Revision unterzogen werden müssen. Bei dieser Prüfung kristallisieren sich zwei Basisverständnisse von Rationalisierung heraus: Zum einen die Auffassung Rationalisieren = Vereinfachen. Sie wird momentan insbesondere im Zusammenhang mit den Abmagerungskuren des "Downsizing" bzw. der "Lean Production" propagiert. Zum anderen die Maxime Rationalisieren = Anreichern. Dieser Denkansatz liegt allen Plädoyers für ein effizienzsteigerndes Investment zugrunde. Hierzu zählen Rationalisierungsinvestitionen in EDV-Infrastrukturen, in Mitarbeiterqualifikationen oder in angereicherte Organigramme.
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    Führung
    (1994) Reiß, Michael
    Der weite Führungsbegriff versteht Führung als personen- bzw. verhaltensorientiertes Management. Zusammen mit den sachbezogenen Managementfunktionen wie Planung, Informationsmanagement und Controlling stellt die Personalführung einen integralen Baustein der Unternehmungsführung dar. Führung umfaßt alle interaktionellen und strukturellen Ansätze zur Gestaltung, Koordination und Steuerung des Personalverhaltens.
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    Strategien der organisatorischen Segmentierung
    (1994) Reiß, Michael; Höge, Robert
    Untersuchungen zur Fertigungssegmentierung zeigen, daß sich neben anderen positiven Effekten die Herstellkosten um durchschnittlich zehn Prozent senken lassen. An solchen Erfolgsmeldungen wird heutzutage keiner achtlos vorübergehen. Alle Unternehmen sind gefordert, sich mit Segmentierung intensiv auseinanderzusetzen. Dabei umfaßt organisatorische Segmentierung mehr als nur die Fertigungssegmentierung. Angesichts der bunten Vielfalt von unterschiedlichen Segmentierungsformen müssen sich alle Praktiker über die zu verfolgende Strategie der optimalen Segmentierung im klaren werden.
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    Schlanke Matrix
    (1994) Reiß, Michael
    Organisatoren aus Praxis und Wissenschaft sind vom "Aufstieg und Fall der Matrix-Organisation" nicht nur betroffen, sie sind aktiv an dieser Trendwende beteiligt. Gerade im Zusammenhang mit der aktuellen Schlankheitswelle werden begründete Zweifel an der Tauglichkeit dieser anspruchsvollen Organisationsform angemeldet. Vor diesem Hintergrund gilt es abzuklären, welche praxisnahen Optionen für eine schlanke Matrix-Struktur grundsätzlich zur Verfügung stehen.
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    Mehr Kompetenz für die Fitneß-Ära
    (1992) Reiß, Michael
    In allen Branchen basteln Organisations- und Controlling-Experten an Fitneß-Programmen für ihre Unternehmen. Auslöser: Die Effizienz (Die Dinge richtig tun), neben der Effektivität (Die richtigen Dinge tun) die zweite Säule der Wettbewerbsfähigkeit, läßt im Wettbewerb zu wünschen übrig. Michael Reiß zeigt, wie Sie in den Disziplinen Flexibilität und Synergie den Anschluß an die Weltelite nicht verlieren.
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    Transitionsstrategien im Management des Wandels
    (1994) Reiß, Michael; Zeyer, Ulrich
    Der Übergang von alten auf neue Organisationsstrukturen und Organisationsprinzipien vollzieht sich in den seltensten Fällen nach dem Vorbild einer simplen Migration. Gerade bei radikalen Änderungen müssen in den Prozess des geplanten Wandels geeignete Zwischenlösungen und Übergangskonzepte zwischengeschaltet werden. Der Einsatz solcher "Transitionsstrategien" ist Ausdruck eines Komplexitätsmanagements, ohne das die fundamentale Neuorientierung realistischerweise nicht bewerkstelligt werden könnte. Im folgenden Beitrag wird ein Überblick über die wichtigsten Erscheinungsformen von Transitionsstrategien gegeben. Als Anschauungsmaterial dienen dabei Erfahrungen bei der Umsetzung aktueller Managementkonzepte, vornehmlich des Lean Management und des Business Reengineering. Abschliessend werden anhand einer komprimierten Eignungsprüfung einige Orientierungshilfen für den praktischen Einsatz der einzelnen Übergangskonzepte formuliert.
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    Betriebswirtschaftliche Vergleichsformen
    (1989) Corsten, Hans; Reiß, Michael
    Betriebswirtschaftliche Vergleiche leisten wertvolle Dienste bei der Ermittlung von Stärken und Schwächen einer Unternehmung. Um sie aufgabengerecht einsetzen zu können, ist es notwendig, die spezifischen Vor- und Nachteile dieser Vergleiche zu kennen. Eine gegenüberstellende Analyse der gängigen Vergleichsformen zeigt darüber hinaus, daß das Spektrum ökonomisch relevanter Vergleiche um einige Formen zu erweitern ist.
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    "Lean Management" ist "Heavy Management"!
    (1992) Reiß, Michael
    Im Verlauf des letzten Jahres hat eine Hiobsbotschaft so gut wie jedes deutsche Industrieunternehmen erreicht: Ausschlaggebend für die spektakulären Erfolge japanischer Hersteller im Krieg der Triaden-Sterne USA, Europa und Japan sei - so der wesentliche Inhalt der Botschaft - ein spezifisches Organisationskonzept. Dieses organisatorische Wunderkind wurde - um den Kontrast zu tayloristischen Organisationsmodellen der Massenproduktion möglichst deutlich zu machen - auf den Namen "Lean Management" getauft. Die Geltung der Botschaft ist weder auf Japan noch auf den analysierten Automobilsektor beschränkt. So zumindest die Ansicht aller Boten der ersten Stunde, die aus Boston, konkret von MIT und Harvard, stammen. Zusammen mit der Schock-Message unterbreiten sie eine durch und durch konstruktive und zugleich attraktive Offerte: Vorständen, Geschäftsführern und Center-Leitem wird nahegelegt, ihr Raumschriff "Enterprise" auf " Lean Enterprise" umzurüsten. Nur mit einer derart getunten Raumschiffversion könne man auf die Seite der Gewinner überwechseln.
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    Optimale Unternehmenskomplexität: Schlüsselgröße für exzellente Unternehmensführung
    (1992) Reiß, Michael
    Gegenwärtig vollzieht sich im Elite-Club der kritischen Erfolgsfaktoren die Aufnahme eines neuen Mitglieds: Der Neuling firmiert unter dem Namen "Optimale Unternehmenskomplexität". Diese nüchterne Orientierungsgröße avancierte in der jüngsten Vergangenheit zu einer der Schlüsselgrößen für exzellente Unternehmungsführung. Die formale Worthülse "Komplexität" ist gefüllt mit diversen Diagnose- und Therapiekonzepten: Sie unterstützen die Bestimmung der optimalen Größe von Unternehmen, Abteilungen und Gruppen sowie die Gestaltung der optimalen Schnittstellendichte, also des Verflechtungsgrades zwischen Unternehmen, Funktionsbereichen und Arbeitsplätzen.